Rund 15.000 Stunden spielen Kinder in den ersten sechs Jahren ihres Lebens. Das ist wichtig, denn Spielen heißt Ausprobieren, Forschen und die Welt begreifen. Zudem trainiert es die Sinne. Ein Kind, das spielt, lernt. Es lohnt sich also, über gutes Spielzeug nachzudenken. Leider nimmt das Angebot an unsinnigem Kinderspielzeug zu. Und vieles, was sich in den Regalen der immer bunter werdenden Spielzeugwelt tummelt, birgt Verletzungsgefahren oder ist hochgradig mit Schadstoffen belastet.
Wir haben deshalb ursprünglich mehr als 50 Spielzeuge eingekauft und dabei bewusst auf seelenlose Plastikmonster, bewaffnete Plüschtiere und Billigschund verzichtet. Wir suchten Produkte, die viele Variationen und Spielmöglichkeiten bieten. Öko-Spielzeug und Konventionelles. Aktuell Begehrtes und Altbewährtes. Alles, was nicht sicher war oder zu viele Schadstoffe enthielt, landete nach dem umfangreichen Prüfprogramm im Abseits.
Das Testergebnis
Wir empfehlen Ihnen 21 "gute" oder "sehr gute" Spielzeuge für die drei Altersklassen "Babys und Kleinkinder" (null bis drei Jahre), "Kindergartenkinder" (bis sechs Jahre) und "Grundschulkinder" (bis zehn Jahre).
An den Inhaltsstoffen der "sehr guten" Spielzeuge haben wir nichts auszusetzen. Auch die vielfältigen Praxisprüfungen wurden mit Bravour bestanden.
Die "guten" Spielzeuge weisen lediglich jeweils einen Mangel bei den Inhaltsstoffen auf. In der Efie Rassel Pinguin, weiß und im Kallisto Bär "Schnuckel" natur kritisieren wir umstrittene halogenorganische Verbindungen. Einige Vertreter dieser Stoffgruppe können Allergien auslösen. In der Manguun "Meine Fee Amélie" Armbanduhr stecken optische Aufheller.