Jahrbuch Kleinkinder 2017
Fieberthermometer im Test: Nicht alle messen Fieber zuverlässig
Fieberthermometer gehören in nahezu jedem Familienhaushalt zur medizinischen Ausstattung. Wir haben 16 Produkte überprüft. Messen sie genau und sind schadstofffrei? Viele Fieberthermometer im Test können wir empfehlen, eins fällt aber auch durch.
Mittel gegen Reisekrankheit im Test: Nur drei Präparate sind "gut"
Schwindel und Erbrechen können die Urlaubsfahrt richtig verhageln. Das Gros der 20 getesteten Präparate bringt Reisekranke im Auto, Zug oder auf dem Schiff aber wieder auf Kurs. Die Note "gut" haben sich jedoch nur drei Mittel gegen Reisekrankheit verdient.
Schneeanzüge für Kleinkinder im Test: Keiner besser als "befriedigend"
Mittelprächtig: Von den 15 untersuchten Schneeanzügen für Kleinkinder waren die meisten "befriedigend" oder "ausreichend". Grund sind, wie so häufig in Textilien, Chemikalienrückstände aus Produktion und Ausrüstung.
19 Spieluhren im Test
Kinder herzen und knutschen ihre Spieluhren, während sie ihnen lauschen. Allerdings weisen viele getestete Einschlafhilfen Sicherheitsmängel auf. Fünf Uhren erhalten das schlechteste Testurteil. Doch es gibt Alternativen: Jeweils vier Spieluhren sind "sehr gut" und "gut".
Kinderschminke im Test: Die Hälfte der Produkte fällt durch
Die meisten Kinder sind begeistert, wenn sie farbenfroh geschminkt in eine andere Rolle schlüpfen können. Doch viele Kinderschminken sind zum Gruseln, denn sie stecken voller Schadstoffe.
13 Badefarben und Malseifen im Test
Sie zischen, sprudeln und färben das Wasser - Badefarben und Malseifen machen Kindern Spaß. Schwarz sehen wir, wenn die Produkte die Fugen verfärben oder Formaldehyd/-abspalter enthalten.
UV-Schutzanzüge für Kleinkinder im Test: Nur ein Produkt ist "gut"
Mit Sonnenbrand ist nicht zu spaßen. Die Haut von Kindern muss besonders vor gefährlichen UV-Strahlen geschützt werden. Spezielle Schutzanzüge schaffen das, wie unser Test gezeigt hat. Aber nur ein Produkt ist wirklich empfehlenswert.
15 Kinderjacken für Herbst und Winter im Test
Kinderjacken sollen warm halten und schick sein. Müssen sie häufiger gewaschen werden, weil Kinder sich schmutzig machen, sollten die Stücke Form und Farbe behalten. Alle Produkte, die wir zum Materialtest geschickt haben, schaffen das. Aber nur eine Jacke bleibt auch nach den Schadstofftests mit "gut" richtig empfehlenswert.
Große Qualitätsunterschiede bei Schreibtischstühlen für Kinder und Jugendliche im Test
In der Schule können Eltern kaum Einfluss auf die Sitzmöbel der Kinder nehmen. Daheim schon. Wir haben neun Drehstühle und einen Kufenstuhl getestet. Drei Produkte krachen mit "ungenügend" durch, vier Stühle können wir empfehlen.
Kinderbetten im Test: Die Hälfte ist empfehlenswert
Weitgehend sicher sind die aktuellen Kinderbetten, wie unser Test zeigt. Mit der Verarbeitung sind wir jedoch nicht immer einverstanden. Und ein Bett enthält sogar einen Schadstoff, der nicht erlaubt ist.
19 Stilleinlagen im Test
Einweg oder Mehrweg? Wir haben 19 verschiedene Stilleinlagen auf Inhaltsstoffe und Funktionalität untersucht. Nur ein Produkt schafft die Bestnote. Im Praxistest patzten vor allem die ökologisch sinnvollen Mehrwegmodelle.
14 Pflegeprodukte im Test
Die Hersteller werben vor allem damit, was in Babypflegeprodukten nicht enthalten ist: "ohne Mineralöl", "ohne Konservierungsstoffe", "ohne Parfüm". Wir haben die Versprechen überprüft.
21 Zahnspangenmaterialien im Test
Im Mund vieler Zahnspangenträger stecken Stoffe wie Nickel oder Latex, die Allergiker vermeiden sollten. Drei untersuchte Materialien enthalten krebserregende Nitrosamine - das geht gar nicht. Zum Glück bekommen die meisten Testprodukte aber ein "sehr gut".
Hustenmittel für Kinder im Test: Die Hälfte ist empfehlenswert
Husten ist unangenehm, besonders für kleine Kinder. Einziger Trost: Wenn der Husten die Kleinen quält, können viele Säfte, Kapseln oder Pillen erfolgreich die Beschwerden lindern.
19 Dr.-Oetker-Produkte im Test
Aus dem riesigen Sortiment von Dr. Oetker wählten wir 19 Produkte aus, die auch bei Kindern ankommen - von der Götterspeise bis zur Pizza und natürlich den Vanillepudding. Das Ergebnis unserer Untersuchung: Erstaunlich viel Mineralöl und Zucker steckt in vielen Produkten. Nur eines können wir auch für Kleinkinder empfehlen.
12 Schokomüslis im Test
Einst als gesunde Mahlzeit aus der Taufe gehoben, folgen Müslis längst dem Trend vieler Frühstückscerealien: Sie werden zur Süßigkeit aufgepeppt. Im Test fallen fast alle Schokomüslis mit einem hohen Zuckergehalt auf.
Trinkpäckchen im Test: Zwei sind "sehr gut"
Portionspäckchen mit Fruchtgetränken sind beliebt für Schule und Freizeit. Leider stecken darin nicht so viel Obstanteile, dafür oft zusätzlicher Zucker und zum Teil Aromen. Zwei Trinkpäckchen schneiden aber auch mit Bestnote ab.
14 Eissorten für Kinder im Test
Mit etlichen Eissorten für Kinder sind wir nicht einverstanden: In ihnen stecken Aromen, zu viel Zucker und krebserregende Fettschadstoffe. Wirklich empfehlen können wir keines, doch etliche sind mit "befriedigend" noch akzeptabel.
12 Kneten im Test
Kneten schult bei Kindern die Motorik und Vorstellungskraft - toll, dass ein so sinnvolles Spielzeug auch noch Spaß macht. Und nicht nur das: Im Schadstofftest haben die meisten Produkte richtig gut abgeschnitten.
13 Straßenmalkreiden im Test
Malen mit Straßenmalkreide macht Kindern unglaublich viel Spaß und ist noch dazu pädagogisch wertvoll. Leider enthalten etliche Stifte krebserregende Farbbestandteile. Doch sechs Produkte können wir empfehlen.
10 Kinderteppiche im Test
Kinderteppiche laden Kinder zum Toben und Träumen ein. Im Test überzeugte die Qualität der meisten Matten. In einigen Teppichen stecken allerdings problematische Inhaltsstoffe.
20 Spielzeug-Klassiker im Test
Käthe Kruse, Steiff, Playmobil: Kinder von heute spielen oft mit denselben Marken wie schon ihre Eltern oder Großeltern. Traditionsfirmen versprechen Qualität. Doch liefern sie die auch? Mehrheitlich ja, wie unser Test zeigt. Problemkinder Nummer eins: Puppen.
14 Fingerfarben im Test
Fingermalfarben sind eigentlich eine prima Idee und ein großer Spaß für Kinder. Leider schneiden die meisten knalligen Farben in unseren Tests immer schlecht ab. Immerhin hat die EU ihre Vorgaben verschärft, und manche Anbieter haben ihre Rezepturen geändert.
9 Hochstühle im Test
Die gute Nachricht: Alle Hochstühle sind kippsicher. Doch noch immer passen sie nicht zu allen Kindergrößen, und sie weisen etliche weitere Mängel auf. Drei "gute" Produkte können wir noch empfehlen.
14 Kindergartenrucksäcke im Test
Ob Drache, Prinzessin oder Frosch: Ein Kindergartenrucksack wird oft wegen seines Aussehens gekauft. Doch er sollte auch praktisch sein, passen und nicht voller Schadstoffe stecken. Von 14 Produkten können wir jedoch nur sechs Modelle empfehlen, fünf fallen durch.
14 Beißringe im Test
Wachsen dem Baby die Milchzähne, können Beißringe die Beschwerden lindern. Den größten Teil der Produkte können wir empfehlen. In einigen stecken aber problematische Inhaltsstoffe.
15 Kindermatratzen im Test
Die meisten Kindermatratzen hielten unserer Schadstoffprüfung stand. Der Praxistest offenbarte jedoch: Alle Modelle weisen Mängel auf, die sich mit etwas gutem Willen seitens der Hersteller leicht beheben ließen. Eine Markenmatratze ist ein totaler Reinfall - sie birgt eine potenzielle Erstickungsgefahr.
16 Tragehilfen im Test
Tuch und Trage sind eine gute Alternative zum Kinderwagen. Mama oder Papa haben die Hände frei, und das Baby spürt körperliche Nähe. Paradiesische Zustände - sofern die Trage die Kleinen nicht in eine schlechte Haltung zwängt. Unser Test zeigt: Das ist viel zu oft der Fall. Doch zum Glück gibt es auch gute Produkte.
17 Stillkissen und -bezüge im Test
Stabil und doch biegsam sollen Stillkissen sein. Und schadstofffrei. Unser Test zeigt: Vor- und Nachteile bringen beide - Kunst- wie Naturstoffe.
4 Babyfone und Babysensormatten im Test
Anbieter von Babyfonen und Sensormatten haben das Wohl der Kinder und die Sicherheitsbedürfnisse der Eltern im Sinn. Warum bieten sie dann Geräte an, die jede Menge Elektrosmog produzieren?
16 Gemüsebreie im Test
Mit Gemüsebreien beginnt Babys Karriere als vollwertiger Esser: Weg von der Milch, hin zur vielfältigen Nahrung. Viele der fertigen Gemüsebreie im Test eignen sich bestens als erste Mahlzeiten. Doch manchmal trüben giftige Stoffe aus dem Herstellungsprozess oder dem Boden die Esslust.
Kinderhausschuhe im Test: Mehr als die Hälfte fällt durch
Spätestens im Kindergarten braucht das Kind Hausschuhe. Warum eigentlich? Barfuß oder in Strümpfen laufen ist doch viel gesünder. Kleine Pantoffelhelden bekommen auch häufig zu viele Schadstoffe ab, wie unser Test zeigt.
19 Kinder- und Juniorzahncremes ohne Fruchtgeschmack im Test
Zähneputzen ist das A und O schon ab dem ersten Zahn. Nicht alle Inhaltsstoffe der Kinder- und Juniorzahncremes im Test finden unsere Zustimmung, doch einige Produkte können wir voll und ganz empfehlen.
18 Reinigungstücher und feuchte Waschlappen im Test
Spielplatz, Essen, Kacki - bei den Kleinsten sind klebrige kleine Hände, Gesichter und der Popo immer wieder blank zu wischen. Die Inhaltsstoffe der meisten Reinigungstücher und feuchten Waschlappen im Test sind in Ordnung.
12 Pflegeprodukte für Schwangere im Test
Was für ein wunderbares Gefühl, wenn das Kind im Bauch heranwächst. Für die strapazierte Haut am Bauch bietet die Kosmetikindustrie extra Pflegeprodukte an. Wir sagen Ihnen, was davon zu halten ist.
18 Baby-Pflegecremes im Test
Empfindliche Babyhaut braucht eine besonders schonende Pflege. In unserem Test: 18 Pflegecremes für Babys Körper und Gesicht. Die Mehrheit der Produkte erhält von uns die Bestnote "sehr gut".
16 Babyöle im Test
Die gesunde Babyhaut braucht nur wenig Pflege und wenn doch, dann mit sanften Mitteln. Babyöle mit Parfüm sind nicht die beste Wahl - wir können einige "sehr gute" Babyöle empfehlen.
39 Babyfeuchttücher im Test
Problematische Konservierungsmittel und Parfüm sind nicht gerade das, was sensible Babypopos brauchen. Gut, dass es etliche empfehlenswerte Produkte gibt.
12 Läusemittel im Test
Hui oder pfui: Die Läusemittel in unserem Test schneiden bis auf eines entweder ziemlich gut oder ziemlich schlecht ab. Vier Produkte können wir empfehlen. Sie ersticken die Läuse zuverlässig und enthalten unbedenkliche Wirkstoffe.
27 Schnupfenmittel für Kinder im Test
Die Beschwerden eines Schnupfens lassen sich mit Salzlösungen oder abschwellend wirkenden Nasentropfen lindern. Immerhin: Gut jedes zweite Produkt im Test ist empfehlenswert.
22 Fieber- und Schmerzmittel für Kinder im Test
Fieber hat seinen Sinn. Wenn Kinder leiden, sollte man ihnen aber doch mit einem geeigneten Fieber- und Schmerzmittel Erleichterung verschaffen. Die meisten Paracetamol- und Ibuprofen-Produkte schneiden mit "sehr gut" ab.
19 Vitamin- und Eisenpräparate für Schwangere im Test
Präparate für Schwangere bauen häufig auf das Prinzip "Viel hilft viel". Doch die meisten Zutaten sind überflüssig, manche gar bedenklich. Kein einziges Produkt im Test ist uneingeschränkt zu empfehlen.
12 Folsäurepräparate im Test
Ein Mangel an Folsäure kann zu schweren Schäden beim Fötus führen. Da der Bedarf an dem empfindlichen Vitamin kaum über die Nahrung zu decken ist, helfen Folsäurepräparate bei der Vorsorge.
53 Allergiemittel im Test
Sobald die ersten Pollen fliegen, droht Allergikern Ungemach. Bei akuten Beschwerden helfen nur Medikamente. Wir haben mehr als 50 Mittel für Augen, Nase oder zum Einnehmen unter die Lupe genommen.
19 Reiswaffeln im Test
Krebserregendes Arsen in Snacks für Kleinkinder - im Sommer 2012 hat unser ÖKO-TEST Reiswaffeln Aufsehen erregt. Haben die Hersteller das Problem nun in den Griff bekommen? Die Antwort ist so traurig wie kurz: Nein. Die Aufregung ist verpufft - so wie der Reis in den Waffeln und die Bemühungen der Hersteller.
15 Stilltees im Test
Damit es mit dem Stillen klappt, greifen viele Mütter auf Stilltees zurück. Aber sind diese Kräutertees wirklich zu empfehlen? Unser Test zeigt: Die Unterschiede sind deutlich.
13 Muttermilchersatzprodukte im Test
Unsere Nachprüfungen für dieses Jahrbuch zeigen: Den Herstellern ist es in den letzten Jahren gelungen, einige unerwünschte Stoffe deutlich zu reduzieren. In Sachen Mineralölrückstände und Fettschadstoffe besteht aber immer noch Handlungsbedarf.
Sonnencreme für Kinder im Test: Das sind die fünf Besten
Die Haut von Kindern muss besonders gut vor der Sonne geschützt werden. Unser Test zeigt: Eltern können unter einem "sehr guten" und vier "guten" Sonnenschutzmitteln wählen. Doch mit vielen Produkten sind wir nicht zufrieden.
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Die Tests
Allergiemittel: Erste Hilfe
Babycremes, Pflegecremes: Fettnäpfchen
Babyfeuchttücher: Po-Beduftung
Babyfone und Babysensormatten: Big Mother is watching you
Babynahrung, Gläschenkost Gemüsebreie: Glas? Klar!
Babynahrung, Muttermilchersatz, Anfangsnahrung 1 und Pre: Es muss besser gehen
Babyöle: Olio oho
Badefarben und Malseifen: Alles so schön bunt hier?
Beißringe: Ring frei!
Dr.-Oetker-Produkte: Dr. Zucker und Dr. Öl
Eis für Kinder: Eis, Eis, Baby!
Fiebermittel / Schmerzmittel, Kinder: Kühlen Kopf bewahren
Fieberthermometer: Heiß, heißer, am heißesten
Fingerfarben: Finger weg
Folsäurepräparate: Von Anfang an
Hochstühle: Kein Zappelphilipp mehr
Hustenmittel, Kinder: Was husten
Kinder- und Juniorzahncremes ohne Fruchtgeschmack: Süßer Zahn
Kinderbetten: Gute Nacht!
Kindergartenrucksäcke: Hau ruck!
Kindergeschirr: Pseudo-Öko
Kindergetränke, Trinkpäckchen: Unsaftig
Kinderjacken, Herbst & Winter: Und raus gehst du!
Kinderschminke: Zum Fürchten
Kinderschuhe, Hausschuhe: In der Patsche
Kindersonnenschutzmittel: Sonnensch(m)utz
Kinderteppiche: Das Spiel ist aus
Knete: Her mit der Knete
Läusemittel: Parasitische Aussichten
Matratzen, Kinder: Passt nicht
Mittel gegen Reisekrankheiten: Gar nicht so übel
Pflegeprodukte: Weniger ist mehr
Pflegeprodukte für Schwangere: Bauchgefühle
Reinigungstücher und feuchte Waschlappen: Nicht ganz sauber
Reiswaffeln: Verpufft
Schneeanzüge für Kleinkinder: Schlitterpartie
Schnupfenmittel für Kinder: Rotz und Wasser
Schokomüsli: Hallo, meine Süßen!
Schreibtischstühle für Kinder und Jugendliche: Sitzenbleiber
Spieluhren: Ausgedudelt
Spielzeug, Klassiker: Marke oder Makel?
Stilleinlagen: Auslaufmodelle
Stillkissen und -bezüge: Gut gepolstert
Stilltees: Still und leise
Straßenmalkreide: Wir kreiden an
Tragehilfen: Hängepartien
UV-Schutzanzüge für Kleinkinder: Zweite Haut
Vitamin- und Eisenpräparate für Schwangere: Zu viel ist zu viel
Zahnspangenmaterialien: Auf den Zahn gefühlt
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden Teil 1
Testmethoden Teil 2
Allergiemittel, Augentropfen
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
Alcon Pharma, Blankreutestr.1, 79108 Freiburg, Tel. 0761/1304-0;
Dr. Mann Pharma, Brunsbütteler Damm165-173, 13581 Berlin, Tel. 030/ 33093-5051;
Dr. Winzer Pharma, Brunsbütteler Damm165-173, 13581 Berlin, Tel. 030/ 33093-5071;
Hexal, Industriestr.25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/ 26026000;
Meda Pharma, Benzstr.1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 06172/888-01;
OmniVision, Lindberghstr.7, 82178 Puchheim, Tel. 089/840 79230;
Pharma Stulln, Werkstr.3, 92551 Stulln, Tel. 09435/3008-0;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Ursapharm Arzneimittel, Industriestr.35, 66129 Saarbrücken-Bübingen, Tel. 06805/ 9292-0.
Allergiemittel, Nasensprays
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
Dermapharm, Lil-Dagover-Ring 7, 82031 Grünwald, Tel. 089/64186-0;
Dr. Mann Pharma/ Bausch & Lomb, Brunsbütteler Damm 165-173, 13581 Berlin, Tel. 030/33093-5051;
Hexal, Industriestr.25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/26026000;
Meda Pharma, Benzstr.1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 06172/888-01;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022.
Allergiemittel, zum Einnehmen
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
AbZ Pharma, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str.19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Aristo Pharma, Wallenroderstr.8-10, 13435 Berlin, Tel. 030/71094-4200;
Basics, Hemmelrather Weg 201, Gebäude GIZ 1, 51377 Leverkusen, Tel. 0800/ 8803880;
Betapharm, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 0821/74881-0;
Dermapharm, Lil-Dagover-Ring 7, 82031 Grünwald, Tel. 089/64186-0;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/4302-0;
Hexal, Industriestr.25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/ 26026000;
KSK-Pharma, Finkenstr.1, 76327 Berghausen, Tel. 01805/407440;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr.40, 81379 München, Tel. 089/ 7877-209;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Sandoz Pharmaceuticals,
Raiffeisenstr.11, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/9024-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr.2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
UCB Pharma, Alfred-Nobel-Str.10, 40789 Monheim am Rhein, Tel. 02173/ 4848-48;
Wörwag Pharma, Calwer Str.7, 71034 Böblingen, Tel. 07031/6204-0.
Babypflegecremes
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel.01803/333520;
Johnson & Johnson/Bebe/Penaten, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
Kaufland, Rötelstr.35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Lornamead, Harckesheyde 91-93, 22844 Norderstedt, Tel. 040/888859-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr.92,
89081 Ulm-Jungingen, Tel.0731/174-0;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 0800/ 2344944;
Nölken Hygiene Products, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 02645/9527-0;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique, Jechtingerstr.13, 79111 Freiburg, Tel. 0761/ 45261-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sebapharma, Binger Str.80, 56154 Boppard, OT Bad Salzig, Tel. 06742/ 900-0;
Vita-Horm, Alpsteinweg 9, 78464 Konstanz, Tel. 07531/61486;
Walter Kaufmann Nachf. Kosmetische Erzeugnisse, Schwabenheimer Weg 123, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0671/72282.
Babypflegecremes, zertifizierte Naturkosmetik
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Eco Cosmetics, Hildesheimer Str.353, 30880 Laatzen, Tel. 05102/913984;
Laverana, Berliner Str.1-3, 30952 Ronnenberg, Tel.0511/54549-868;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/ 809-200;
Martina Gebhardt Naturkosmetik,
St.-Wendelin-Str.3, 86935 Rott am Lech, OT Pessenhausen, Tel. 08194/9321-0;
Töpfer, Heisinger Str.6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/ 934-222;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, Schweiz, Tel. 07171/919-414.
Babyfeuchttücher mit Parfüm
Aldi Nord, Eckenbergstr.16, 45307 Essen, Tel.0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr.37, 45476 Mühlheim, Tel.0208/9927-0;
Bodywise (UK) Ltd., 19 Eagles Wood, Woodlands Lane, Bristol BS32 4EU, Großbritannien, Tel. +44/1454-613347;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel.01803/333520;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Johnson & Johnson/Bebe/Penaten, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
Kaufland, Rötelstr.35, 74172 Neckarsulm, Tel.0800/152835-2;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr.1, 74167 Neckarsulm, Tel.0800/435336-1;
Müller Ltd. & Co., Albstr.92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel.0731/174-0;
Netto Marken-Discount, Rot-Gelb, Industriepark Ponholz1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel.0800/200001-5;
Nölken Hygiene Products, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 02645/9527-0;
Norma, Hansastr.20, 90766 Fürth, Tel. 0911/ 9739-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str.40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/ 0238749;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr.5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rewe, Domstr.20, 50668 Köln, Tel. 0221/ 149-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
TZMO Deutschland, Waldstr.2, 16359 Biesenthal, Tel. 03337/451329-0.
Babyfeuchttücher ohne Parfüm
Aldi Nord, Eckenbergstr.16, 45307 Essen, Tel.0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr.37, 45476 Mühlheim, Tel.0208/9927-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel.01803/333520;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/ 55522000;
Kaufland, Rötelstr.35, 74172 Neckarsulm, Tel.0800/152835-2;
Kimberly-Clark, Rheinstr.4N, 55116 Mainz, Tel. 0800/0003670;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr.1, 74167 Neckarsulm, Tel.0800/435336-1;
Müller Ltd. & Co., Albstr.92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel.0731/174-0;
Naty AB, Gamla Värmdövägen 4, 13137 Nacka, Schweden, Tel. +46/8-64496-96;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 0800/ 2344944;
Netto Marken-Discount, Rot-Gelb, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel.0800/200001-5;
Nölken Hygiene Products, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 02645/9527-0;
Norma, Hansastr.20, 90766 Fürth, Tel.0911/9739-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str.40, 65824 Schwalbach, Tel. 0800/ 0238749;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr.5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rewe, Domstr.20, 50668 Köln, Tel. 0221/ 149-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
TZMO Deutschland, Waldstr.2, 16359 Biesenthal, Tel. 03337/451329-0;
Wet Wipes Germany, Olpener Str.978, 51109 Köln, Tel. 0221/880665-10.
Babyfone und Sensormatten
Audioline, Hellersbergstr.2A, 41460 Neuss, Tel. 01805/001388;
Funny Handel, Schiessstr.46, 40549 Düsseldorf, Tel. 0211/440316-0;
Tomy Deutschland, Hohenstaufenring 66-70, 50674 Köln, Tel. 0221/80147-600.
Babyöle
Baby Walz, Steinstr.28, 88339 Bad Waldsee, Tel. 01805/334011;
Burt's Bees Europe, 18-24 Paradise Road, London TW9 1SE, Großbritannien, Tel. +44/20-8614-7125;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel.01803/333520;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/ 55522000;
Kaufland, Rötelstr.35, 74172 Neckarsulm, Tel.0800/152835-2;
Müller Ltd. & Co., Albstr.92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel.0731/174-0;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 0800/ 2344944;
Nölken Hygiene Products, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 02645/9527-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr.5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266.
Babyöle, zertifizierte Naturkosmetik
Eco Cosmetics, Hildesheimer Str.353, 30880 Laatzen, Tel. 05102/913984;
Laverana, Berliner Str.1-3, 30952Ronnenberg, Tel. 0511/54549-868;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-200;
Martina Gebhardt Naturkosmetik, St.-Wendelin-Str.3, 86935 Rott am Lech, OT Pessenhausen, Tel. 08194/9321-0;
Töpfer, Heisinger Str.6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, Schweiz, Tel. 07171/919-414.
Badefarben und Malseifen
Alex Brands (EMEA) Limited, 32 High Park Road, Kew Gardens, London TW9 4BH, Großbritannien, Tel. +44/208-878-2133;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Einseifer, Hohlweg 2, 01662 Meißen, Tel. 0351/8412256;
Ideapro, Binnenhafenstr.7, 68159 Mannheim, Tel. 0621/107563-00;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
SES Deutschland, Postfach 2344, 48512 Nordhorn, Tel. 05921/75914;
Tinti, Mittelgewannweg 10, 69123 Heidelberg, Tel. 06221/7511-100;
Tobar Ltd., St. Margaret, Harleston, Norfolk IP20 OTB, Großbritannien, Tel. +44/1986-782222;
Varia Color, Döbelner Str.13, 04769 Mügeln, Tel. 034362/30871.
Beißringe
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr.1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 01805/780005;
Bieco, Kronsaalsweg 29, 22525 Hamburg, Tel. 040/547783-0;
Hevea - Heveababy.com, A. P. Møllers Alle 17, 2791 Dragoer, Dänemark, Tel. +45/50-491480;
MAM Babyartikel, Rudolf-Diesel-Str.6, 27376 Scheeßel, Tel. 04263/9317-0;
Mapa, Industriestr.21-25, 27404 Zeven, Tel. 01801/627246;
Müller Großhandel Ltd. & Co., Albstr.92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
New Valmar Belgium/Luv n' care Ltd., Buntstraat 104, 9940 Evergem, Belgien, Tel. +32/9-2167174;
Nürnberg Gummi Babyartikel nip, Breitenloher Weg 6, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172/6919-0;
Philips Avent, Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg, Tel. 040/808010980;
Reer, Mühlstr.41, 71229 Leonberg, Tel. 07152/ 92852-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Rotho Babydesign, Im Schachen 212, 66687 Wadern-Nunkirchen, Tel. 06874/ 18693-0;
Simba Toys, Werkstr.1, 90765 Fürth, Tel. 0911/ 9765-01;
Sterntaler, Werkstr.6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 06436/509-0.
Dr.Oetker-Produkte
Dr.Oetker Nahrungsmittel, Lutterstr.14, 33617 Bielefeld, Tel. 00800/71727374.
Eis für Kinder
Bofrost, An der Oelmühle 6, 47638 Straelen, Tel. 0800/2008844;
Dedert Ijs, Ringweg 8, 6045 JL Roermond, Niederlande, Tel. +31/475-323860;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Eismann International Tiefkühlspezialitäten, Seibelstr.36, 40822 Mettmann, Tel. 01805/ 421122;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr.1, 74167 Neckarsulm, Tel.0800/435336-1;
Nestlé Deutschland, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-8888;
Norma, Hansastr.20, 90766 Fürth, Tel. 0911/ 9739-0;
Penny-Markt, Domstr.20, 50668 Köln, Tel.0221/149-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr.5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rewe-Zentral, Domstr.20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Unilever Deutschland, Langnese, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel.08000/725235.
Fieber- und Schmerzmittel
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
AbZ Pharma, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str.19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Bene-Arzneimittel, Herterichstr.1, 81479 München, Tel. 089/74987-190;
CT Arzneimittel, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Hexal, Industriestr.25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/ 26026000;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Reckitt Benckiser Deutschland, Darwinstr.2-4, 69115 Heidelberg, Tel. 06221/ 9982-0;
RubiePharm, Brüder-Grimm-Str.121, 36396 Steinau a.d. Str., Tel. 06663/ 9604-0;
Sandoz Pharmaceuticals, Raiffeisenstr.11, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/9024-0;
Sanofi-Aventis/Winthrop Arzneimittel, Industriepark Höchst, Gebäude K703, 65926 Frankfurt/M., Tel. 0180/2020010;
Stada Arzneimittel, Stadastr.2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0.
Fieberthermometer
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr.1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 01805/780005;
Beurer/Hans Dinslage, Söflinger Str.218, 89077 Ulm, Tel. 0731/3989-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
ETV - Elektro-Technische Vertriebsgesellschaft/AEG, Industriering-Ost 40, 47906 Kempen, Tel. 02152/519971;
Geratherm Medical, Fahrenheitstr.1, 98716 Geschwenda, Tel. 036205/98-0;
Helen of Troy - Kaz Europe Sàrl, Place Chauderon 18, 1003 Lausanne, Schweiz, Tel. +41/21-6440110;
Mapa, Industriestr.21-25, 27404 Zeven, Tel. 01801/627246;
New Valmar Belgium/Luv n' care Ltd., Buntstraat 104, 9940 Evergem, Belgien, Tel. +32/9-2167174;
Olympia Business Systems Vertriebsgesellschaft, Weg zum Wasserwerk 10, 45525 Hattingen, Tel. 0180/5007514;
Reer, Mühlstr.41, 71229 Leonberg, Tel. 07152/ 92852-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Scala Electronic/Hama, Ruhlsdorfer Str.95, 14532 Stahnsdorf, Tel. 03329/ 6045-0;
Toys "R” Us, Köhlstr.8, 50827 Köln, Tel. 0221/ 2999-9444;
Uebe Medical, Zum Ottersberg 9, 97877 Wertheim, Tel. 09342/9240-40;
Wepa Apothekenbedarf, Am Fichtenstrauch 6-10, 56204 Hillscheid, Tel. 02624/ 107-361.
Fingerfarben
Aurednik, Am Kirschbaum 5, 63856 Bessenbach, Tel. 0800/2873364;
C. Kreul, Carl-Kreul-Str.2, 91352 Hallerndorf, Tel. 09545/925-0;
Eberhard Faber, Nürnberger Str.1, 90546 Stein, Tel. 0911/9965-0;
Feuchtmann, Industriestr.13, 91593 Burgbernheim, Tel. 09843/1551;
Fila - Fabbrica Italiana Lapis ed Affini S.p.A., Via XXV Aprile, 5, 20016 Pero (MI), Italien, Tel. +39/02-381051;
Havo BV, Postbus 320, 3850 AH Ermelo, Niederlande, Tel. +31/341-560854;
Iden System Großhandelsgesellschaft, Wilhelm-Kabus-Str.75, 10829 Berlin, Tel. 030/ 547070-0;
Lukas-Nerchau, Postfach 10 47 41, 40038 Düsseldorf, Tel. 0211/7813-0;
Marabu, Asperger Str.4, 71732 Tamm, Tel. 07141/691-0;
Ökonorm, Bahnhofstr.3A, 38836 Dedeleben, Tel. 039422/951-10;
SES Nederland, P.O. Box 3994, 7500 DZ Enschede, Niederlande, Tel. 05921/75914;
Staedtler Mars, Moosäckerstr.3, 90427 Nürnberg, Tel. 0911/9365-0;
Stylex Schreibwaren, Twentestr.3, 48527 Nordhorn, Tel. 05921/88170;
Vedes/The Toy Company, Beuthener Str.43, 90471 Nürnberg, Tel. 0911/ 6556-0;
Vivid Deutschland/Binney & Smith, An der Mühlhecke 19-21, 64569 Nauheim, Tel. 06152/71242-10;
Wehrfritz, August-Grosch-Str.28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 0800/8827773.
Folsäurepräparate
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
Biosyn Arzneimittel, Schorndorfer Str.32, 70734 Fellbach, Tel. 0711/57532-00;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/4302-0;
Hevert-Arzneimittel, In der Weiherwiese 1, 55569 Nussbaum, Tel. 06751/910-0;
Meda Pharma, Benzstr.1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 06172/888-01;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
RubiePharm, Brüder-Grimm-Str.121, 36396 Steinau a.d. Str., Tel. 06663/ 9604-0;
Sanofi-Aventis/Winthrop Arzneimittel, Industriepark Höchst, Gebäude K703, 65926 Frankfurt/M., Tel. 0180/2020010;
Sanorell Pharma, Rechtmurgstr.27, 72270 Baiersbrunn, Tel. 07223/9337-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr.2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Teofarma S.r.L., Via F.Ili Cervi no. 8, 27010 Valle Salimbene (PV), Italien, Tel. +39/0382-422008;
Teva, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/ 8005022;
Verla-Pharm Arzneimittel, Hauptstr.98, 82327 Tutzing, Tel. 08158/257-0.
Gemüsebreie
Bebivita, Zeughausstr.3, 85276 Reisgang, Tel. 00800/23248482.
Gemüsebreie, Bio-Produkte
Alete, Siemensstr.21, 61352 Bad Homburg, Tel. 0800/1125205;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str.63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Bonano, Carl-Benz-Str.9, 64653 Lorsch, Tel. 06251/8626-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Holle Baby Food, Baselstr.11, 4125 Riehen, Schweiz, Tel. +41/61-64596-00;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sunval Nahrungsmittel, Industriestr.11, 68753 Waghäusel, Tel. 07254/9345-19.
Hochstühle
Baby Dan, Niels Bohrs Vej 14, 8670 Laasby, Dänemark, Tel. +45/8695-1155;
Dawost, Calmontstr.8, 56814 Bremm, Tel. 02675/91144-0;
Geuther Kindermöbel und -geräte, Gartenstr.19, 96268 Mitwitz-Hofsteinach, Tel. 09266/99124-0;
Hauck, Frohnlacher Str.8, 96242 Sonnefeld, Tel. 09562/986-0;
Heinz Kettler/Herlag, Hauptstr.28, 59469 Ense-Parsit, Tel. 02938/81-0;
Moizi Möbel, Warburger Str.37, 33034 Brakel, Tel. 05272/3715-0;
Roba Baumann, Feldstr.2, 96237 Ebersdorf, Tel. 09562/9221-0;
Schardt, Am Riegel 15, 96268 Mitwitz, Tel. 09266/99070;
Stokke, Burghaldenstr.2, 71065 Sindelfingen, Tel. 07031/61158-0.
Hustenmittel, Hustenreizdämpfer
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/ 30-1;
Boehringer Ingelheim, Vertriebslinie Thomae, Binger Str.173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. 0800/7790900;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
MCM-Klosterfrau, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln, Tel. 0800/ 1652-100;
Tetesept Pharma, Eckenheimer Landstr.100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 069/ 1503-1;
Walther Schoenenberger Pflanzensaftwerk, Hutwiesenstr.14, 71106 Magstadt, Tel. 07159/403-0.
Hustenmittel, Schleimlöser
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
Abtei Omega Pharma, Benzstr.25, 71083 Herrenberg, Tel. 07032/9154-200;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str.19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Aristo Pharma, Wallenroderstr.8-10, 13435 Berlin, Tel. 030/71094-4200;
Bayer Vital/Steigerwald - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Dentinox, Nunsdorfer Ring 19, 12277 Berlin, Tel. 030/720034-0;
Engelhard Arzneimittel, Herzbergstr.3, 61138 Niederdorfelden, Tel. 06101/ 539-300;
Hevert-Arzneimittel, In der Weiherwiese 1, 55569 Nussbaum, Tel. 06751/910-0;
Hexal, Industriestr.25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Krewel Meuselbach, Krewelstr.2, 53783 Eitorf, Tel. 02243/87-0;
MCM-Klosterfrau/Cassella-med, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln, Tel. 0221/1652-500;
Medphano Arzneimittel, Maienbergstr.10-12, 15562 Rüdersdorf bei Berlin, Tel. 033638/749-0;
Pädia, Von-Humboldt-Str.1, 64646 Heppenheim, Tel. 06252/9128700;
Pohl-Boskamp, Kieler Str.11, 25551 Hohenlockstedt, Tel. 04826/59-0;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Sandoz Pharmaceuticals, Raiffeisenstr.11, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/9024-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr.2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Verla-Pharm Arzneimittel, Hauptstr.98, 82327 Tutzing, Tel. 08158/257-0.
Kinderbetten
Allnatura Vertriebsgesellschaft, Am Flugplatz 2, 73540 Heubach, Tel. 07173/ 7169-0;
Bopita - Lion International B.V., Edisonweg 3, 6662 NW Elst, Niederlande, Tel. +31/481-375717;
Easy-Baby, Flurstr.13, 96215 Lichtenfels, Tel. 09571/75534-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 06192/ 9399999;
Paidi Möbel, Hauptstr.87, 97840 Hafenlohr, Tel. 09391/501-0;
Schardt, Am Riegel 15, 96268 Mitwitz, Tel. 09266/99070;
Taube Möbelfabrik/Avalon, Hoheneckerstr.11, 91472 Ipsheim, Tel. 09846/238;
Ticaa - MVH Handelsagentur, August-Thyssen Str.8-10, 32278 Kirchlengern, Tel. 05223/65335-0;
Waschbär Triaz, Wöhlerstr.4, 79108 Freiburg, Tel. 0180/5827210;
Wellemöbel, Zum Strothebach 11, 33175 Bad Lippspringe, Tel. 05252/ 9890-0.
Kindergartenrucksäcke
Alfred Sternjakob/Scout, Frankenstr.47-55, 67227 Frankenthal, Tel. 06233/ 4901-136;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 0251/ 41411-0;
Deuter Sport, Daimlerstr.23, 86368 Gersthofen, Tel. 0821/4987327;
Emergo Europe, Molenstraat 15, 2513 BH Den Haag, Niederlande, Tel.+31/70-345-8570;
F.O.Bags, Vogelsanger Str.78, 50823 Köln, Tel. 0221/539705-100;
Habermaaß, August-Grosch-Str.28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/929-0;
Jack Wolfskin, Jack-Wolfskin-Kreisel 1, 65510 Idstein/Ts., Tel. 06126/954-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str.23, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/9291111;
KiK Textilien, Siemensstr.21, 59199 Bönen, Tel. 02383/95-5900;
Lässig, Im Riemen 32, 64832 Babenhausen, Tel. 06073/74489-0;
Pronde Product on Demand/Lutz Mauder, Birksiefenweg 5, 52159 Roetgen, Tel. 02471/1341-10;
Sigikid - Scharrer & Koch, Am Wolfsgarten 8, 95511 Mistelbach, Tel. 09201/ 70-0;
Undercover, Nordostpark 74, 90411 Nürnberg, Tel. 0911/956667-0;
VauDe Sport, Vaude Str.2, 88069 Tettnang, Tel. 07542/5306-0.
Kindergeschirr
Capventures/Zuperzozial, Geervliet 165, 1082 NN Amsterdam, Niederlande, Tel. +31/20 6446553;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 0251/ 41411-0;
Ekobo, 135 Avenue Pierre Sémard, Bâtiment B3-2, 84000 Avignon, Frankreich, Tel. +33/970-440550;
Geda Labels, Gropiusstr.3, 31137 Hildesheim, Tel. 05121/70313-0;
Habermaaß, August-Grosch-Str.28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/929-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 06192/ 9399999;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str.23, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/9291111;
Lässig, Im Riemen 32, 64832 Babenhausen, Tel. 06073/74489-0;
P:OS Handelsgesellschaft, Ostenallee 1-3, 59063 Hamm, Tel. 02381/ 87133-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sigikid - Scharrer & Koch, Am Wolfsgarten 8, 95511 Mistelbach, Tel. 09201/ 70-0;
Sterntaler, Werkstr.6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 06436/509-0;
Stor S.L., Pº General Martínez Campos 53, 28010 Madrid, Spanien,Tel. +34/91-12134-62;
Trudeau Corporation 1889 Inc., 1600, Eiffel, J4B 5Y1 Boucherville, Québec, Kanada, Tel. +1/450-655-7444.
Kinderhausschuhe
Alois Beck, In den Lachen 6, 74235 Erlenbach, Tel. 07132/6326;
Birkenstock, Gewerbepark Rahms, Birkenstock Campus, 53577 Neustadt/Wied, Tel. 02683/ 9359-0;
Catwalk Vertrieb/Nanga Shoes, Niederfeldweg 5, 6230 Brixlegg, Österreich, Tel. 089/ 52057199-0;
Giesswein Walkwaren, Niederfeldweg 5-7, 6230 Brixlegg, Österreich, Tel. +43/5337-6135-0;
Heinrich Deichmann-Schuhe/Elefanten, Deichmannweg 9, 45359 Essen, Tel.0201/ 8676-00;
HR Group, Postfach 21 29, 49011 Osnabrück, Tel. 0800/73669358;
Iesse Schuh/Haflinger, Schweppenkamp 8, 38644 Goslar, Tel. 05321/ 3709-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str.23, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/9291111;
Legero Schuhfabrik/ uperfit, Marburger Str.10, 8042 Graz, Österreich, Tel. +43/316-429100-0;
Leomil NV, Lindestraat 58, 9700 Oudenaarde, Belgien, Tel.+32/55-305420;
Living Kitzbühel Handelsgesellschaft, Josef-Pirchl-Str.9, Postfach 104, 6370 Kitzbühel, Österreich, Tel. +43/5356-65917-0;
S.Oliver - Bernd Freier, s.Oliver-Str., 97228 Rottendorf, Tel. 0800/9910000;
Skofabriken Kavat AB, Box 101, 69222 Kumla, Schweden, Tel. +46/1958-7330.
Kinderjacken
BMS Bernd Michael Schröder Sailing Wear, Am Sandtorkai 25-26, 20457 Hamburg, Tel. 040/3743567;
C&A Mode & Co., Wanheimerstr.70, 40468 Düsseldorf, Tel. 0211/9872-0;
Engelbert Strauss, Frankfurter Str.98-102, 63599 Biebergemünd, Tel.06050/ 9710-12;
Esprit Europe Services, Esprit-Allee, 40882 Ratingen, Tel. 0800/8443444;
Finkid, Falkenried 74a, 20251 Hamburg, Tel. 0431/2208-120;
H&M Hennes & Mauritz, Spitalerstr.12, 20095 Hamburg, Tel. 040/350955-0;
Jack Wolfskin, Jack-Wolfskin-Kreisel 1, 65510 Idstein/Ts., Tel. 06126/954-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str.23, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/9291111;
Kabooki, Abteilung LEGO wear, Taunusstr.45, MTC, Haus 3, Raum 260, 80807 München, Tel. +45/9721-6466;
Mango - Punto Fa, S.L., Mercaders 9-11, P.I.Riera de Caldes, 08184 Palau-Solità i Plegamans (Barcelona), Spanien, Tel. +34/938-602222;
New Ben/Benetton, Stephanstr.3, 60313 Frankfurt/M., Tel. 069/95500-10;
Oxylane/Decathlon, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 07153/5759-900;
Primark Mode, Kennedyplatz 2, 45127 Essen, Tel. 0201/63298101;
S.Oliver - Bernd Freier, s.Oliver-Str., 97228 Rottendorf, Tel. 0800/9910000;
Sanetta Gebrüder Ammann, Sanettastr.1, 72469 Meßstetten, Tel. 07431/639-100.
Kindermatratzen
Allnatura Vertriebsgesellschaft, Am Flugplatz 2, 73540 Heubach, Tel.07173/ 7169-0;
Alvi - Alfred Viehhofer, Pfennigbreite 44, 37671 Höxter, Tel. 05271/9751-0;
Aro Artländer, Ankumerstr.12, 49577 Kettenkamp, Tel. 05436/95000;
Breckle, Laiern Str.30, 74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/9795-0;
Dormiente, Am Zimmerplatz 3, 35454 Heuchelheim, Tel. 0641/96213-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel.06192/ 9399999;
Julius Zöllner, Kaullache 4, 96328 Küps-Schmölz, Tel. 09264/807-0;
Lonsberg Naturbetten, Lambertweg 21, 59556 Lippstadt, Tel. 02941/66960-0;
Matratzen Concord, Horbeller Str.19, 50858 Köln, Tel. 02234/9644-100;
Paradies, Rayener Str.14, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 01801/727234;
Prolana, Am Langholz 3, 88289 Waldburg-Hannober, Tel. 07529/9721-0;
Ravensberger Matratzen, Rudolf-Diesel-Str.3, 32339 Espelkamp, Tel. 05743/ 93026-0;
Schlaraffia-Werke Hüser, Schlaraffiastr.1-10, 44867 Bochum, Tel. 09001/ 101318;
Sun Garden, Emsdettener Str.233, 48485 Neuenkirchen, Tel. 05973/ 934958-6;
Träumeland, Sportstr.11, 4142 Hofkirchen, Österreich, Tel. +43/7285-60106.
Kinderschminke
Eberhard Faber, Nürnberger Str.1, 90546 Stein, Tel. 0911/9965-0;
Edding International, Bookkoppel 7, 22926 Ahrensburg, Tel. 04102/808-0;
Eulenspiegel Profi-Schminkfarben, Obergasse 7, 65589 Hadamar, Tel. 06433/ 9144-0;
Fritz Fries & Söhne, Industriestr.17, 55743 Idar-Oberstein, Tel. 06784/9932-0;
Hesse & Voormann, Geldener Str.18, 47918 Tönisvorst, Tel. 02151/790217;
Jofrika Cosmetics, Hüttenstr.45-47, 51469 Bergisch Gladbach, Tel. 02202/104-0;
Kryolan, Papierstr.10, 13409 Berlin, Tel. 030/499892-0;
Livos, Auengrund 10, OT Emern, 29568 Wieren, Tel. 05825/88-30;
Lyra-Bleistift-Fabrik, Willstätter Str.54-56, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/6805-0;
Mammut Spiel & Geschenk Vertrieb, Druckerweg 2, 03130 Spremberg, Tel. 03563/ 5950-40;
SES Deutschland, Postfach 2344, 48512 Nordhorn, Tel. 05921/75914;
Tedi, Brackeler Hellweg 301, 44309 Dortmund, Tel. 0231/55577-0.
Kinderteppiche
Associated Weavers Europe/Schleich, IP Klein Frankrijk, Weverijstraat 1, 9600 Ronse, Belgien, Tel. +32/55-230211;
Böing Carpet/Coppenrath Verlag, Gewerbestr.2, 48249 Dülmen, Tel. 02590/ 938815;
Brink & Campman BV, Albert Schweitzerstraat 3, 7131PG Lichtenvoorde, Niederlande, Tel. +31/544-390-400;
Esprit Europe Services, Esprit-Allee, 40882 Ratingen, Tel. 0800/8443444;
Habermaaß, August-Grosch-Str.28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/929-0;
Hong Chia Carpet Mfg Co Europe B.V./Poco, Bastion 2, 5509 MJ Veldhoven, Niederlande, Tel. +31/40-2535547;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 06192/ 9399999;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str.23, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/9291111;
Lorena Canals, C/ Alejandro Goicoechea, 6 nave 8, 08960 Sant Just Desvern, Spanien, Tel. +34/4730371;
Meubinex N.V., Heirweg 72, 8520 Kuurne, Belgien, Tel. +32/56-353730;
Theko - Theo Keller, Lohackerstr.30, 44867 Bochum, Tel. 02327/3083-20;
Toys "R” Us, Köhlstr.8, 50827 Köln, Tel. 0221/ 2999-9444;
Wecon Home, Am Hünengrab 5, 16928 Pritzwalk / Falkenhagen.
Kinder- und Juniorzahncremes, Kinder
CP Gaba, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 0800/8856351;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare, Barthstr.4, 80339 München, Tel. 0800/ 6645626 (DE), 0800/070259 (AT);
Penny-Markt, Domstr.20, 50668 Köln, Tel. 0221/ 149-0;
Rewe, Domstr.20, 50668 Köln, Tel. 0221/ 149-0;
R.O.C.S. Trading, Fürstenrieder Str.279A, 81377 München, Tel. 089/12503737;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266.
Kinder- und Juniorzahncremes, Kinder, zertifizierte Naturkosmetik
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/ 809-200;
Urtekram A/S, Klostermarken 20, 9550 Mariager, Dänemark, Tel. +45/9854-2288;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, Schweiz, Tel. 07171/919-414.
Kinder- und Juniorzahncremes, Junior
CP Gaba, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 0800/8856351;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare, Barthstr.4, 80339 München, Tel. 0800/ 6645626 (DE), 0800/070259 (AT);
Henkel, Unternehmensbereich Laundry & Home Care, Henkelstr.67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0211/797-0;
Kaufland, Rötelstr.35, 74172 Neckarsulm, Tel.0800/152835-2;
Penny-Markt, Domstr.20, 50668 Köln, Tel.0221/149-0;
Rewe, Domstr.20, 50668 Köln, Tel. 0221/ 149-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Unilever Deutschland, Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 08000/ 725235.
Knete
Aurednik, Am Kirschbaum 5, 63856 Bessenbach, Tel. 0800/2873364;
Becks Plastilin, Benzstr.5, 72810 Gomaringen, Tel. 07072/3504;
Eberhard Faber, Nürnberger Str.1, 90546 Stein, Tel. 0911/9965-0;
Feuchtmann/Wehrfritz, Industriestr.13, 91593 Burgbernheim, Tel. 09843/1551;
Happy People, Speicher I, Konsul-Smidt-Str.8b, 28217 Bremen, Tel. 0421/ 38889-0;
Hasbro Deutschland, Dreieich-Plaza 2A, 63303 Dreieich, Tel. 02921/9653-43;
Ökonorm, Bahnhofstr.3A, 38836 Dedeleben, Tel. 039422/951-10;
Pelikan, Werftstr.9, 30163 Hannover, Tel. 0511/ 6969-119;
SES Deutschland, Postfach 2344, 48512 Nordhorn, Tel. 05921/75914;
Stylex Schreibwaren, Twentestr.3, 48527 Nordhorn, Tel. 05921/88170.
Läusemittel
Almirall Hermal, Scholtzstr.3, 21465 Reinbek, Tel. 040/72704-0;
Districon Vertriebsgesellschaft, Am Joseph 15, 61273 Wehrheim, Tel. 0800/ 0005040;
Dr. August Wolff Arzneimittel, Sudbrackstr.56, 33611 Bielefeld, Tel. 0521/8808-05;
Eduard Gerlach Chemische Fabrik, Bäckerstr.4-8, 32312 Lübbecke, Tel. 05741/ 330-0;
Hennig Arzneimittel, Liebigstr.1-2, 65439 Flörsheim, Tel. 06145/508-0;
Infectopharm Arzneimittel, Von-Humboldt-Str.1, 64646 Heppenheim, Tel. 06252/ 95-7000;
Meda Pharma, Benzstr.1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 06172/888-01;
Medice Arzneimittel Pütter, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn, Tel. 02371/937-0;
Pohl-Boskamp, Kieler Str.11, 25551 Hohenlockstedt, Tel. 04826/59-0;
Rausch Deutschland, Monreposstr.57, 71634 Ludwigsburg, Tel. 07141/374081;
Wepa Apothekenbedarf, Am Fichtenstrauch 6-10, 56204 Hillscheid, Tel. 02624/ 107-361.
Mittel gegen Reisekrankheiten
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str.19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Aristo Pharma, Wallenroderstr.8-10, 13435 Berlin, Tel. 030/71094-4200;
Cheplapharm Arzneimittel, Bahnhofstr.1a, 17498 Mesekenhagen, Tel. 03834/ 8539-250;
Districon Vertriebsgesellschaft, Am Joseph 15, 61273 Wehrheim, Tel. 0800/ 0005040;
Grünwalder Gesundheitsprodukte, Ruhlandstr.5, 83646 Bad Tölz, Tel. 08041/ 79440-00;
Hennig Arzneimittel, Liebigstr.1-2, 65439 Flörsheim, Tel. 06145/508-0;
Herbalist & Doc Gesundheitsgesellschaft, Waldseeweg 6, 13467 Berlin, Tel. 030/ 40008157;
Hermes Arzneimittel,Georg-Kalb-Str.5-8, 82049 Großhesselohe, Tel. 089/ 791020;
Hexal, Industriestr.25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Klinge Pharma, Arzbacher Str.78, 56130 Bad Ems, Tel. 02603/9604-62;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
RubiePharm, Brüder-Grimm-Str.121, 36396 Steinau a.d. Str., Tel. 06663/ 9604-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr.2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0.
Muttermilchersatz, Anfangsnahrung 1 und Pre
Bebivita, Zeughausstr.3, 85276 Reisgang, Tel. 00800/23248482;
DMK/Humana Milchindustrie, Münsterstr.31, 48234 Everswinkel, Tel. 05221/ 18161222;
German Baby Food, Siemensstr.21, 61352 Bad Homburg, Tel. 0800/ 55001380;
Milupa, Marienbader Platz 1, 61348 Bad Homburg, Tel. 0800/7375000;
Nestlé Nutrition, Lyoner Str.23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0800/2344944;
Muttermilchersatz, Anfangsnahrung 1 und Pre, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str.63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Holle Baby Food, Baselstr.11, 4125 Riehen, Schweiz, Tel. +41/61-64596-00;
Töpfer, Heisinger Str.6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222.
Pflegeprodukte
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/ 55522000;
Mann & Schröder, Bahnhofstr.14, 74936 Siegelsbach, Tel. 07264/807-0;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 0800/ 2344944;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr.5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sebapharma, Binger Str.80, 56154 Boppard, OT Bad Salzig, Tel. 06742/900-0.
Pflegeprodukte, zertifizierte Naturkosmetik
Grüne Erde, Hauptstr.9, 4644 Scharnstein, Österreich, Tel. 089/1200990;
Töpfer, Heisinger Str.6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, Schweiz, Tel. 07171/919-414.
Pflegeprodukte für Schwangere
Almed, Motzener Str.41, 12277 Berlin, Tel. 030/72007-201;
Belladonna - Martina Irzik, Erlenaustr.27, 83022 Rosenheim, Tel. 08031/808-9114;
Delta Pronatura - Dr. Krauss + Dr.Beckmann, Kurt-Schumacher-Ring 15-17, 63329 Egelsbach, Tel. 06103/4045-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Into Life, Prenzlauer Allee 222, 10405 Berlin, Tel. 030/40574576;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/ 55522000;
L'Oréal/Biotherm, Georg-Glock-Str.18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02131/6611-510;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str.18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 87552-191;
Lornamead, Harckesheyde 91-93, 22844 Norderstedt, Tel. 040/888859-0;
M.E.G. Gottlieb Diaderma-Haus,
Am Taubenfeld 25, 69123 Heidelberg, Tel. 0800/ 2500025.
Pflegeprodukte für Schwangere, zertifizierte Naturkosmetik
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Kneipp-Werke, Winterhäuser Str.85, 97084 Würzburg, Tel. 00800/ 5634774636.
Reinigungstücher und feuchte Waschlappen
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Global Cosmed, Moorfurthweg 15, 22301 Hamburg, Tel. 040/6460429-0;
Globus B-Warenhaus, Leipziger Str.8, 66606 St. Wendel, Tel.06851/909-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/ 55522000;
Kaufland, Rötelstr.35, 74172 Neckarsulm, Tel.0800/152835-2;
Müller Ltd. & Co., Albstr.92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel.0731/174-0;
Nölken Hygiene Products, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 02645/9527-0;
Penny-Markt, Domstr.20, 50668 Köln, Tel.0221/149-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr.5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rewe, Domstr.20, 50668 Köln, Tel. 0221/ 149-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266.
Reiswaffeln
Aldi Nord, Eckenbergstr.16, 45307 Essen, Tel.0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr.37, 45476 Mühlheim, Tel.0208/9927-0;
Continental Bakeries Deutschland, Marie-Curie-Str.1, 48599 Gronau/Westfalen, Tel. 0221/149-0;
Globus SB-Warenhaus Holding, Leipziger Str.8, 66606 St.Wendel, Tel. 06851/
909-0;
Kaufland, Rötelstr.35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr.1, 74167 Neckarsulm, Tel.0800/435336-1;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr.5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418.
Reiswaffeln, Bio-Produkte
Basic Lebensmittelhandel, Richard-Strauss-Str.48, 81677 München, Tel. 089/3066896-0;
Bio-Zentrale Naturprodukte, Holzmühlenweg 4, 84384 Wittibreut-Ulbering, Tel. 01805/843840;
Byodo Naturkost, Leisederstr.2, 84453 Mühldorf, Tel. 08631/3629-0;
Dennree Naturkost, Hofer Str.11, 95183 Töpen, Tel. 09295/18-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Natumi/Lima Deutschland, Gierlichsstr.17, 53840 Troisdorf, Tel. 02241/ 2567-0;
Rewe/Penny, Domstr.20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0.
Reiswaffeln, Bio-Produkte, für Kinder
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str.63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266.
Schneeanzüge für Kleinkinder
Bonprix Handelsgesellschaft, Haldesdorfer Str.61, 22179 Hamburg, Tel. 0180/ 54228;
Brands4kids, Lollandsvej 2, 7400 Herning, Dänemark, Tel. +45/9626-7777;
Finkid, Falkenried 74a, 20251 Hamburg, Tel. 0431/2208-120;
H&M Hennes & Mauritz, Spitalerstr.12, 20095 Hamburg, Tel. 040/350955-0;
Heinrich Nickel, Wilhelm-Bergner-Str.10, 21509 Glinde, Tel. 040/7270 241;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str.23, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/9291111;
Kanz Fashion Group, Wilhelm-Schickard-Str.7, 72124 Pliezhausen, Tel. 07127/ 8114-0;
Kids Fashion Group/Steiff, Wilhelm-Schickard-Str.7, 72124 Pliezhausen, Tel. 07127/ 8114-0;
Konsortium Eurofamily, Via Enrico Fermi N.14, 39100 Bozen, Italien, Tel. 040/ 67966179 oder 0621/1672416;
Next Retail Ltd., Desford Road, Enderby Leicester LE19 4AT, Großbritannien, Tel. 0800/5890746;
Playshoes, Eberhardstr.24, 72461Albstadt, Tel. 07432/20091-0;
Racoon Outdoor, Brønsholmvej 26, 2980 Kokkedal, Dänemark, Tel. +45/ 49110000;
Reima Oy, Block R, St. Annenufer 3, 20457 Hamburg, Tel. 040/605638-49;
Sanetta Gebrüder Ammann, Sanettastr.1, 72469 Meßstetten, Tel. 089/ 14367152-210;
VauDe Sport, Vaude-Str.2, 88069 Tettnang, Tel. 07542/5306-0.
Schnupfenmittel, abschwellend
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str.19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Aristo Pharma, Wallenroderstr.8-10, 13435 Berlin, Tel. 030/71094-4200;
CT Arzneimittel, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Dolorgiet, Otto-von-Guericke-Str.1, 53754 St.Augustin, Tel. 02241/317-0;
Johnson & Johnson, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/ 55522000;
MCM-Klosterfrau/Cassella-med, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln, Tel. 0221/1652-500;
Merck Selbstmedikation, Rößlerstr.96, 64293 Darmstadt, Tel. 06151/856-2260;
Novartis Consumer Health,Zielstattstr.40, 81379 München, Tel. 089/ 7877-209;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str.3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022.
Schnupfenmittel, befeuchtend
Abtei Omega Pharma, Benzstr.25, 71083 Herrenberg, Tel. 07032/9154-200;
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/ 30-1;
CNP Pharma, Marienplatz 10-12, 94081 Fürstenzell, Tel. 08502/9184-200;
Emcur Gesundheitsmittel, Mainzer Str.1C, 56130 Bad Ems, Tel. 02603/ 93640-0;
Engelhard Arzneimittel, Herzbergstr.3, 61138 Niederdorfelden, Tel. 06101/ 539-300;
Euro Vital Pharma/Deutpharm, Borsteler Chaussee 47, 22453 Hamburg, Tel. 040/ 5295269-0;
Fitne Gesundheit und Wellness, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-202;
Müller Ltd. & Co., Albstr.92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel.0731/174-0;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr.40, 81379 München, Tel. 089/ 7877-209;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Siemens & Co. Heilwasser und Quellenprodukte, Arzbacher Str.78, 56130 Bad Ems, Tel. 02603/9604-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr.2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Ursapharm Arzneimittel, Industriestr.35, 66129 Saarbrücken-Bübingen, Tel. 06805/ 9292-0;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, Schweiz, Tel. 07171/919-414.
Schokomüsli
Aldi Nord, Eckenbergstr.16, 45307 Essen, Tel.0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr.37, 45476 Mühlheim, Tel.0208/9927-0;
Dr.Oetker Nahrungsmittel, Lutterstr.14, 33617 Bielefeld, Tel. 00800/71727374;
Haus Rabenhorst O.Lauffs, Rabenhorststr.1, 53572 Unkel, Tel. 02224/1805-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr.1, 74167 Neckarsulm, Tel.0800/435336-1;
Peter Kölln, Westerstr.22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 04121/648-0;
Rewe, Domstr.20, 50668 Köln, Tel. 0221/ 149-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr.5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Seitenbacher Naturkost, Siemensstr.14, 74722 Buchen i. Odenwald, Tel. 06281/3066.
Schokomüsli, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str.63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Dennree Naturkost, Hofer Str.11, 95183 Töpen, Tel. 09295/18-0;
Rapunzel Naturkost, Rapunzelstr.1, 87764 Legau, Tel. 08330/529-0.
Schreibtischstühle für Kinder und Jugendliche
Heinz Kettler, Abteilung Garten/Freizeitmöbel, Hauptstr.28, 59469 Ense-Parsit, Tel. 02307/974-2111;
Inter Link SA, Z.A. du Niederwald, 67470 Seltz, Frankreich, Tel. +33/3-880555-50;
Mayer Sitzmöbel, Am Brunnen 7, 96257 Redwitz, Tel. 09264/800-0;
Moizi Möbel, Warburger Str.37, 33034 Brakel, Tel. 05272/3715-0;
Moll Funktionsmöbel, Rechbergstr.7, 73344 Gruibingen, Tel. 07335/181-800;
Paidi Möbel, Hauptstr.87, 97840 Hafenlohr, Tel. 09391/501-0;
Room 44, Zehnerstr.3a, 84051 Altheim, Tel. 0157/82595431;
Topstar/Jako-O, Augsburger Str.29, 86863 Langenneufach, Tel. 08239/789-0;
Völkle Bürostühle, Hohenholz 1, 72290 Loßburg, Tel. 07446/461820.
Sonnenschutzmittel für Kinder
Aktiv-Derma/Bioderma, Widenmayerstr.46, 80538 München, Tel. 089/ 21269085;
Aldi Süd, Burgstr.37, 45476 Mühlheim, Tel.0208/9927-0;
Beiersdorf, Unnastr.48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Dado-Cosmed, Lindenstr.15, 75365 Calw, Tel. 07051-6000 871;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str.18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/54477-191;
L'Oréal/La Roche-Posay, Georg-Glock-Str.18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 87552-191;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str.18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/ 87552-191;
Müller Ltd. & Co., Albstr.92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel.0731/174-0;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 0800/ 2344944;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique, Jechtingerstr.13, 79111 Freiburg, Tel. 0761/ 45261-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Spirig-Pharma, Georg-Glock-Str.8, 40474 Düsseldorf, Tel. 0800/588885-0;
Stada Arzneimittel, Development Cosmetics, Stadastr.2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0.
Sonnenschutzmittel für Kinder, zertifizierte Naturkosmetik
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Eco Cosmetics, Hildesheimer Str.353, 30880 Laatzen, Tel. 05102/913984;
Laverana, Berliner Str.1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 0511/54549-868.
Spieluhren
C&A Mode & Co., Wanheimerstr.70, 40468 Düsseldorf, Tel. 0211/9872-0;
Coppenrath Verlag, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 0251/41411-0;
Efie - Anja Weidner & Sacha Thüngen, Lilienstr.39b, 42369 Wuppertal, Tel. 0202/4640-65;
Ernsting's Family, Industriestr.1, 48653 Coesfeld-Lette, Tel. 01803/ 331833;
Fehn, Badergasse 58, 96472 Rödental, Tel. 09563/7499-0;
Habermaaß, August-Grosch-Str.28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/929-0;
Happy People, Speicher I, Konsul-Smidt-Str.8b, 28217 Bremen, Tel. 0421/ 38889-0;
Kallisto - Brigitte Schulze, Monumentenstr.33/34, 10829 Berlin, Tel. 030/ 76765890;
Käthe Kruse, Augsburger Str.18, 86609 Donauwörth, Tel. 0906/70678-0;
Margarete Steiff, Richard-Steiff-Str.4, 89537 Giengen/Brenz, Tel. 01805/131100;
Nattou Jollymex, Lindestraat 18, 9240 Zele, Belgien, Tel. +32/52-444515;
Ravensburger Spieleverlag, Robert-Bosch-Str.1, 88214 Ravensburg, Tel. 0751/ 86-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sigikid - Scharrer & Koch, Am Wolfsgarten 8, 95511 Mistelbach, Tel. 09201/ 70-0;
Simba Toys, Werkstr.1, 90765 Fürth, Tel. 0911/ 9765-01;
Sterntaler, Werkstr.6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 06436/509-0;
Sunkid, Seehofstr.14-16, 64653 Lorsch, Tel. 06251/9642-0;
TRI International/Baby-Walz, Steinstr.28, 88339 Bad Waldsee, Tel. 0800/5334014;
Trousselier S.A.S., 23 Avenue des Prés, 94260 Fresnes, Frankreich, Tel. +33/1-49733001;
Verlag Friedrich Oetinger, Max-Brauer-Allee 34, 22765 Hamburg, Tel. 040/ 607909-0.
Spielzeugklassiker
Blankenburger Spielwaren/Wader Quality Toys, Westfeld 3, 39397 Schwanebeck, Tel. 039424/ 946991;
Brio, O'Brien-Str.3, 91126 Schwabach, Tel. 09122/9897-0;
Bruder Spielwaren, Bernbacher Str.94-98, 90768 Fürth, Tel. 0911/75209-0;
Bullyland, Bully-Str.1, 73565 Spraitbach, Tel. 07176/303-0;
Geobra Brandstätter, Brandstätterstr.2-10, 90513 Zirndorf, Tel. 0911/ 9666-0;
Habermaaß/Haba, August-Grosch-Str.28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/929-0;
Käthe Kruse, Augsburger Str.18, 86609 Donauwörth, Tel. 0906/70678-0;
Lego, Werner-von-Siemens-Ring 14, 85630 Grasbrunn, Tel. 00800/53465555;
Margarete Steiff, Richard-Steiff-Str.4, 89537 Giengen/Brenz, Tel. 07322/131-1;
Mattel, Solmsstr.4, 60486 Frankfurt/M., Tel.0800/7898797(DE) , 0800/102307(AT);
Schildkröt Puppen und Spielwaren, Reitgasse 10, 96528 Rauenstein, Tel. 036766/ 800-40;
Schleich, Am Limes 69, 73527 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/8001-0;
Schmidt Spiele, Lahnstr.21, 12055 Berlin, Tel. 030/683902-0;
Selecta Spielzeug, Römerstr.1, 83533 Edling, Tel. 08071/1006-0;
Sieper, Schlittenbacher Str.60, 58511 Lüdenscheid, Tel. 02351/876-0;
Sigikid - Scharrer & Koch, Am Wolfsgarten 8, 95511 Mistelbach, Tel. 09201/ 70-0;
Simba Toys, Werkstr.1, 90765 Fürth, Tel. 0911/ 9765-01;
Sterntaler, Werkstr.6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 06436/509-0;
Zapf Creation, Mönchrödener Str.13, 96472 Rödental, Tel. 09563/725-10.
Stilleinlagen, Einweg
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr.1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 01805/780005;
Bodywise (UK) Ltd., 19 Eagles Wood, Woodlands Lane, Bristol BS32 4EU, Großbritannien, Tel. +44/1454-613347;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/ 55522000;
Lansinoh Laboratories Deutschland, Bayerischer Platz 1, 10779 Berlin, Tel. 030/ 2196162-0;
MAM Babyartikel, Rudolf-Diesel-Str.6, 27376 Scheeßel, Tel. 04263/9317-0;
Mapa, Industriestr.21-25, 27404 Zeven, Tel. 01801/627246;
Medela Medizintechnik, Korbinianstr.2, 85386 Eching, Tel. 089/319759-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr.92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel.0731/174-0;
New Valmar Belgium/Luv n' care Ltd., Buntstraat 104, 9940 Evergem, Belgien, Tel. +32/9-2167174;
Nölken Hygiene Products, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 02645/9527-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Toys "R” Us, Köhlstr.8, 50827 Köln, Tel. 0221/ 2999-9444.
Stilleinlagen, Mehrweg
Boob Design AB, Götgatan 24, 11846 Stockholm, Schweden, Tel. +46/8-55690200;
Grünspecht Naturprodukte, Münchener Str.21, 85123 Karlskron, Tel. 08450/ 68033-25;
Hans Naturversand, Bahnhofstr.18, 24392 Süderbrarup, Tel. 04641/988922;
ImseVimse AB, Regementsgatan 2, 62150 Visby, Schweden, Tel. +46/498-484646;
Philips Avent, Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg, Tel. 040/808010980.
Stillkissen mit Bezügen
Alvi - Alfred Viehhofer, Pfennigbreite 44, 37671 Höxter, Tel. 05271/9751-0;
Anita Dr. Helbig, Grafenstr.23, 83098 Brannenburg, Tel. 08034/301-0;
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr.1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 01805/780005;
Candide Baby Group, Allée des Poiriers, Z.I d'Ecouflant B.P. 1033, 49015 Angers cedex, Frankreich, Tel. 06832/8080024;
Ergobaby Europe, Gotenstr.12, 20097 Hamburg, Tel. 040/421065-0;
Green Avenue, Borsteler Chaussee 85-99a, 22453 Hamburg, Tel. 040/ 23802828;
Joyfill, Grißheimer Weg 21, 79423 Heitersheim, Tel. 07634/521-0;
Julius Zöllner, Kaullache 4, 96328 Küps-Schmölz, Tel. 09264/807-0;
Lotties Naturtextilien, Ortsstr.50, 93354 Biburg, Tel. 0800/8490900;
SA Delta Diffusion NV, Chaussée de Namur 39, bte 6, 1457 Nil-Saint-Vincent, Belgien, Tel. +32/10-6519-90;
Theraline, Industriepark Nord 56, 53567 Buchholz-Mendt, Tel. 0800/ 5105105.
Stillkissen ohne Bezüge
Efie - Anja Weidner & Sacha Thüngen, Lilienstr.39b, 42369 Wuppertal, Tel. 0202/ 4640-65;
Mudis Naturkissen und mehr, Augustin-Schlegel-Str.20, 87755 Kirchhaslach, Tel. 08333/7217;
Prolana, Am Langholz 3, 88289 Waldburg-Hannober, Tel. 07529/9721-0.
Stillkissenbezüge
Efie - Anja Weidner & Sacha Thüngen, Lilienstr.39b, 42369 Wuppertal, Tel. 0202/ 4640-65;
Mudis Naturkissen und mehr, Augustin-Schlegel-Str.20, 87755 Kirchhaslach, Tel. 08333/7217;
Prolana, Am Langholz 3, 88289 Waldburg-Hannober, Tel. 07529/9721-0.
Stilltee
Aurica Naturheilmittel + Naturwaren, Püttlinger Str.121, 66773 Schwalbach-Elm, Tel. 0800/2874222;
Medesign Ingenieur Consulting, Dietramszeller Str.6, 83623 Dietramszell-Linden, Tel. 08027/90738-0.
Stilltee, Bio-Produkte
Alete, Siemensstr.21, 61352 Bad Homburg, Tel. 0800/1125205;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str.63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Bombastus-Werke, Wilsdruffer Str.170, 01705 Freital, Tel. 0351/65803-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
H&S Tee-Gesellschaft, Industriegebiet Haidach 1, 88079 Kressbronn, Tel. 07543/ 603-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Holle Baby Food, Baselstr.11, 4125 Riehen, Schweiz, Tel. +41/61-64596-00;
Lebensbaum U.Walter, Dr.-Jürgen-Ulderup-Str.12, 49356 Diepholz, Tel. 05441/9856-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr.92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel.0731/174-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf., Bahnhofstr.24, 83052 Bruckmühl, Tel. 08062/ 901-128;
Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte, Arzbacher Str.78, 56130 Bad Ems, Tel. 0800/2800-800;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, Schweiz, Tel. 07171/919-414.
Straßenmalkreide
Allround General Merchandise Europa, Freiligrathstr.34, 40479 Düsseldorf, Tel. 0211/ 434235;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 0251/ 41411-0;
Eberhard Faber, Nürnberger Str.1, 90546 Stein, Tel. 0911/ 9965-0;
EDCO Eindhoven/Adriaanse Import & Export (A.I. & E.)/Zeeman, Adriaan Mulderweg 9/11, Eindhoven Airport, 5657 EM Eindhoven, Niederlande, Tel. +31/ 40-2501111;
Happy People, SpeicherI, Konsul-Smidt-Str.8b, 28217 Bremen, Tel. 0421/ 38889-0;
Havo BV, Postbus 320, 3850 AH Ermelo, Niederlande, Tel. +31/341-560854;
Iden System Großhandelsgesellschaft, Wilhelm-Kabus-Str.75, 10829 Berlin, Tel. 030/ 547070-0;
Intertoys Holland BV (IHBV) Zentrale Deutschland, Bahnhofstr.25-27, 44623 Herne, Tel. 02323/1478-0;
Lyra-Bleistift-Fabrik, Willstätter Str.54-56, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/6805-0;
Müller Ltd.& Co., Albstr.92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel.0731/174-0;
Ökonorm, Bahnhofstr.3A, 38836 Dedeleben, Tel. 039422/951-10;
Pelikan/Herlitz Produkte, Werftstr.9, 30163 Hannover, Tel. 0511/6969-119;
SES Nederland, P.O. Box 3994, 7500 DZ Enschede, Niederlande, Tel. 05921/75914;
Stylex Schreibwaren, Twentestr.3, 48527 Nordhorn, Tel. 05921/88170;
Tedi, Brackeler Hellweg 301, 44309 Dortmund, Tel. 0231/55577-0;
Vedes, Beuthener Str.43, 90471 Nürnberg, Tel. 0911/6556-0;
Vivid Deutschland/Binney & Smith, An der Mühlhecke 19-21, 64569 Nauheim, Tel. 06152/71242-10.
Tragehilfen, Tragen
Amazonas, Am Kirchenhölzl 15, 82166 Gräfelfing, Tel. 089/189288-0;
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr.1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 01805/780005;
Baby Björn Deutschland, Kulltorpsvägen 49, 33010 Bredaryd, Schweden, Tel. 01803/ 33390-1;
Didymos Erika Hoffmann, Alleenstr.8/1, 71638 Ludwigsburg, Tel. 07141/ 97571-0;
Dorel Germany, Augustinusstr.9C, 50226 Frechen-Königsdorf, Tel. 02234/ 9643-0;
Emeibaby, Bichl 605, 6284 Ramsau, Österreich, Tel. +43/7-20303409;
Ergobaby Europe, Gotenstr.12, 20097 Hamburg, Tel. 040/421065-0;
Hauck, Frohnlacher Str.8, 96242 Sonnefeld, Tel. 09562/986-0;
Hoppediz Baby-Tragetücher, Zum Scheider Feld 10, 51467 Bergisch-Gladbach, Tel. 0700/01001870;
Kokadi, Domagkstr.7, 85551 Kirchheim, Tel. 089/2488104-44;
Stokke, Burghaldenstr.2, 71065 Sindelfingen, Tel. 07031/61158-0.
Tragehilfen, Tücher
Koszewa & Koszewa, Bußmannstr.18, 45896 Gelsenkirchen, Tel. 0209/ 604889-13;
Moby Wrap Inc., PO Box 1066, Chico CA 95927-1066, USA, Tel. +1/888-629-9727;
Storchenwiege Kaul und Dix, Birkenstr.31b, 01328 Dresden, Tel. 0351/ 2633051;
Wickelkinder, Zelterstr.1, 35043 Marburg, Tel. 06424/92869-0.
Trinkpäckchen
Aldi Nord, Eckenbergstr.16, 45307 Essen, Tel.0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr.37, 45476 Mühlheim, Tel.0208/9927-0;
Alete, Siemensstr.21, 61352 Bad Homburg, Tel. 0800/1125205;
Bebivita, Zeughausstr.3, 85276 Reisgang, Tel. 00800/23248482;
Deutsche SiSi-Werke, Rudolf-Wild-Str.107-115, 69214 Eppelheim, Tel. 06221/ 799-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Kaufland, Rötelstr.35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr.1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Limuh, Markt 8, 49740 Haselünne, Tel. 05961/9572027;
Metro Group Buying International/MCC Trading, Metro-Str.1, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/50357522;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Van Doorne Food & Beverages BV/Holmac, Postbus 43067, 2504 AB Den Haag, Niederlande, Tel. +31/70-3562300.
Trinkpäckchen, Bio-Produkte
Damia, Chausseestr.29, 10115 Berlin, Tel. 030/609849-320;
Deutsche SiSi-Werke, Rudolf-Wild-Str.107-115, 69214 Eppelheim, Tel. 06221/ 799-0;
Erdbär / Speaking Products, Marienburger Str.18/19, 10405 Berlin, Tel. 030/ 60265520;
Hipp, Georg-Hipp-Str.7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Höllinger, Johann Winter Gasse 29, 3021 Pressbaum, Österreich, Tel. +43/22-33570-88;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266.
UV-Schutzanzüge für Kleinkinder
4BB2 SARL, 163 B Rue Kleber, 59170 Croix, Frankreich;
Beco Beermann, Bielefelder Str.54, 32107 Bad Salzuflen, Tel. 05222/ 80600-0;
Fashy, Kornwestheimer Str.46, 70825 Korntal-Münchingen, Tel. 07150/ 9206-0;
GSM/Billabong, 100 Avenue des Sabotiers, ZA De Pedebert, 40150 Soorts-Hossegor, Frankreich, Tel. +33/55843-4205;
Hyphen, Neureutherstr.26, 80799 München, Tel. 089/273701-20;
IQ-Company, Am Klingenweg 12, 65396 Walluf, Tel. 06123/9949-0;
Oxylane/Decathlon, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 07153/5759-900;
Playshoes, Eberhardstr.24, 72461 Albstadt, Tel. 07432/20091-0;
Reima Oy, Block R, St.Annenufer 3, 20457 Hamburg, Tel. 040/605638-49;
Sterntaler, Werkstr.6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 06436/509-0;
Summary/Ultrasport, Fraunhoferstr.2, 25524 Itzehoe, Tel. 04821/77967-0;
Sunblock AB, Aschebergsgatan 46, 41133 Göteborg, Schweden, Tel. +46/31-910559;
Sunkids, Stapferstr.6, 81243 München, Tel. 089/820758-58;
Tilda's, Mejselgatan 12, 23532 Vellinge, Schweden, Tel. +46/40426-000;
Zero2Kids, Wulfshofstr.22, 44149 Dortmund, Tel. 0231/53471100.
Vitamin- und Eisenpräparate für Schwangere
Astrid Twardy, Feringastr.4, 85774 Unterföhring, Tel. 089/93083-0;
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/ 30-1;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str.1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Herbaria Kräuterparadies, Hagnbergstr.12, 83730 Fischbachau, Tel. 08028/ 9057-0;
Mens Sana, Am Bahnhof 1, 74670 Forchtenberg, Tel. 07947/ 94294-0;
Merck Selbstmedikation, Rößlerstr.96, 64293 Darmstadt, Tel. 06151/ 856-2260;
Milupa, Marienbader Platz 1, 61348 Bad Homburg, Tel. 0800/7375000;
Nano Repro, Untergasse 8, 35037 Marburg, Tel. 06421/951449;
Nestlé Deutschland, Lyoner Str.23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-8888;
Orthomol Pharmazeutische Vertriebsgesellschaft, Herzogstr.30, 40764 Langenfeld, Tel. 02173/9059-0;
Principle Healthcare Europe, Eiseneckstr.1, 97082 Würzburg, Tel. 0731/ 174-0;
Queisser Pharma, Schleswiger Str.74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Rossmann, Isernhägener Str.16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
SteriPharm Pharmazeutische Produkte, Podbielskiallee 68, 14195 Berlin, Tel. 030/ 8441594-0;
Tetesept Pharma, Eckenheimer Landstr.100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 069/ 1503-1;
Verla-Pharm Arzneimittel, Hauptstr.98, 82327 Tutzing, Tel. 08158/257-0.
Zahnspangenmaterialien, Brackets, Bögen, Bänder
3M Deutschland, Carl-Schurz-Str.1, 41453 Neuss, Tel. 02131/14-0;
American Orthodontics, Hauptstr.435, 79576 Weil am Rhein, Tel. 0800/0264636;
Dentaurum, Turnstr.31, 75228 Ispringen, Tel. 07231/803-0;
Forestadent Bernhard Förster, Westliche Karl-Friedrich-Str.151, 75172 Pforzheim, Tel. 07231/459-0;
Ormco B.V., Basicweg 20, 3821 BR Amersfoort, Niederlande, Tel. +31/33-4536161.
Zahnspangenmaterialien, Ligaturen und Gummiringe
3M Deutschland, Carl-Schurz-Str.1, 41453 Neuss, Tel. 02131/14-0;
American Orthodontics, Hauptstr.435, 79576 Weil am Rhein, Tel. 0800/0264636;
Dentaurum, Turnstr.31, 75228 Ispringen, Tel. 07231/803-0;
Forestadent Bernhard Förster, Westliche Karl-Friedrich-Str.151, 75172 Pforzheim, Tel. 07231/459-0;
Ormco B.V., Basicweg 20, 3821 BR Amersfoort, Niederlande, Tel. +31/33-4536161.
A
Acetyltributylcitrat (ATBC) -> Weichmacher.
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrschein-
lichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein. Um die Acrylamidaufnahme zu begrenzen und weil viele Lebensmittel den Schadstoff enthalten, meinen wir, dass ein einzelnes Nahrungsmittel nicht mehr als zehn Mikrogramm pro Tagesportion beitragen sollte.
In Medikamenten wie Hustenmitteln kann Alkohol mit einigen Wirkstoffen, zum Beispiel Dextromethorphan, zu unerwünschten Wechselwirkungen führen. Alkohol ist in Medikamenten für Kinder unerwünscht. Ist Alkohol in Medikamenten enthalten, sollte im Beipackzettel auf den Alkoholgehalt hingewiesen werden.
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der -> aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Antihistaminika heben die Wirkung des Histamins auf. Diese Substanz erzeugt die Symptome der allergischen Reaktion. Bei den Antihistaminika der ersten Generation handelt es sich um veraltete Wirkstoffe. Die zu ihnen gehörenden Verbindungen Diphenhydramin, Chlorphenoxamin, Pheniramin, Dexchlorpheniramin, Bamipin, Clemastin und Dimetinden machen müde und damit zum Beispiel auch verkehrsuntüchtig. Abgewertet haben wir auch die Mischung von müde machenden Antihistaminika und anregendem Koffein. "Diese Kombination ist unzeitgemäß und deshalb abzulehnen", erklärt Professor Manfred Schubert-Zsilavecz. Denn seit Anfang der 80er-Jahre stehen Antihistaminika der zweiten Generation zur Verfügung. Sie lösen keine nennenswerte Müdigkeit mehr aus und sind gut verträglich. Beispiele sind Cetirizin, Loratadin, Levocabastin, Azelastin, Fexofenadin und Mizolastin.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Aromaten = aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und die inneren Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen einige sich im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden eingesetzt, um Getränke zu aromatisieren. Sie sind keine ursprünglichen Aromen aus den Früchten, mit denen Getränke werben. In vielen anderen Lebensmitteln werden Aromen eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.
B
Ein erhöhtes Bakterien- und Pilzaufkommen kann bei Getreidefüllungen (Stillkissen) auftreten. Auch abgestorbene beziehungsweise ausgetrocknete Schimmelpilzsporen könnten Allergien und allergische Reaktionen auslösen. Lebensfähige Pilze und Bakterien können sich bei Feuchtigkeit auf dem organischen Material zahlreich vermehren, die Raumluft belasten und die Gesundheit gefährden. Einige Pilze sondern giftige Stoffwechselprodukte (Toxine) ab.
Benzalkoniumchlorid: Konservierungsmittel, das die Haut reizen und Allergien auslösen kann. In Arzneimitteln zur Anwendung in der Nase (Schnupfenmittel, Allergiemittel) kann der Stoff die Nasenschleimhaut zum Teil irreversibel schädigen. -> Quartäre Ammoniumverbindungen
Benzoesäure (Natriumbenzoat): Konservierungsstoff, der Allergien auslösen kann. In Gegenwart von Ascorbinsäure (Vitamin C) kann aus Benzoesäure Benzol entstehen.
Benzol: giftiger und krebserzeugender aromatischer Kohlenwasserstoff.
Betacarotin (auch Provitamin A genannt) ist als natürlicher Bestandteil in Obst und Gemüse enthalten. Problematisch ist Betacarotin, das in isolierter Form, etwa über Zusatzstoffe in Getränken oder Nahrungsergänzungsmitteln, wie Vitaminpillen aufgenommen wird. Die Tagesdosis von 2 mg sollte dabei nach Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) nicht überschritten werden, da Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie starke Raucher, die zu viel isoliertes Betacarotin zu sich nehmen, Gesundheitsschäden riskieren oder ihr Risiko erhöhen, an Krebs zu erkranken. Das BfR rät von einem Zusatz von isoliertem Betacarotin in Lebensmitteln ab, weil es ernährungsphysiologisch unnötig ist und über verschiedene Zusätze in Getränken etc. leicht eine zu hohe Tagesdosis erreicht werden kann.
Biotin ist Bestandteil verschiedener Enzyme, die unter anderem am Abbau bestimmter Aminosäuren und Fettsäuren beteiligt sind. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als 180 Mikrogramm des wasserlöslichen Vitamins in einer Tagesdosis enthalten sollten.
Bromierte (halogenorganische) Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden bereits in Muttermilch nachgewiesen.
C
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Nach einer Neubewertung durch die Behörden im Jahr 2009 ist Cadmium gefährlicher als lange angenommen. Ziel ist es, die Aufnahmemenge über die Nahrung zu reduzieren. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend für den Menschen eingestuft. Beim Tier haben inhalierte Cadmiumverbindungen eindeutig Krebs erzeugt. In Kunststoffen stammt Cadmium oft aus Farbstoffen, oder es wird als Stabilisator für PVC-Materialien eingesetzt - seit 2012 ist Cadmium in einer Vielzahl von Kunststoffprodukten verboten.
Chinolingelb ist ein synthetischer Farbstoff, der für Ratten und Mäuse als unschädlich angesehen wird, jedoch mangels vertrauenswürdiger toxikologischer Daten nicht abschließend bewertet werden kann. In den USA ist er für Lebensmittel verboten. Hierzulande müssen Lebensmittel mit diesem Farbstoff seit 2010 den Hinweis tragen: "Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen."
4-Chlor-3-methylphenol: Pilzbekämpfungsmittel, das im Sommer 1999 in Belgien auf Coca-Cola-Dosen nachgewiesen wurde.
Chlorbadewasserechtheit: Textilien gelten als chlorbadewasserecht, wenn die Farben unter Einfluss von gechlortem Wasser nicht ausbleichen oder sich verändern.
Chlorisothiazolinon -> Isothiazolinone.
Chlorocresol wird als Antiseptikum und aufgrund seiner antiparasitösen Wirkung eingesetzt. Mittlerweile wird Chlorocresol aufgrund seiner möglichen Kanzerogenität und der allergenen Potenz als umstrittener und potenziell bedenklicher Arzneistoff eingestuft.
Chlorphenole wie das Holzschutzmittel Pentachlorphenol sind hochgiftig. Sie können verschiedene Organe wie Leber und Nieren sowie das Nervengewebe schädigen und stehen zum Teil im Verdacht, Krebs zu erzeugen.
Chrom -> Schwermetall: Wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist für Mikroorganismen im Wasser giftig. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
D
DEHA (Diethylhexyladipat) wird als Weichmacher hauptsächlich in Weich-PVC verwendet. Wegen seiner guten Fettlöslichkeit wandert DEHA bei engem Kontakt leicht aus PVC-Verpackungen in fetthaltige Lebensmittel. DEHA ist akut wenig giftig. In hohen Dosen ruft es bei Ratten Vergiftungen hervor. Auf Haut und Augen wirkt DEHA leicht reizend. In der EU gilt ein Grenzwert von 18 mg DEHA pro Kilogramm Lebensmittel.
DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material; über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.
Diethylenglykol ist im Läusemittel Goldgeist forte als sonstiger Bestandteil deklariert. Die Verbindung weist zwar nur eine geringe Toxizität auf, wird aber im Organismus zu toxischen Metaboliten umgewandelt.
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt und von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus.
Dibutylphthalat -> Phthalate.
Dibutylzinn -> zinnorganische Verbindungen.
Diisononylphthalat -> Phthalate.
Der Wirkstoff Dimenhydrinat in Mitteln gegen Reisekrankheit ist eine unnötige Kombination aus dem Antihistaminikum Diphenhydramin und dem leicht aktivierenden 8-Chlortheophyllin. 8-Chlortheophyllin gehört zu den -> halogenorganischen Verbindungen.
DiNCH (Diisononylcyclohexan-1,2-dicarboxylat), vom Hersteller BASF auch Hexamoll genannt, ist ein Weichmacher, der als Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher gilt. Der Stoff wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für den Einsatz in Lebensmittelverpackungen und Medizinprodukten zugelassen. Grundlage dafür sind allerdings ausschließlich Studien des Herstellers oder Studien, die von BASF bezahlt wurden. Wie andere Weichmacher entweicht auch DiNCH aus dem Material; über die Aufnahmemenge von DiNCH ist noch nichts bekannt.
Dioctylzinn (DOT) -> zinnorganische Verbindungen.
Diphenhydraminhydrochlorid ist ein -> Antihistaminikum. In Reisetabletten soll es gegen Übelkeit wirken.
E
Eisen (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Eisen enthalten sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann.
Energiegehalt (Fertiggerichte): Eine kalorienreiche Ernährung kann Übergewicht fördern. Auch wenn sich energiereiche Mahlzeiten im Tages- oder Wochendurchschnitt ausgleichen können, meinen wir, dass explizit als Hauptmahlzeit gedachte Fertiggerichte nicht mehr als 800 Kilokalorien (kcal) pro Portion aufweisen sollten. Angelehnt haben wir uns dabei an dem durchschnittlichen Energiebedarf von Männern (2.400 kcal) und Frauen (1.900 kcal) sowie Vorgaben der Gemeinschaftsverpflegung, nach denen Hauptmahlzeiten mit etwa einem Drittel des Tagesrichtwerts zu kalkulieren sind.
Entzündungshemmende Stoffe: Entzündungshemmende (antiinflammatorische) Substanzen sind zum Beispiel Panthenol, Aloe vera, Bisabolol, Ectoin, Calendula, Tiliroside und Glycyrrhiza inflata Root Extract. Sie werden in Kosmetika eingesetzt, um die Haut zu beruhigen und zu pflegen. Auch in Sonnenschutzmitteln sind sie zu diesem Zweck enthalten. Dort können sie allerdings die Hautrötung verzögern oder verhindern und somit einen Sonnenbrand verschleiern. Das kann zu UV-Schäden führen, die Hautkrebs zur Folge haben können. Ihr Einsatz in Sonnenschutzmitteln ist daher nicht sinnvoll.
Ersatzweichmacher -> Weichmacher.
F
Die Farbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123), Cochenillerot A / Ponceau 4R (E 124) und Brillantschwarz BN (E 151) können Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktionen verursachen. Im Beipackzettel von Medikamenten muss darauf unter dem Punkt Nebenwirkungen hingewiesen werden. Lebensmittel mit den Farbstoffen Chinolingelb (E 104 = CI 47005), Tartrazin (E 102 = CI 19140), Gelborange S (E 110 = CI 15985), Azorubin (E 122 = CI 14720), Cochenillerot A / Ponceau 4R (E 124 = CI 16255) und Allurarot (E 129 = CI 16035) müssen seit 2010 den Hinweis tragen: "Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen."
Fettschadstoffe -> Glycidyl-Fettsäureester -> 3-MCPD-Fettsäureester.
Fischöl, Lachsöl oder entsprechenden Konzentraten werten wir in Vitaminpräparaten ab, weil der Wirkstoff aus Fischen hergestellt wird und sie daher keine ökologische Alternative zu Fischmahlzeiten sind.
Fluorid macht den Zahnschmelz gegen Karies widerstandsfähiger. Daher ist ein Fluoridzusatz von 500 mg/kg in Zahnpasten für Kinder bis fünf Jahren und von 1.000 bis 1.500 mg/kg für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene wünschenswert. Fluorid beschleunigt die Wiedereinlagerung von Mineralien in den Zahnschmelz und verhindert, dass Mineralien herausgelöst werden. Es wirkt vor allem lokal, wenn der Mineralstoff direkt mit den Zähnen in Berührung kommt. Wenn zusätzlich Fluoridtabletten genommen werden, sollte allerdings eine Zahncreme ohne Fluorid gewählt werden. Zu viel Fluorid kann Dentalfluorose verursachen.
Folsäure ist ein wasserlösliches Vitamin. Sie ist an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt und für den DNA-Stoffwechsel wichtig. Folinsäure, zum Beispiel in Form von Calciumfolinat, ist ein aktives Zwischenprodukt im Folsäurestoffwechsel. Der Tagesbedarf liegt bei 400 Mikrogramm (µg), Schwangere benötigen 600 µg Folsäure. Da diese Mengen hierzulande kaum erreicht werden, wird vor allem Frauen mit Kinderwunsch und Schwangeren die Zufuhr von täglich 400 µg ergänzend zur Nahrung empfohlen, um Missbildungen bei Kindern vorzubeugen. Überschüssige Folsäure scheidet der Körper mit dem Urin aus. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 400 µg Folsäure pro Tagesdosis enthalten sollten.
Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen kann und krebsverdächtig ist. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
G
Gentechnisch veränderte Futtermittel, die in der Erzeugung von Milch, Eiern und Fleisch zum Einsatz kommen, müssen nicht auf den Produkten gekennzeichnet werden - eine Kennzeichnungslücke, die Verbraucher im Unklaren lässt.
Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol: Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten -> 3-MCPD-Fettsäureester. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von Glycidol aus den Glycidyl-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an Glycidol. Glycidol hat sich laut EFSA im Tierversuch als krebserregend und erbgutschädigend erwiesen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung stuft den Stoff als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen ein (2A).
H
Halogenorganische (bromierte) Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden und daher beim Umweltzeichen Blauer Engel für Drucker und Notebooks verboten sind. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden bereits in Muttermilch nachgewiesen.
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
I
Ingwerwurzel enthält Wirkstoffe, die gegen Reisekrankheit helfen.
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie können Allergien auslösen sowie Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
J
Jod ist notwendig für die Bildung der Schilddrüsenhormone und damit unerlässlich für den Stoffwechsel. Jodmangel kann zu einer Vergrößerung der Schilddrüse - dem Kropf - und damit verbundenen Stoffwechselstörungen führen. Schwerer Jodmangel in der Schwangerschaft schadet der Entwicklung des Kindes. Das Bundesinstitut für Risikobewertung schlägt für Jod in Nahrungsergänzungsmitteln eine Höchstmenge von 100 µg vor; in einer speziellen Information für Ärzte empfiehlt es die tägliche Supplementation von 100 (bis 150) µg Jod nach vorheriger Jodanamnese.
K
Kleinteile: Kleine Einzelteile von Spielzeug oder Kleinteile, die sich abreißen lassen, können von Babys und Kleinkindern leicht verschluckt werden. Spielzeug, das von seiner Funktion, Größe und anderen Eigenschaften her für Kinder unter 36 Monaten geeignet ist, darf keine verschluckbaren Kleinteile enthalten.
Künstlicher Moschusduft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
Kupfer (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes kein Kupfer enthalten sollten, da die Versorgung aller Altersgruppen mit Kupfer bereits nahe an der tolerierbaren täglichen Aufnahmemenge liegt. Eine Überdosis Kupfer kann Leberschäden verursachen.
L
Laurylsulfate sind aggressive, stark schäumende Tenside. Sie können Haut und Schleimhäute reizen. Auch die sanfteren Laurethsulfate enthalten bis zu 30 Prozent Laurylsulfat.
Lichtechtheit: Textilien gelten als lichtecht, wenn ihre Farben unter Lichteinwirkung nicht ausbleichen.
Lichtschutzfilter, möglicherweise hormonell wirkende Lichtschutzfilter -> UV-Filter.
M
Mangan (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Mangan enthalten sollten - wegen des geringen Abstands zwischen der geschätzten Aufnahmemenge und den Mengen, bei denen unerwünschte Effekte beobachtet wurden. Eine zu hohe Manganzufuhr kann beim Menschen neurologische Störungen auslösen.
Melamin kann die Nieren schon bei geringeren Aufnahmemengen schädigen.
Methylisothiazolinon ist ein Kontaktallergen und wird sowohl in Farben und Lacken als auch in Kosmetika als Konservierungsmittel eingesetzt, häufig in Kombination mit dem als starkes Allergen bekannten Methylchloroisothiazolinon. Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) beobachtet inzwischen auch einen deutlichen Anstieg der Sensibilisierungsquote bei Methylisothiazolinon allein. Die Kombination von Methylisothiazolinon mit Methylchloroisothiazolinon ist in Kosmetika, die auf der Haut bleiben und seit dem 16. Juli 2015 auf den Markt gekommen sind, verboten.
Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht hauptsächlich aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) können MOSH im Körper gespeichert werden und zu Schädigungen der Leber und der Lymphknoten führen. Bei MOAH ist laut BfR nicht auszuschließen, dass sich darunter Substanzen befinden, die schon in geringsten Mengen Krebs hervorrufen können. Mögliche Ursachen sind Übergänge aus Verpackungen aus Recyclingpapier und -pappe oder Schmieröle, die in der Produktion eingesetzt werden. Auch Paraffine/Erdölverbindungen, die häufig in Kosmetika eingesetzt werden, können nicht unerhebliche MOAH-Gehalte aufweisen. Zur Aufnahme über die Haut liegen bisher kaum wissenschaftliche Daten vor.
Mineralstoffe, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Mineralstoffen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Mineralstoffen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
3-MCPD-Fettsäureester entstehen während der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an freiem 3-MCPD. Dieses hat in Tierversuchen Nieren, Hoden und Brustdrüsen geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung von gutartigen Tumoren geführt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat 3-MCPD als "mögliches Humankarzinogen" der Kategorie 2B eingestuft. Teilweise entstehen während der Fettraffination auch Glycidylester, woraus sich Glycidol abspaltet -> Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol.
N
Nanopartikel: Nanopartikel sind kleinste Teilchen mit einer Größe von 1 bis 100 Nanometern. Sie werden in vielen Bereichen eingesetzt, um die Materialeigenschaften zu verbessern. In Sonnenschutzmitteln wird der mineralische UV-Filter Titandioxid häufig in Form von Nanopartikeln eingesetzt, um den sogenannten Weißeleffekt abzumildern. Wird Titandioxid in Nanoform auf gesunde oder sonnenbrandgeschädigte Haut aufgetragen, besteht nach aktuellem Forschungsstand kein Gesundheitsrisiko. Versuche haben jedoch gezeigt, dass die Titandioxid-Nanoteilchen Lungentoxizität und -entzündungen sowie Krebs verursachen können, wenn sie eingeatmet werden.
Natriumbenzoat (E 211): Konservierungsmittel, das in Verdacht steht, relativ häufig Allergien auszulösen.
Natriumbenzoat / Benzoesäure (in Arzneimitteln, die auch zur Einnahme von Kindern unter zwei Jahren vorgesehen sind): Das Konservierungsmittel wird häufig in flüssigen Arzneimitteln eingesetzt. Da bei Kindern bis zu zwei Jahren die Verstoffwechselung noch nicht vollständig funktioniert, kann sich Benzoesäure anreichern und Gehirnschäden verursachen. Zwar ist dies bei den üblicherweise verwendeten Mengen nicht zu erwarten, es sind aber unbedenklichere Konservierungsmittel verfügbar.
Natriumedetat (Natrium-EDTA): Der Komplexbildner wirkt indirekt konservierend und beeinflusst möglicherweise die Zellmembran auf ungünstige Weise. Er wird häufig in Kombination mit -> Benzalkoniumchlorid eingesetzt.
Natriumlaurylsulfat: Schaummittel in Zahnpasten. Das aggressive Tensid kann die empfindlichen Schleimhäute reizen. -> Laurylsulfate.
Niacin: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 17 Milligramm Niacin pro Tagesdosis enthalten sollten. Das entspricht der empfohlenen täglichen Zufuhr. Dabei sollte das Niacin als Nicotinamid zugeführt werden. Nicotinsäure sollte wegen der höheren Toxizität nicht in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt werden.
Nickel ist ein Schwermetall, das gelöst bei empfindlichen Menschen Allergien mit einer Vielzahl von Symptomen auslösen kann, die oft nicht als Nickelallergie erkannt werden. Nickelstaub ist krebserregend.
Nitrat ist ein natürlich im Boden vorkommender Stoff. Pflanzen benötigen ihn zu ihrem Wachstum, er wird daher im Wesentlichen durch Düngung dem Boden zugeführt. In höheren Mengen, zum Beispiel bei Überdüngung, kann der Nitratanteil in der Pflanze sehr hoch sein. Der Nitratgehalt wird aber auch von der Pflanzenart, dem Erntezeitpunkt, der Witterung und den klimatischen Bedingungen beeinflusst. Der Faktor Licht spielt dabei eine entscheidende Rolle. So sind in der Regel in den lichtärmeren Monaten die Nitratgehalte höher. Im menschlichen Magen-Darm-Trakt kann Nitrat zu Nitrit reduziert werden, aus dem wiederum durch Reaktion mit Eiweißstoffen -> Nitrosamine gebildet werden können. Nitrosamine sind im Tierversuch krebserregend.
Nitromoschus-Verbindungen: künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Moschus-Ambrette gilt als nerven- und erbgutschädigend, deshalb ist die Substanz in der EU verboten. Der Einsatz der Nitromoschus-Verbindungen Moschus-Xylol und Moschus-Keton ist nur eingeschränkt zugelassen.
Nitrosamine können über die Haut, die Atemluft oder oral aufgenommen werden und Krebs erzeugen. In Kosmetika gelangen sie durch verunreinigte Rohstoffe oder entstehen während der Lagerung, wenn bestimmte Inhaltsstoffe miteinander reagieren. In Latexprodukten entstehen sie bei der Umwandlung des flüssigen Rohstoffs in elastischen Latex. Nitrosamine können sich auch im Magensaft nach Genuss nitrathaltiger Lebensmittel bilden.
Nonylphenol (synonym: Isononylphenol) ist ein Hilfsstoff, der unter anderem häufig in Waschmitteln für industrielle Zwecke eingesetzt wird. In Kunststoffen kann der Stoff als Teil der Stabilisatoren enthalten sein. Es greift die Haut an, wirkt im Körper als Hormon und wird für Missbildungen und Fruchtbarkeitsstörungen verantwortlich gemacht. Nonylphenol reichert sich in der Umwelt an.
Nonylphenolethoxylate (NPE) werden als Tenside bei der Textil- und Lederverarbeitung, in Reinigungsmitteln, Dispersions- und Benetzungsmitteln eingesetzt. Sie sind starke Umweltgifte, die in Abwässer gelangen und die dort lebenden Organismen schädigen können. NPE werden darüber hinaus zu Nonylphenol abgebaut. Dieser Stoff kann sich in der Umwelt anreichern, gilt ebenfalls als wassergefährdend und zudem als hormonell wirksam. NPE, die etwa in Textilien gefunden werden, stellen nach dem derzeitigen Wissensstand keine gesundheitliche Gefahr für den Träger dar.
O
Der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in Milchprodukten sinkt, wenn die Milchkuh mit einem höheren Anteil an Mais und Kraftfutter gefüttert wurde. Günstiger ist Weidehaltung und/oder die Fütterung mit Gras und Heu. Betriebe, die überwiegend Weidegras verfüttern, verzichten bewusst auf das Ausreizen der genetisch möglichen Milchleistung. Aus gesundheitlicher Sicht sind Omega-3-Fettsäuren ebenfalls zu begrüßen, auch wenn Milchprodukte nur zu einem kleineren Teil zur täglichen Aufnahme beitragen.
o-Phenylphenol: antimikrobieller Wirkstoff, der die Vermehrung von Keimen verhindern soll. Er kann stark allergisierend wirken.
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Bedenkliche Parabene schützen, wie auch weitere Parabene, Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und -> Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken, und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat die EU-Kommission die Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika generell beschränkt sowie in Kosmetika verboten, die auf der Haut bleiben und für die Windelregion von Kindern unter drei Jahren gedacht sind. Die neue Regelung ist am 16. Juli 2015 in Kraft getreten. Schon seit November 2014 sind aufgrund von Datenlücken die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenyl-, Benzyl- und Pentylparaben in Kosmetika verboten.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken.
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Permethrin wirkt nervengiftig und kann unter anderem Kopfschmerzen auslösen.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Phenol: antimikrobieller Wirkstoff, aromatischer Kohlenwasserstoff, der gut durch die Haut aufgenommen wird, zu Nervenstörungen führen kann und im Verdacht steht, das Erbgut zu schädigen.
PHMB -> Polyaminopropylbiguanid.
Piperonylbutoxid (PBO) verzögert vermutlich den Entgiftungsprozess im Körper und macht damit genau den Vorteil des natürlichen Pyrethrums, nur kurzzeitig wirksam zu sein, zunichte.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse-% verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, ab 0,1 Masse-% nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Polyaminopropylbiguanid (PHMB) ist ein Konservierungsmittel in Kosmetika und Fingermalfarben. Der Verdacht besteht, dass es beim Einatmen giftig ist. Es ist als Gefahrstoff (CMR2) eingestuft, laut EU-Kommission ist das Konservierungsmittel deshalb seit Januar 2015 in Kosmetika verboten.
Polyglycerin-Polyricinoleat (E 476) ist ein Emulgator, der ausschließlich für fettreduzierte und fettarme Aufstriche, Salatsoßen und Schokoladenerzeugnisse zugelassen ist. In Kuvertüren sorgt der Stoff dafür, dass sie sich besonders dünn und präzise ausformen lassen. Weil E 476 in Tierversuchen zu Nieren- und Lebervergrößerungen geführt hat, wurde die akzeptable Tagesaufnahme (ADI) begrenzt. Für den Einsatz im Lebensmittel wurden ebenfalls Maximalwerte festgelegt. Schöpft man diese aus, können Kinder den ADI bereits mit 50 Gramm Kuvertüre pro Tag erreichen und - wenn sie kleiner und leichter sind - sogar überschreiten.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
Polyzyklische Moschus-Verbindungen -> Künstlicher Moschusduft.
Propylparaben (Propyl-p-hydroxybenzoat (E 216), auch Propyl-4-hydroxybenzoat), gehört zu den PHB-Estern. Sie wirken gefäßerweiternd und wurden als Betäubungsmittel für Frösche vorgeschlagen. Ihre krampflösende Wirkung übertrifft die von Natriumbenzoat (E 211) um mehr als das Hundertfache. Die Ester haben östrogene Eigenschaften und wurden in menschlichen Brusttumoren nachgewiesen. Die Zulassung von E 216 in Lebensmitteln ist wegen gesundheitlicher Bedenken widerrufen worden. Propylparaben ist in Produkten in der Windelregion von Kleinkindern nicht mehr zugelassen.
Pseudoephedrin ist ein indirektes Sympathomimetikum, das bei gesunden Probanden und Patienten zu Unruhe, Angst und Schlafstörungen führen kann. Angesichts der erheblichen unerwünschten Wirkungen ist der Einsatz von Pseudoephedrin grundsätzlich mit einem schlechten Nutzen-Risiko-Verhältnis behaftet.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
Pyrethroide wie Tetramethrin, Permethrin, Sumithrin oder Bioallethrin sind synthetische Nachbauten des natürlichen Pyrethrums. Sie wirken ebenso nervengiftig, sind aber wesentlich langlebiger und gefährlicher. Die Vergiftungssymptome, die diese Stoffe auslösen können, reichen von Kopfschmerzen bis zu depressiven Verstimmungen.
Pyrethrum ist ein natürliches, aus Chrysanthemenblüten gewonnenes Insektengift. Es stört die Nervenreizleitung, verursacht Krämpfe und Lähmungen und tötet so Ungeziefer. Der Stoff wird schnell abgebaut. Allerdings ist der Stoff nicht nur für Ungeziefer gefährlich. Das Einatmen von pyrethrumhaltigem Staub oder Sprühnebel kann Kopfschmerzen und Brechreiz verursachen. Gelangt Pyrethrum ins Blut, wirkt es stark giftig. Um die Wirksamkeit von Pyrethrum zu verlängern, mixen die Hersteller häufig weitere Substanzen in die Mittel.
Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die von einer Vielzahl weltweit vorkommender Pflanzenarten zum Schutz vor Fraßfeinden gebildet werden. In hohen Dosen können PA zu akuten Leberschädigungen führen. Bestimmte Verbindungen haben sich im Tierversuch überdies als erbgutschädigend und krebserregend erwiesen, was auch für den Menschen als relevant erachtet wird. PA-haltige Pflanzenteile können bei der Ernte in Kräutertees und einfache Tees geraten. Honig kann durch PA-belasteten Pollen verunreinigt sein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät wegen der Gefährlichkeit dieser Substanzen derzeit davon ab, den täglichen Flüssigkeitsbedarf überwiegend mit Kräutertee zu decken. Das gilt in besonderem Maße für Kinder, Schwangere und Stillende.
Q
Quartäre Ammoniumverbindungen wie -> Benzalkoniumchlorid und Didecyldimethylammoniumchlorid (Quaternium 12) haben fungizide und antibakterielle Eigenschaften und werden als Konservierungs- und Desinfektionsmittel eingesetzt. Sie reizen und ätzen Haut und Schleimhäute und können die Augen schädigen. Bei vorgeschädigter Haut können sie in den Körper gelangen und Gewebe und Nerven schädigen. Außerdem sind sie wassergefährdend.
S
Salz kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern, nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät zu maximal fünf Gramm Salz pro Tag.
Schwermetalle können sich im Körper anreichern und wirken teilweise giftig. Die Stäube von Nickel können beim Menschen Krebs erzeugen. Kobaltstäube haben sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen. Auch die Schwermetalle Cadmium, Chrom VI und Blei sind giftig und krebsverdächtig.
Das Spurenelement Selen ist als Bestandteil verschiedener Enzymsysteme lebensnotwendig. Die in Deutschland mit der Nahrung aufgenommenen Selenmengen sind zwar sehr unterschiedlich und liegen eher am unteren Rand der empfohlenen Dosierung. Dennoch ist in Europa, anders als in China, kein Selenmangelsyndrom bekannt. Daher gibt es keinen zwingenden Grund, Selen ungezielt über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, zumal es in sehr hohen Dosierungen giftig ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 30 Mikrogramm Selen pro Tagesdosis enthalten sollten und Lebensmittel nicht mit Selen angereichert werden. Eine neuere Studie weist bei täglicher Selenzufuhr über Nahrungsergänzungsmittel ein knapp 50 Prozent höheres Risiko nach, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Selen wird in der begleitenden Krebstherapie eingesetzt: Die Krankheit belastet das Immunsystem, sodass ein Selenmangel entstehen kann. Eine Krebsvermeidung durch die vorbeugende Einnahme von Selen ist aber nach heutigem Wissensstand nicht möglich.
Silber wird in Kosmetika und Textilien, zum Beispiel in Funktionskleidung, eingesetzt, da Silberionen antimikrobiell und dadurch geruchshemmend wirken. Wenn sich Silber aus Produkten löst, gelangt es in die Umwelt. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) liegen nicht genügend Untersuchungsergebnisse vor, um die langfristige Wirkung von Silber auf den menschlichen Organismus und die Umwelt abschließend einschätzen zu können. Außerdem kann der inflationäre Gebrauch von Silber in Textilien dazu führen, dass Bakterien resistent gegen Silberionen werden. So wäre der hilfreiche Einsatz zur Wundbehandlung und gegen Entzündungen in der Medizin gefährdet.
Styrol ist ein -> aromatischer Kohlenwasserstoff und Baustein von Polystyrol. Es ist beim Einatmen gesundheitsschädlich und kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen; es reizt Augen und Haut und kann bei wiederholter Exposition zu Schäden an den Hörorganen führen. Styrol wird im Körper nahezu vollständig zu 7,8-Styroloxid umgewandelt, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Die tumorauslösende Wirkung beim Menschen konnte aufgrund der bisher vorliegenden Daten im Rahmen von REACH noch nicht bestätigt werden.
Sucralose (E 955, Trichlorgalactosaccharose oder "Chlorzucker") ist ein künstlicher Süßstoff, der rund 600-mal süßer als Saccharose ist. Die -> halogenorganische Verbindung ist sehr stabil und wird vom Menschen größtenteils unverändert ausgeschieden. Der langsame Abbau führt aber auch dazu, dass Sucralose in der Umwelt auftaucht - mit derzeit noch unklaren Folgen.
Sympathomimetika: Wirkstoffgruppe in Nasensprays, die die Nasenschleimhaut kurzzeitig abschwellen lassen. Bei längerem oder unsachgemäßem Gebrauch besteht das Risiko, dass sie einen medikamentösen Dauerschnupfen auslösen. Der Nutzen von Sympathomimetika wie Ephedrin und Phenylephrin in Grippemitteln ist im Verhältnis zu ihren Risiken gering. Werden sie so hoch dosiert, dass sie wirken, können sie Schlaflosigkeit, Unruhe und Herzrhythmusstörungen hervorrufen.
Synthetische Lebensmittelfarbstoffe können teilweise pseudoallergische Reaktionen auslösen. Die Farbstoffe E 102 (Tartrazin), E 104 (Chinolingelb), E 110 (Gelborange S), E 122 (Azorubin), E 124 (Cochenillerot), E 129 (Allurarot) müssen in Lebensmitteln mit dem Warnhinweis gekennzeichnet werden "Kann sich nachteilig auf die Aktivität und Konzentration von Kindern auswirken", da es Hinweise gibt, dass diese Stoffe Hyperaktivität bei Kindern fördern können.
T
Triphenylphosphat -> phosphororganische Verbindungen: Es wird als Weichmacher und Flammschutzmittel eingesetzt und ist ein Kontaktallergen. Beim Einatmen kann es die Schleimhäute reizen.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere unverzichtbare Teile/Produkte beinhalten.
Der UPF (UV Protection Factor) gibt an, um welchen Faktor sich die Eigenschutzzeit der Haut durch ein Textil erhöht. Ein UPF, der nach dem UV Standard 801 unter Beanspruchungen bestimmt wird, ist in der Regel niedriger als mit anderen Standards gemessene Werte. Bei Sonnenschirmen ist zu beachten, dass auch ungefilterte Strahlung seitlich unter den Schirm fällt und vom Boden reflektiert.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken Für die Filter 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexylmethoxycinnamat (Octylmethoxycinnamat, OMC), 3-Benzylidencampher (3-BC), Benzophenon-1 (BP1), Benzophenon-2 (BP2), Benzophenon-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalat (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylen und Etocrylen liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Die EU-Kommission hat den Filter 3-Benzylidencampher (3-BC) inzwischen verboten, ab 18. Februar 2016 dürfen keine Kosmetika mehr mit dem UV-Filter auf dem Unionsmarkt bereitgestellt werden.
V
Vitamine, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Vitaminen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Vitaminen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen, -> Betacarotin, -> Vitamin A, -> Vitamin D.
Vitamin A ist für Wachstum und Entwicklung von verschiedenen Geweben und für den Sehvorgang unerlässlich. Hohe Gaben von Vitamin A im ersten Drittel der Schwangerschaft (über drei Milligramm [mg] am Tag) können zu Missbildungen des ungeborenen Kindes führen. Eine chronische Überdosierung (über 10 mg am Tag) führt vor allem bei Kindern zu Vergiftungserscheinungen (Appetitverlust, Haarausfall, Leberschäden und Wachstumsverzögerungen). Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder zwischen vier und zehn Jahren höchstens 200 Mikrogramm (µg) und für Erwachsene höchstens 400 µg Vitamin A pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin B12: Die Cobalamine sind an verschiedenen Stoffwechselreaktionen beteiligt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens drei bis neun Mikrogramm Vitamin B12 pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin C: Ascorbinsäure ist an der Produktion von verschiedenen Hormonen und Nervenbotenstoffen beteiligt. Sie wirkt auch als Radikalfänger. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 225 Milligramm Vitamin C pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin D ist unter anderem für den Knochenaufbau wichtig. Starke Vitamin-D-Überdosierungen können aber schwere Vergiftungen hervorrufen, die auf einen zu hohen Calciumspiegel im Blut zurückzuführen sind und im schlimmsten Fall Nierenversagen zur Folge haben. Welche Mengen vertragen werden, ist anscheinend unterschiedlich. Präparate, die höher als 25 Mikrogramm (µg) Vitamin D pro Tag dosiert sind, sind verschreibungspflichtig. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 5 µg Vitamin D pro Tagesdosis enthalten sollten. Nachdem die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im Jahr 2012 den Referenzwert für die Vitamin-D-Zufuhr erhöht hat, halten wir eine Tageshöchstmenge von 10 µg Vitamin D für akzeptabel.
Vitamin E: Öle mit einem hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren sollten Vitamin E (Tocopherol) enthalten, um die empfindlichen Fettsäuren vor Oxidation zu schützen.
Vitamin K: Das fettlösliche Vitamin ist an der Synthese von Proteinen beteiligt, die bei der Regulation der Blutgerinnung und der Knochenmineralisation eine Rolle spielen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 80 Mikrogramm Vitamin K pro Tagesdosis enthalten sollten.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der -> Phthalate, außerdem Adipate -> DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC) und Trimellitate sowie als neueste Alternative -> DINCH und das Terephthalat -> DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Z
Zink (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren kein Zink enthalten sollten, weil die Zinkversorgung von Kindern und Jugendlichen durch die Nahrung bereits so gut ist, dass kein Spielraum für eine zusätzliche Zinkzufuhr besteht. Die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge könnte sonst überschritten werden. Für Erwachsene rät das BfR zu höchstens 2,25 Milligramm Zink pro Tagesdosis in Nahrungsergänzungsmitteln.
Zinkpyrithion ist antibakteriell wirksam und wird zum Beispiel als Mittel gegen Kopfschuppen, als fungizider Wirkstoff in Silikonfugenmassen oder zur Konservierung von Fingermalfarben eingesetzt. Es gilt als leicht hautreizend und ist giftig für Wasserorganismen. Die Einsatzkonzentration von Zinkpyrithion in Kosmetika und Fingermalfarben ist beschränkt.
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seitdem ist ebenfalls Dioktylzinn in vielen Produkten wie Babyartikeln, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhen und Handschuhen verboten. Die Konzentration an Zinn darf 0,1 Prozent nicht übersteigen. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.?Triphenylzinn wird als Pestizid im Hopfenanbau eingesetzt. Es ist in der Umwelt nur schwer abbaubar und wirkt etwa ebenso giftig wie Tributylzinn (TBT).
Zitronensäure steckt als Säuerungsmittel in Getränken. Doch wenn sie die Zähne ständig umspült, greift Zitronensäure den Zahnschmelz besonders von Kinderzähnen an.
Zucker verursacht Karies und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glucose, Fructose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fructose-Glucose-Sirup und Maltodextrin. Maltodextrin enthält zwar nur geringe Mengen an Glucose, wirkt aber ebenfalls kariogen. Ob Zucker insgesamt an der Entstehung von Übergewicht beteiligt ist, wird kontrovers diskutiert. Immer mehr Wissenschaftler kommen jedoch zu dem Schluss, dass insbesondere Fructose das Übergewichtsproblem verschärft. Fructose wird verarbeiteten Lebensmitteln, etwa als Fructose-Glucose-Sirup, zugesetzt. Auch Saccharose besteht zur Hälfte aus Fructose. Das Problem bei Fructose: Sie sättigt wahrscheinlich schlechter und führt zu einer vermehrten Fettspeicherung. Zuckergesüßte Getränke können ebenfalls zur Entstehung von Übergewicht beitragen.
Ernährung
TEST Muttermilchersatz, Anfangsnahrung
Testmethoden: Mineralöl: LC-GC-FID. Quartäre Ammoniumverbindungen: saure Extraktion, LC-MS/MS. Perchlorat und Chlorat: LC-MS/MS (in Anlehnung an Methode des EU Reference Laboratory for Highly Polar Pesticides für Perchlorat [QuPPe-AO-Method]). Perchlorat und Chlorat werden aus dem homogenisierten Probenmaterial extrahiert. Nach Zentrifugation werden störende Matrixteile entfernt. Der erhaltene Extrakt wird mittels LC-MS/MS vermessen. Die Quantifizierung von Perchlorat und Chlorat erfolgt mithilfe eines isotopenmarkierten internen Standards. Gesamtkeimzahl, aerob: ASU L 48.01-14. Enterobacteriaceen: ISO 21528-1:2004 mod. (Modifizierung: vereinfachtes MPN-Verfahren); Cronobacter sakazakii: ISO 21528-1:2004 mod. (Modifikation betrifft die Detektion eines speziellen Keims); E. coli: ASU L 48.01-20; koag-pos. Staphylokokken: EN ISO 6888-3:2005-07; präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33; Sporen mesophiler sulfitred. Clostridien: ASU L 06.00-39 mod. (Modifikation betrifft die Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben sowie den Erhitzungsschritt zur Abtötung der vegetativen Keime); Salmonellen: ASU L 00.00-20; L. monocytogenes: ASU L 00.00-32. Fettsäuregebundenes 3-MCPD und Glycidol: DGF C-VI 18 (10). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Kindergeschirr
Testmethoden: (je nach Materialauslobung der Produkte): Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Antimon im Eluat: Erstellung eines Eluats gemäß EN 1388, Extraktion mit vierprozentiger Essigsäure über 24 Stunden, ICP-MS. Weichmacher/phenolische Verbindungen/weitere Substanzen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD, getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Formaldehyd im Migrat: 1. Migration in dreiprozentiger Essigsäure bei 70 °C über zwei Stunden, 22 Stunden stehen gelassen, 2. und 3. Migration in dreiprozentiger Essigsäure bei 70 °C über zwei Stunden. GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Melamin im Migrat: Migration in dreiprozentiger Essigsäure bei 70 °C über zwei Stunden, abkühlen lassen und 22 Stunden im Gefäß verblieben, LC-MS/MS. Forcierte Migration von Melamin: Zerschneiden des Materials in Kleinteile, Extraktion mit dreiprozentiger Essigsäure bei 100 °C über eine Stunde, LC-MS/MS. Gravimetrischer Rückstand: zwei Stunden kochen mit siebenprozentiger Salzsäure, waschen und anschließende Wägung. Sensorik: Vorprüfung gemäß DIN 10955:2004, 11.5., Bewertung der Geruchsintensität jeder Probe gegen Raumluft.
TEST Gemüsebreie
Testmethoden: Gesamtkeimzahl: DIN EN ISO 4833-1:2013. Pestizide: GC-MS-Screening L00.00-34. Fosethyl: LLE; LC-MS/MS. Benzol (nur in Produkten, die als Gemüse Karotte enthalten): Headspace-Trap-GC/MS; Niedertemperaturextraktion und Quantifizierung durch Isotopenstandard. Nitrat/Nitrit: ASU L 26.00-1. Perchlorat/Chlorat: LC-MS/MS (in Anlehnung an Methode des EU Reference Laboratory for Pesticides für Perchlorat [QuPPe-Methode]). Cadmium: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Dr.-Oetker-Produkte
Testmethoden: Aflatoxine: DIN EN ISO 16050:2011. Aromenanalyse Vanille: Bestimmung der Vanilleinhaltsstoffe und Aromastoffe per UPLC-PDM-MS/MS nach Extraktion und Anreicherung; Aromenanalyse Zitrone: Untersuchung der Aromastoffe durch LRI-Kapillar-Gaschromatografie/Fullscan MS und Chirodifferenzierung nach Destillation, Extraktion und Anreicherung, entsprechend ASU L 00.00-106. Arsen: DIN EN 15763:2010. Chlormequat, Mepiquat: LC-MS/MS nach § 64 LFGB L 00.00-76. Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Fettsäuregebundenes 3-MCPD- und Glycidol: DGF C-VI 18 (10). Gesamtmigration (Backförmchen): ASU B 80.30-27. Fettsäurenanalyse: kapillargaschromatografisch. Omega-3-Fettsäuren: berechnet. Halogenkohlenwasserstoffe: L01.00-35, ASU gemäß § 64 LFGB. Furan: per Headspace-GC/MS gemäß Vorschrift der FDA und § 64 LFGB, Dreifachbestimmungen per Additionsstandardzusatz; Glyphosat, Glufonisat, AMPA: saure Extraktion, Derivatisierung, LC-MS/MS. Mineralöl: LC-GC-FID. Mykotoxine: LC-MS/MS. Natrium: ASU L 00.00-144:2013 mod. (ICP-MS), Aufschluss: DIN EN 14084:2003. Ochratoxin A: DIN EN 14132:2009, mod. (Modifikation betrifft Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben). Perchlorat/Chlorat: LC-MS/MS. Pestizide: Pestizidscreenings LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113 sowie GC/MS nach § 64 LFGB L 00.00-34, mod. Phosphin: Headspace, GC/FPD. Phthalate, Adipate, DINCH: GC/MSD. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. PAK: GC-MSD. Zucker (Glucose, Fructose, Saccharose, Maltose): HPLC.
Mikrobiologische Untersuchungen (außer in Milchprodukten): Gesamtkeimzahl, aerob: DIN EN ISO 4833-2:2014. Enterobakterien: ISO 21528-2:2004. Escherichia coli: DIN ISO 16649-1:2009. Hefen: ISO 21527-2:2008. Koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L 00.00-55:2004. Listeria monocytogenes: ASU L 00.00-22:2006. Milchsäurebakterien: ISO 15214:1998. Präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33:2006. Salmonellen: ASU L 00.00-20:2008. Schimmelpilze: ISO 21527-2:2008.
Mikrobiologische Untersuchungen in Milchprodukten: Keimzahl: L 00.00-88:2004-07, ASU gemäß § 64 LFGB. Enterobakterien: ISO 21528-2:2004 (E). Koag.-pos. Staphylokokken: DIN EN ISO 6888-3. Listeria monocytogenes in 25 ml: ISO 11290-1/L 00.00-32, ASU gemäß § 64 LFGB. Präsumtive Bacillus cereus: L 01.00-53, ASU gemäß § 64 LFGB. Salmonellen in 25 ml: L 00.00-20, ASU gemäß § 64 LFGB.
Test Trinkpäckchen
Testmethoden: Zusammensetzung des Safts, Süßungsmittel, Vitamine, Mineralstoffe, Aroma, Zitronensaft/-konzentrat/-säure: Deklaration. Aroma-Analyse: Untersuchung der Aromastoffe durch LRI-Kapillar-Gaschromatografie/Fullscan MS und Chirodifferenzierung nach Destillation, Extraktion und Anreicherung, entsprechend ASU L 00.00-106 modifiziert. Gesamtzucker, Gesamtextrakt, zuckerfreier Extrakt, Glucose, Fructose, Saccharose, Sorbit, Glycerin, Gesamtsäure pH 8,1, pH, relative Dichte, Brix: Grundanalyse nach IFU. Vitamin C (Ascorbinsäure): HPLC/UV nach IFU 17 modifiziert. Methanol, Ethanol: HS-GC/FID. Kalium, Magnesium: AAS. Phosphat: HPIC/LF. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementebestimmung mittels ICP-MS. Pestizide: Pestizidscreening mit LC/MS/MS nach LFGB L 00.00-113 und Pestizidscreening mittels GC/MS nach § 64 LFGB L 00.00-34. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
TEST Reiswaffeln
Testmethoden: Gesamtarsen: DIN EN 15763:2010;
Anorganisches Arsen: HG-AAS;
Cadmium: Elementbestimmung mittels ICP-MS;
Acrylamid: LC-MS/MS;
Mineralöl (MOSH/POSH und MOAH): LC-GC/FID;
Natrium: Aufschluss DIN EN 13805:2014, Messung ASU L 00.00-144: 2013 mod. Die Modifikation bezieht sich auf eine andere Messtechnik (ICP-MS statt ICP-OES);
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse;
Thiamin: DIN EN 14122:2003.
Test Stilltees
Testmethoden: Nitrat: ASU L 26.00-1: 2001 mod., Modifikation betrifft eine andere Matrix; Pestizidscreening mit LC-MS/MS und GC-MS/MS, Anthrachinon mit GC-MS/MS; Pyrrolizidinalkaloide: LC-MS/MS (nach der Methode "Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Pflanzenmaterial mittels SPE-LC-MS/MS" des BfR); PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
TEST Schokomüsli
Testmethoden: Einzelzucker/Gesamtzucker: nach Extraktion und Filtration Bestimmung von Saccharose, Glucose, Fructose, Maltose und ggf. Lactose mittels HPLC und RI-Detektion. Glyphosat, Glufonisat, AMPA: saure Extraktion, Derivatisierung, LC-MS/MS. Pestizide: Extraktion, GPC, Pestizidscreening GC/MS o. GC/MS/MS; § 64 LFGB L00.00-34, mod. Wachstumsregulatoren: Extraktion, LC-MS/MS; § 64 LFGB L00.00-76. Mykotoxine, Fumonisine: Extraktion mit einem Methanol-Acetonitril-Wasser-Gemisch, Bestimmung mittels LC-MS/MS. Gesamtkeimzahl: ISO 4833-2:2014. Hefen, Schimmelpilze: ISO 21527-2:2008. Mineralöl: LC-GC/FID. Arsen: DIN EN 14084:2003 / DIN EN 15763:2010. Cadmium: Elementbestimmung mittels ICP-MS, Totalaufschluss in der Mikrowelle. Gentechnisch veränderte Bestandteile: DIN EN ISO 21569, 21570, 21571, 24276; § 64 LFGB. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse. Steht bei Analysenergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Test Eis für Kinder
Testmethoden: Dichte: Bestimmung des Litergewichts und des Aufschlags gemäß SLMB Kap. 9/2.2. Chlorat/Perchlorat: LC-MS/MS in Anlehnung an QuPPe-Methode. Halogenkohlenwasserstoffe: ASU L 13.04-1: 2006. 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureester: DGF C-VI 18 (10). Milchfettgehalt: ASU L 17.00-12: 1999 mod. Gesamtfettgehalt: Extraktion des Fettanteils gemäß AUS L 17.00-4: 1982 mod. Gesamtzuckergehalt: Zucker (Glucose, Fructose, Saccharose, Lactose, Maltose zur Berechnung des Gesamtzuckergehalts): HPLC und RI-Detektion; Einzelzucker/Gesamtzucker: nach Extraktion und Filtration. Aromen: LRI-Kapillar-Gaschromatografie/Full-Scan MS und Chirodifferenzierung nach Destillation, Extraktion und Anreicherung, Prüfvorschrift: SOP Nr. HA 1303/0035/08 entsprechend ASU L 00.00-106 modifiziert. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Pestizide: Pestizidscreening mit LC/MS/MS nach LFGB L 00.00-113 und Pestizidscreening mittels GC/MS in Anlehnung an LFGB 00.00-155.
Spielen
Test Badefarben und Malseifen
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie, untersucht wurden die Farben Rot und Grün. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; B) Reinigung der Proben mit Kieselgel; Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Untersucht wurde eine Mischprobe aus allen Farben. Parfüm, PEG/PEG-Derivate: Deklaration. Diethylphthalat, Moschus-Verbindungen, Cashmeran, deklarationspflichtige Duftstoffe: Extraktion mit TBME, GC/MS. Untersucht wurde die blaue Farbe, falls kein Blau im Sortiment Violett. Parabene (falls deklariert): HPLC-UV. Isothiazolinone: Deklaration. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: Deklaration und/oder HPLC/RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Praxisprüfung, getestet wurde die Farbe Rot, falls nicht im Sortiment, Pink bzw. Lila: 1. Prüfungseinheit (Wasser ohne Zusatz von Badeschaum): Testfläche 1, emaillierte Badewanne: Die Testfläche (circa 11 × 11 cm) wird zur Hälfte in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) gehängt. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 30 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmem Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht, durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen. Testfläche 2, Silikon: Die Testfläche (circa 8 cm Durchmesser) wird für 1 Min. in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) getaucht. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig deckend mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 1 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmen Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht, durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen. Testfläche 3, Fugenzement: Die Testfläche (circa 6 cm Durchmesser) wird für 1 Min. in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) getaucht. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig deckend mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 1 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmen Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen. 2. Prüfungseinheit (Wasser mit Zusatz von einer Kappenfüllung Badeschaum): Testfläche 1, emaillierte Badewanne: Die Testfläche (circa 11 × 11 cm) wird zur Hälfte in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) gehängt. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 30 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmem Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht, durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen. Testfläche 2, Silikon: Die Testfläche (circa 8 cm Durchmesser) wird für 1 Min. in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) getaucht. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig deckend mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 1 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmen Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht, durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen. Testfläche 3, Fugenzement: Die Testfläche (circa 6 cm Durchmesser) wird für 1 Min. in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) getaucht. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig deckend mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 1 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmen Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht, durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen.
Test Kinderschminke
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. MOAH (aromatisch) C10-50: GC-FID. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Chrom VI: Herstellen einer Probe und Durchführung der Extraktion gemäß EN 71-3 - 2013; Zugabe des internen Standards (Rhodium und Rhenium); Angaben der Ergebnisse in lösliches Element mg/kg bezogen auf die Probensubstanz. Fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehalts. Parabene: HPLC-UV. Paraffine/Erdölprodukte/Silikonverbindungen: Deklaration und/oder HPLC/RI. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD. 25 PAK nach EU/EPA/JECFA, analysiert in der schwarzen Farbe. Farbstoff Lackrot (CI 15585): 1H-NMR-Spektroskopie nach Lösen der Probe in geeignetem deuterierten Lösungsmittel, analysiert in der roten Farbe.
Test Spielzeugklassiker
Testmethoden: (Je nach Zusammensetzung des Produkts)
Elemente und PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Halogenorganische Verbindungen: repräsentative Mischprobe; Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Antimon im Eluat: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurden Polyesteranteile.
Lösliches Nickel aus Metallteilen: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung; Elutionsdauer eine Woche; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurden Produktteile aus Metall bzw. Nickel.
Aromatische Amine in mg/kg: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 (Januar 2013), Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 (Januar 2013). Bestimmungsgrenze 5 mg/kg, GC/MS, Dünnschichtchromatografie. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Untersucht wurden Textilien.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (November 2005). Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Untersucht wurden Textilien.
Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion. Untersucht wurden Textilien.
Speichel-/Schweißechtheit: Methode: Nach DIN 53160-1,2 Speichel-/Schweißechtheit; die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab), wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste.
Formaldehyd/-abspalter: in Holz/Lacken: DIN EN 717-3 (Flaschenmethode) i. A.: Abweichung: Bezug der Formaldehydabgabe auf die ungetrocknete Probe; in Textilien: Vorabscreening: Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure. Falls positiv: Analyse nach DIN EN ISO 14184-1:2011-12 und § 64 LFGB 82.02-1:1985-06. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Weichmacher/Phthalate, sonstige Weichmacher, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung, untersucht wurden Kunststoffbestandteile.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD (getestet auf 25 polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA). Untersucht wurden Kunststoffbestandteile.
Auffälligkeiten DIN EN 71, Teil 1: EN 71-1, Mechanische und Physikalische Tests, mechanische und physikalische Eigenschaften.
Auffälligkeiten DIN EN 71, Teil 2: EN 71-2, Mechanische und Physikalische Tests, Entflammbarkeit.
Test Fingermalfarben
Testmethoden: Aromatische Amine: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15, DIN EN 14362-3 (September 2012). 1. Methode GC/MS, 2. Methode Dünnschichtchromatografie. Bestimmungsgrenze 5 mg/kg.
Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Muster wurden als qualifizierte Mischproben und Einzelproben untersucht.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (November 2005); 1. Methode Dünnschichtchromatografie, 2. Methode HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Muster wurden als qualifizierte Mischproben untersucht.
Bittergeschmack: sensorische Prüfung gemäß DIN EN 71-7:2012-11 (Entwurf): Die Farben wurden 1 zu 100 verdünnt und sensorisch von sechs Prüfern verkostet. Für die sensorische Untersuchung wurde jeweils die blaue Farbe untersucht.
Nachweis Bitterstoffe: LC-MS/MS nach Extraktion. Für den Nachweis von Bitterstoffen wurde eine Mischprobe aus allen Farben der jeweiligen Probe untersucht.
N-Nitrosamine und N-nitrosierbare Substanzen: DIN EN 71-12:2013, LC-MS/MS. Untersucht wurde jeweils die blaue Farbe.
Konservierungsstoffe: a) Quantifizierung: HPLC-UV. Untersucht wurde eine Mischprobe. Quantifizierung von Bronopol per LC-MS/MS. b) EN 71, Teil 9-11, LC-MS/MS (Mischprobe). Phenolmessung mittels GC-MS. Quantifizierung der Thiazolinone per HPLC-DAD.
Formaldehyd/-abspalter: fotometrisch nach saurer Wasserdampfdestillation (Mischprobe).
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle; Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester; Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Test Knete
Testmethoden: Untersucht wurde - falls nicht anders angegeben - jeweils eine Mischprobe aus der blauen, gelben, grünen und roten Farbe. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Formaldehyd/-abspalter (falls nicht bereits Bronopol nachgewiesen wurde) in der blauen Farbe: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Fotometrie. Schwermetalle (alle Farben): Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA). Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2. Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012), bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15, DIN EN 14362-3 (September 2012), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg, GC-MS, TLC, zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (November 2005), Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Thiazolinone in der blauen Farbe: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch mit anschließender Bestimmung an der LC-MS/MS. Sonstige Konservierungsmittel (Bronopol, Propylparaben) in der blauen Farbe: HPLC-UV. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: RFA.
TEST Spieluhren
Testmethoden: Inhaltsstoffe (je nach Zusammensetzung der Produkte): Aromatische Amine: Prüfung von qualifizierter Mischprobe nach § 64 LFGB 82.02-2. Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013). Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (Sept. 2012). Bestimmungsgrenze 5 mg/kg. GC/MS, Dünnschichtchromatografie. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: nach § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (Nov. 2005). Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Antimikrobiell wirksame Substanzen, Phthalate, Ersatzweichmacher, Insektizide, phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Elemente: Elution mittels saurer Schweißlösung, Bestimmung mittels ICP-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Praxistest nach DIN EN 71: Teil 1 Sicherheit von Spielzeug, mechanische und physikalische Tests (auch Etiketten in Anlehnung an DIN EN 71-1) sowie Teil 2 Entflammbarkeit, mechanische und physikalische Tests. Speichel-/Schweißechtheit: Nach DIN 53160-1,2: 2010-10, LFBG § 64, B82.10-1,2, Bewertung unter festgelegten Normbedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab), wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste. Lautstärkemessung des Spielwerks: Ermittlung des A-bewerteten, zeitlich gemittelten Emissions-Schalldruckpegels (LpA) mit 50 Zentimetern Abstand zwischen Mikrofon und Spieluhr (der Messabstand gemäß EN 71-1 für ohrnahes Spielzeug der Expositionskategorie 1 beträgt 50 Zentimeter); Messmikrofon Cirrus Optimus Red CR 161B; 15 Sekunden Messzeit. Polybromierte Flammschutzmittel: GC-MS nach Extraktion.
TEST Straßenmalkreide
Testmethoden: Probenzusammensetzung: repräsentative Mischprobe, sofern nicht anders aufgeführt. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Azo-Farbstoffe: Prüfung auf aromatische Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013), bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Einzelfarbaufschluss bei positivem Befund, Bestimmungsgrenze 5 mg/kg, GC/MS, Dünnschichtchromatografie. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005), Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector).
TEST Kinderteppiche
Testmethoden: Probenzusammensetzung: repräsentative Mischprobe, sofern nicht anders aufgeführt. Prüfung von Einzelfarbaufschluss auf Amine nach reduktiver Spaltung: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013). Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3 Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15, DIN EN 14362-3 (Sept. 2012). Bestimmungsgrenze 1 mg/kg. GC/MS, Dünnschichtchromatografie. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (Nov. 2005). Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Materialscreening (Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Latexproteine (falls Latex deklariert): Lowry-modifiziert nach EN 455-3, Farbentwicklung, Bio-Rad DC Protein Assay. Optische Aufheller: qualifizierter Nachweis über UV-Licht. Elemente: Bestimmung mittels ICP-MS nach Elution mittels saurer Schweißlösung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse (Nachweis in Einzelteilen). Mögliche elektrostatische Oberflächenspannung: Messung mit Elektrofeldmeter und Tera-Ohm-Meter bei 20 bis 21 °C Raumtemperatur, 40 bis 45 % relativer Luftfeuchtigkeit und 600 bis 800 Ionen pro Kubikzentimeter, Probe aufliegend auf schwimmend über Polystryrol verlegtem Holzfußboden; Oberflächen wurden 5 bis 10 Sekunden vor der Messung mit alltagstypischen Reibungen provoziert (Schuhe mit verschiedenen Leder- und Kunststoffsohlen, Handfläche, verschiedene Textilien); die Messungen der Oberflächenspannungen wurden mindestens fünfmal wiederholt, die des Widerstands mindestens dreimal. Echtheitsprüfung: nach DIN 53160-1, 2: 2010-10, LFBG § 64, B 82.10-1,2; Bewertung unter festgelegten Normbedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab), wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste; visuelle, subjektive Beurteilung mit einer halben Note Unsicherheit. Flüchtige organische Verbindungen (VOC): VOC inkl. Formaldehyd in Emissionsprüfzelle nach 24 Stunden. Berechnete Angaben in µg/m³ beziehen sich auf einen Raum mit Maßen 4 m × 3 m × 2,5 m, einer Luftwechselzahl von 0,5/h und eine angenommene Produktoberfläche von 12 m². Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD (25 PAK nach EU/EPA/JECFA). Pestizide: GC/MS.
Gesundheit
Test Läusemittel
Testmethoden: Formaldehyd: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen (wenn nicht bereits deklariert): Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts nach a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom sowie b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom. Konservierungsstoffe / Parabene: Deklaration und/oder HPLC-UV. Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Deklaration und/oder HPLC/RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Duftstoffe, die Allergien auslösen können/Moschusverbindungen/Delta-3-Caren: Deklaration und/oder Extraktion mit TBME, GC-MS. PEG/PEG-Derivate/Alkohol/Glycole/Treibgase/Parfüm: Deklaration.
Test Vitamin- und Eisenpräparate für Schwangere
Testmethoden: Folsäure: HPLC-UV. Extraktion der Folsäure mit NaOH. Bei hohen Mineralstoffanteilen Zusetzung von EDTA zur Komplexbildung. Gesamtfolat: DIN EN 14131:2003 mod. Bestimmung des Kapsel-/Tablettengewichts: gravimetrisch. Elemente: Elementebestimmung mittels ICP-MS. Probenvorbereitung: Totalaufschluss in der Mikrowelle. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Allergiemittel
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen (Verpackungen): Röntgenfluoreszenzanalyse.
TEST Zahnspangenmaterialien
Testmethoden: Materialscreening (Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Aromatische Amine: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013). Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012). 1. Methode GC/MS, 2. Methode Dünnschichtchromatografie. Bestimmungsgrenze 5 mg/kg. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (November 2005). 1. Methode Dünnschichtchromatografie. 2. Methode HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Latexproteine: Lowry modifiziert (nach EN 455-3): Farbentwicklung: Bio-Rad DC Protein Assay. Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Nickel im Speicheleluat: Die Metalle werden mit Speicheleluat 2 Stunden bei 37 Grad extrahiert. Einwaagen: 2 Bögen auf 50 ml, 1 Band auf 10 ml und 5 Brackets auf 10 ml. Nitrosamine und nitrosierbare Vorstufen: DIN EN 12868.
Test Mittel gegen Reisekrankheiten
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter.
Test Schnupfenmittel für Kinder
Testmethoden: Wirkstoffe/Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Beilsteinprobe/Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Hustenmittel für Kinder
Testmethoden: Wirkstoffe/Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Beilsteinprobe/Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Fieberthermometer
Testmethoden: Je nach Zusammensetzung der Produkte: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen / Brom auf der Platine / weitere Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Nickelabgabe: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung. Elutionsdauer eine Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Phosphororganische Verbindungen, Phthalate, Ersatzweichmacher und sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD, getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA.
Praxisprüfung: Thermometerart, Messstelle, Abmessungen, Gewicht mit Batterien, Stromversorgung (Batterietyp), Messwertspeicher (Anzahl), Displayanzeige: Zifferngröße / Beleuchtung, Zeit, bis Anzeige des Messwerts nach Messung erlischt (Anbieterangabe).
Messgenauigkeit (Labormessung): Überprüfung im Wasserbad (Volumen 5 l). Temperierung durch eine Pumpe, die das Wasser ständig umwälzt. Die Temperatur des Wasserbads wird mit einem hochgenauen Temperatursensor überprüft. Der Temperatursensor besitzt eine Genauigkeit von 0,03 °C. Die Messungen werden bei drei Temperaturen durchgeführt: 36 °C, 40 °C und 42 °C. Die Infrarotthermometer werden mittels eines sogenannten Hohlraumstrahlers, der sich im temperierten Wasserbad befindet, überprüft. Gemessene Abweichung (Mittelwert je drei Messungen) bei 36 °C / 40 °C / 42 °C.
Messdauer (Labormessung bei 36 °C), bis Ende der Messung signalisiert wird.
Reproduzierbarkeit in der Praxis 1: Temperaturmessung durch Laborexpertin an ihren Kindern (9 und 14 Jahre alt), bei Schnullerthermometern zusätzlich durch zwei Mütter an ihren Kleinkindern (< 12 Monate alt): drei aufeinanderfolgende Messungen pro Kind. Messstelle bei Digitalthermometern: oral; Messstelle bei Infrarot-Ohr-Stirn-Thermometern: Ohr; Bildung des Mittelwerts aus den maximalen Temperaturdifferenzen beider Messreihen.
Reproduzierbarkeit in der Praxis 2: Temperaturmessung Krankenpflegeschüler untereinander: Proband wird von drei Messpersonen nacheinander gemessen. Messung an drei Probanden. Messstelle bei Digitalthermometern: oral; Messstelle bei Infrarot-Ohr-Stirn-Thermometern: Ohr; Bildung des Mittelwerts aus den maximalen Temperaturdifferenzen beider Messreihen.
Fieberalarm (Anbieterangabe Bedienungsanleitung; Überprüfung im Labor).
Lesbarkeit Display, Handlichkeit Gerät und Bedienelemente (Scan-Taste), Signaltöne Hörbarkeit, Batteriewechsel; Vorhandensein einer flexiblen Messspitze bei Kontaktthermometern.
Falltest: Thermometer wird aus einem senkrechten Abstand von einem Meter auf eine Tischplatte fallen gelassen. Dieser Fall wird einmal in jeder der drei möglichen Lagen des kompletten Thermometers ausgeführt. Anschließende Überprüfung der Messfunktion an Testperson.
Darstellung und Lesbarkeit der Gebrauchshinweise.
Prüfung der Gebrauchshinweise auf gemäß DIN EN ISO 80601-2-56:2012 erforderliche Angaben: Messstelle, empfohlene Mindestmessdauer für jede vorgesehene Messstelle, Messbereich (in Grad Celsius), Labormessgenauigkeit (Herstellerangabe), Anweisung für den Wechsel der Batterien. Information zur Art und Häufigkeit jeglicher notwendigen Instandhaltung und/oder Kalibrierung.
Informationen zur Entsorgung des Thermometers und der Batterien. Angaben zu einer anderen Referenzstelle als der Messstelle. Altersbeschränkung.
Test Fieber- und Schmerzmittel
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Propyl-4-hydroxybenzoat bzw. Natrium-Propyl-4-hydroxybenzoat: Deklaration und/oder HPLC-DAD und LC-MS/MS.
Test Folsäurepräparate
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse/Beilsteinprobe.
Pflege
Test Sonnenschutzmittel für Kinder
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: HPLC/RI. Aluminium: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Quantitative Bestimmung gemäß DIN EN ISO 17294-2 "Bestimmung von 62 Elementen durch ICP-MS". Verwendung von Rhodium und Rhenium als internen Standards; Kalibrierung des ICP-MS mittels Multielementstandards (simple linear). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
TEST Pflegeprodukte
Testmethoden: Aufgeführt sind jeweils Methoden für Parameter, die zu einer Abwertung geführt haben. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: laut Deklaration und/oder HPLC/RI.
TEST Babyöle
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Reinigung der Proben mit Kieselgel; Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Moschus-Verbindungen/Cashmeran/deklarationspflichtige Duftstoffe/DEP: Extraktion mit TBME, GC/MS. Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH): GC-FID. Phthalate: Extraktion, GC-MSD. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse
TEST Babypflegecremes
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie, Absicherung mit Dimedon für positive Formaldehydergebnisse, § 64 LFGB B82.02-1 modifiziert, Kaltwasserextraktion, fotometrische Bestimmung; Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS; halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; Parabene: Deklaration und/oder HPLC-UV. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: Deklaration und/oder HPLC/RI; aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe: Online-HPLC-GC; Elementbestimmung (Aluminium, Zink, Silber, Gold): Totalaufschluss in der Mikrowelle. Quantitative Bestimmung gemäß DIN EN ISO 17294-2 "Bestimmung von 62 Elementen durch ICP-MS". Verwendung von Rhodium und Rhenium als interne Standards; Kalibrierung des ICP-MS mittels Multielementstandards (simple linear); PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
TEST Babyfeuchttücher
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschüttung mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Elution in Reinstwasser in Soxhlet-Apparatur. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Konservierungsstoffe (unter anderem Phenoxyethanol): Lösung in geeignetem Lösemittel, LC-UV.
Testmethoden Reinigungstücher und feuchte Waschlappen
Testmethoden: Polyzyklische Moschus-Verbindungen, Nitro-Moschus-Verbindungen, Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: Deklaration und/oder a) Reinigung der Proben mit Kieselgel. Extraktion mit Essigester. Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts, b) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
TEST Pflegeprodukte für Schwangere
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Parabene: Deklaration und HPLC-DAD sowie LC-MS/MS. Methylisothiazolinon: Extraktion mit Essigsäure/Methanol (80/20) mit anschließender Bestimmung an der LC-MS/MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Diethylphthalat/polyzyklische Moschus-Verbindungen/Nitromoschus-Verbindungen/Majantol: Extraktion mit TBME, GC-MS. Paraffine/paraffinähnliche Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: Deklaration und/oder HPLC/RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Kinder- und Juniorzahncremes ohne Fruchtgeschmack
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes; b) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; c) Reinigung der Proben mit Kieselgel; Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; d) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Trocknung des Rückstands, Bestimmung des Chlorgehalts mittels Röntgenfluoreszenzanalyse. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Ausstattung
Test Hochstühle
Testmethoden: Inhaltsstoffe: Untersucht wurde das Holz/der Holzwerkstoff sowie (wenn vorhanden) die Gurte. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Chrom VI: Elution gemäß EN ISO 17075 "Bestimmung des Chrom-(VI)-Gehalts in Leder", fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehalts. Formaldehyd: DIN EN 717-3 (Flaschenmethode) i. A.: Abweichung: Temperierzeit 24 h, Bezug der Formaldehydabgabe auf die ungetrocknete Probe. Aromatische Amine: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3, Prüfung nach DIN ISO/TS17234 für Leder; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15, DIN EN 14362-3 (September 2012); 1. Methode GC/MS, 2. Methode Dünnschichtchromatografie, Bestimmungsgrenze 5 mg/kg. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (November 2005); 1. Methode Dünnschichtchromatografie; 2. Methode HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller: UV-Licht (qualitativ). Formaldehyd im Leder: ISO 17226-1: 2008, HPLC-DAD. Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, Chlorphenole/Chlorkresole/Chlorparaffine im Leder, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Testmethoden Praxisprüfung: Beurteilungen von Experten und Versuchspersonen wurden in einer fünfstufigen Skala von 1 (mangelhaft) bis 5 (sehr gut) angegeben. Herstellerangaben, Abmessungen und weitere Angaben: Überprüfung bzw. Messung durch Laborexperten.
Allgemeine Angaben: Anforderungen gemäß EN 71-1/Warnhinweise. Kennzeichnung des Produkts: DIN EN 14988-1:2012, 8.2.
Gebrauchsanleitung: Beurteilung der dem Hochstuhl beigefügten Gebrauchsanleitung durch zwei Experten. Lesbarkeit: Schriftgröße des Fließtextes < 9 pt = Einstufung auf 2,0 Punkte oder weniger. Gesamturteil Gebrauchsanleitung: Ausführlichkeit, Lesbarkeit, Verständlichkeit sowie Hinweise in Gebrauchsanleitung gehen zu gleichen Teilen ein. Für jeden fehlenden, allgemeinen Hinweis werden vom Ausgangswert (5,0 Punkte) jeweils 0,25 Punkte abgezogen. Fehlen von der Norm vorgegebene Warnhinweise, erfolgt ein Abzug von jeweils 0,5 Punkten. Sicherheitshinweise: DIN EN 14988-1:2012, 8.3.
Aufbau/Montage: Montierung durch zwei Experten gemäß Anleitung. Beurteilung der Intuitivität sowie der Einfachheit der Montage. Prüfung, ob zusätzliches Werkzeug benötigt wurde. Ergonomie: Grundlage für die Altersempfehlungen bilden Kinder, die in dem für den jeweiligen Teilaspekt (zum Beispiel Sitzbreite) relevanten Körpermaß dem 50. Perzentil entsprechen, sowie eine Nutzung, bei der sowohl der Abstand zwischen Sitzfläche und Fußstütze als auch die Sitztiefe und die Sitzbreite für ein solches Kind optimal eingestellt werden können.
Ermittlung der Sitztiefe: Messung mittels "Vorrichtung zum Messen von Winkeln" nach DIN EN 14988: 2012; Platzierung in der obersten möglichen Sitzflächenhöheneinstellung nach DIN EN 14988:2012 mit Kontakt zur Rückenlehne auf der Sitzfläche. Die funktionelle Tiefe der Fußstütze kann direkt vom Abstand der Fußstütze zur Sitzfläche abhängig sein; daher wurde zur Messung der funktionellen Tiefe, je nach Vorgabe durch die Rastung bzw. den Lochabstand, eine Distanz von 16 bis 19 cm eingestellt.
Handhabung: Bewertung auf Basis von Expertenurteilen bzw. begleitender Beobachtung. "Begleitende Beobachtungen mit Versuchspersonen" wurden mit Kindern im Alter von einem bis vier Jahren durchgeführt; Beobachtungen erfolgten bei kleineren Kindern mit Babybügel bzw. Spieltisch und/oder Sitzverkleinerer bzw. Sitzpolster. Hineinsetzen und Herausnehmen des Kindes: Begutachtung in der Konfiguration mit Babybügel und Schrittgurt. Transport: Transport von Kinderhochstühlen über eine längere Strecke ohne Kind. Schieben auf verschiedenen Untergründen: Hochstuhl wird mit Kind an einen Tisch heran- und abgerückt, Prüfung erfolgte auf unterschiedlichen Untergründen (Parkett, Linoleum/PVC-Boden und Niederflorteppich).
Schlagprüfung: DIN EN 14988:2012-10, Abschnitt 6.2. Belastungsprüfung des Sitzes: DIN EN 14988:2012-10, Abschnitt 6.11. Belastungsprüfung der Fußstütze: DIN EN 14988:2012-10, Abschnitt 6.12. Standsicherheitsprüfung: DIN EN 14988-2:2012, 6.17.3, 6.17.4, 6.17.5 und 6.17.6. Durchrutschgefahr: "Anforderungen an Hochstühle mit aktivem bzw. passiven Rückhaltesystem" nach DIN EN 14988-1:2012-10.
Test Kindermatratzen
Testmethoden Inhaltsstoffe: Halogenorganische Verbindungen (Bezug): Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Formaldehyd (Mischprobe aus Bezug und Wattierung): qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure. Phthalate, Ersatzweichmacher, Flammschutzmittel, antimikrobielle Substanzen (Mischprobe aus Bezug, Watterierung, Matratzenkern): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Antimon im Eluat (Mischprobe aus Bezug/Wattierung mit Polyester): Elution von Elementen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Silber (Bezüge, falls antimikrobielle Ausrüstung ausgelobt): Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Pestizide (Latexkokos, Schafwollauflage): GC/MS-Screening. Nitrosamine (Latex, Latexkokos): Bestimmung des Nitrosamingehalts in der Prüfkammerluft gemäß Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, BGI 505-23. Prüfkammerbedingungen gemäß DIN ISO 16000-6, Abweichung: Beprobung der Prüfkammerluft zwei Tage nach Einbringen der Probe.
Testmethoden Praxisprüfung: Prüfung der Matratzenhärte im Neuzustand / nach dem Waschen des Bezugs: nach E DIN EN 16890:2015-08, Kugeltest nach 8.2.3 Matratzenhärte und 8.5.1 Schrumpfung. Maße im Neuzustand / nach dem Waschen des Bezugs: nach E DIN EN 16890:2015-08, 8.1.1 Fangstellen zwischen der Matratze und den Seitenteilen sowie Breite und Länge +/- 10 mm, 8.5.1 Schrumpfung und 8.6 Matratzendicke. Aufgeklebte Etiketten/Aufkleber: nach E DIN EN 16890:2015-08, 8.2.1 Etiketten und Aufkleber. Prüfung der Klebekraft von Kunststoffaufklebern/-folien: nach E DIN EN 16890:2015-08, 8.2.4. Prüfung auf Kleinteile: nach E DIN EN 16890:2015-08, 8.3. Drehmoment- und Zugprüfung. Prüfung Zugang zur Füllung bei abnehmbaren Matratzenbezügen: E DIN EN 16890:2015-08, 8.3.2.1.3 abnehmbare Matratzenbezüge. Gebrauchs- und Warnhinweise: nach E DIN EN 16890:2015-08, 9.3. Waschbarkeit und Wiederbezug der Matratze: nach E DIN EN 16890:2015-08, 8.5.1 Schrumpfung sowie Beurteilung durch drei Experten. Die Beurteilungen erfolgten in einer fünfstufigen Skala von 1 = schlechteste Beurteilung bis 5 = beste Beurteilung. Verarbeitungsqualität: Die Beurteilung der Verarbeitungsqualität erfolgte durch drei Experten. Die Beurteilungen erfolgten in einer fünfstufigen Skala von 1 = schlechteste Beurteilung bis 5 = beste Beurteilung.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test UV-Schutzanzüge
Testmethoden: Methoden Inhaltsstoffe: Halogenorganische Verbindungen (in ausgewählten Teilen): Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Aromatische Amine/Azo-Farbstoffe (in ausgewählten Teilen): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3, Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Methoden Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller (in ausgewählten Teilen): qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt und in der Verpackung (in ausgewählten Teilen): Röntgenfluoreszenzanalyse. Nonylphenolethoxylate (repräsentative Mischprobe): LC-MS/MS nach Extraktion. Weichmacher, Ersatzweichmacher und phosphororganische sowie phenolische Verbindungen (repräsentative Mischprobe): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Antimon in Materialien mit Polyesteranteil: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Nickellöslichkeit (in Metallteilen mit Hautkontakt): Elution der Proben mittels sauer Schweißlösung. Elutionsdauer eine Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Zinnorganische Verbindungen (repräsentative Mischprobe): NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Elemente (in ausgewählten Teilen): Röntgenfluoreszenzanalyse.
Methoden Materialprüfungen: Chlorbadewasserechtheit gemäß DIN EN ISO 105-E03:2010-08; Meerwasserechtheit gemäß DIN EN ISO 105-E02:2013-06; Lichtechtheit gemmäß DIN EN ISO 105-B02: 2014-11. Die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab), wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste. Eine unterstrichene Benotung zeigt immer die Tendenz der Gesamtnote der Prüfung an. Visuelle, subjektive Beurteilung mit einer halben Note Unsicherheit. Von der Norm abweichende Bedingungen (zum Beispiel andere Lichtquelle) können zu deutlicheren Abweichungen einer Note führen. Die Noten ergeben folgende Bewertungen: 5 und 4 = in Ordnung; 3 = mäßig; 2 = gering; 1 = sehr gering. Anmerkung zur Lichtechtheit: Verfahren 2, Belichtungszyklus A1. Xenon Alpha-LM, luftgekühlte Xenonbogenlampe. Bestrahlungsstärke: 42 W/m². Probenraumtemperatur: 36 °C. Schwarzstandardtemperatur: 47 °C. Relative Feuchte: 40 %. UV-Schutz-Prüfung in ausgewählten Teilen gemäß UV Standard 801. Dabei wurden zunächst alle Proben nach AZ/NZS 4399:1996 gescreent. In Abhängigkeit der Gesamtprobenzahl wurden anschließend Stichproben ausgewählt und nach den Richtlinien des UV Standard 801 geprüft. Messgerät: Labsphere UV-1000F (UV Transmittance Analyzer). Registrierbereich: 250 bis 450 mm. Prüfklima: 20,5 °C und 46 % relative Luftfeuchte. Mehrfachmessung: in Längsrichtung und in Querrichtung.
TEST Beißringe
Testmethoden: Praxistest: nach DIN EN 71, Teil 1: physikalische und mechanische Eigenschaften. Speichel- und Schweißechtheit nach DIN 53160-1, 2: 2010-10 LFBG, § 64, B 82.10-1,2; die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgte mittels Graumaßstab, wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste. Inhaltsstoffe: Untersucht wurden repräsentative Mischproben der Materialien, falls nicht anders angegeben. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA). Phosphororganische Verbindungen, Phthalate, weitere Weichmacher, phenolische Verbindungen, Parabene: GC/MS nach Extraktion mit Aceton/Ethylacetat und Derivatisierung. Latexproteine (in Naturkautschuk): Extraktion, 2,5 g Material in 25 ml 0,1 M TES pH 7,4 (nach EN 455-3), zwei Stunden bei Zimmertemperatur extrahiert; Messmethode: Lowry-modifiziert (nach EN 455-3); Farbentwicklung: Bio-Rad DC Protein Assay. Nitrosamine, nitrosierbare Stoffe (in Naturkautschuk): DIN EN 12868. Halogenorganische Verbindungen (in Textilien und Naturkautschuk): Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Elemente/Schwermetalle: RFA. Aromatische Amine (Textilien und lackierte Holzteile): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; a) Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); b) Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3, Prüfung nach DIN ISO/TS 17234; c) bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15, DIN EN 14362-3 (September 2012), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; GC/MS und Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie; HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector).
Test Kinderbetten
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle; Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Formaldehyd: DIN EN 717-3 (Flaschenmethode): Abweichung: Temperierzeit 24 Stunden, Bezug der Formaldehydabgabe auf die ungetrocknete Probe. Weichmacher, phosphororganische Verbindungen im Lack: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Praxisprüfungen: Herstellerangaben, Abmessungen und sonstige Angaben: Überprüfung bzw. Messung durch Laborexperten. Allgemeine Angaben: Kennzeichnung des Produkts: DIN EN 716:2013. Aufbauanleitung: Beurteilung der dem Kinderbett beigefügten Anleitung durch drei Experten auf Lesbarkeit, Verständlichkeit und Hinweise. Ergonomie und Handhabung - Aufbau/Montage: Montierung durch zwei Experten gemäß Anleitung; Beurteilung der Intuitivität und Schwierigkeit der Montage; Bewertung der Montagezeit. Sicherheit: a) Prüfung mit Kopfschablone nach DIN EN 716-2:2013 5.4.2.1.; b) Fangstellenprüfung nach DIN EN 716:2013 5.10. (Kugelkettentest). Technische Prüfungen: a) Dauerhaltbarkeitsprüfung des Bodens in Anlehnung an DIN EN 716:2013 5.7., Fallenlassen eines Fallstempels aus Laubholz mit der Gesamtmasse von 10 kg 1.000-mal aus einer Höhe von 150 mm auf eine Stelle des Bettenbodens, Verteilung der Krafteinwirkung durch eine in der Norm definierten Zwischenlage aus Schaumstoff; b) statische Belastungsprüfung der Gitterstäbe (250 N waagrecht) nach DIN EN 716-2:2013 5.8.1.; c) Festigkeit der Seitenteile (Schlagprüfung) nach DIN EN 716-2:2013 5.8.2.
Test Kindergartenrucksäcke
Testmethoden: Praxistest: Expertenurteile erfolgten auf einer Skala von 5 Punkten = bestes Ergebnis bis 0 Punkte = schlechtestes Ergebnis. Allgemeine Angaben: a) Volumenbestimmung: Produkte in Anlehnung an die Norm Schulranzen DIN 58124 (Stand: September 2010) befüllt mit Polypropylengranulat "von innen nach außen", also zunächst das Hauptfach und daraufhin die Außentaschen; b) Gewicht: Messung mittels Waage; c) Altersangaben (Anthropometrie): Begutachtung durch Experten. Maßgeblich für die Alterszuordnung der Rucksackeignung ist die akromiale Schulterhöhe P05 im Sitzen abzüglich der Podexhöhe. Die "Rückenlänge des Rucksacks" - definiert als Distanz vom oberen Ansatzpunkt der Tragegurte bis zur Standfläche - dient als Vergleichsmaß am Rucksack. Basis für die Angabe der oberen Altersgrenze ist die Oberarmlänge großer Kinder der entsprechenden Altersklasse. Teilbereich Tragekomfort: a) Konstruktionsmerkmale nach Begutachtung durch Experten; b) Beurteilung von Scheuerstellen mittels Analyse der Interaktionsfläche "Rücken-Rucksack"; c) Beurteilung der Druckverteilung: Hauptfach des Rucksacks mit einem kreisförmigen Gewicht (7 kg, Durchmesser 20 cm) beladen. Die dem Körper zugewandte Seite des Rucksacks wurde anschließend auf eine Druckverteilungsmessmatte (Typ ABW-Ergocheck) platziert und die Daten wurden ausgewertet; d) Beurteilung des Gurtverlaufs: Rucksäcke wurden standardisiert an einem Schulterdummy aufgehängt und anschließend die Einstellung der Trageriemen/Brustgurte vorgenommen; gemessen wurde der seitliche Abstand der Tragegurte zueinander in einer Distanz von 50 mm zur Oberkante der Rückenfläche; d) Güte der Gurtpolsterung: Beurteilt wurde die Progressivität der Federkennlinie des Polsterelements und der zur Verfügung stehende Verformungsweg. Teilbereich Handhabung: a) Öffnen und Schließen des Hauptfachs nach Begutachtung durch Experten; b) Längenanpassung der Gurte nach Begutachtung durch Experten; c) Beurteilung von Stellteilen (Steckverschlüsse, Reißverschlüsse, Kordelzugstopper, benötigter Kraftaufwand) nach Begutachtung durch Experten; d) Zugänglichkeit und Verstaumöglichkeit der Taschen: Zum Befüllen der Rucksacktaschen wurden Gegenstände berücksichtigt, wie sie üblicherweise von Kindern benötigt werden: 1) Trinkflasche, hier NUK Junior Cup 300 ml; 2) Brotdose (Maße 170 × 110 × 70 mm); 3) Banabox (Maße 240 × 70 × 50 mm, gebogen); 4) Weitere ausgewählte Bekleidungsstücke (Wechselwäsche) wie Body, Langarm-T-Shirt, Socken; 5) Windel; 6) Wolljäckchen.Teilbereich Materialprüfungen: a) Nahtfestigkeit: Zur Überprüfung wurde eine flexible Blase in das Hauptfach des Rucksacks eingebracht; diese wurde unter Beobachtung des Druckanstiegs anhand eines angeschlossenen Manometers bis zu einem Maximaldruck von 0,2 bar mit Druckluft befüllt; b) Festigkeit der Verschlüsse: Messung mittels Trägerfrequenzmessverstärker und einer 500-N-Kraftmessdose (HBM); c) Dauerhaltbarkeit von Reißverschlüssen: Rucksack wurde zunächst mit einem Baumwolltuch (1.350 g) beladen. Nach 250 Öffnungs- und Schließzyklen erfolgte eine visuelle und manuelle Überprüfung der Funktion der Reißverschlüsse; d) Scheuerbeständigkeitsprüfung nach DIN EN ISO 12947-2:2007-04 (Martindale): Zur Überprüfung der Festigkeit der textilen Flächengebilde wurde von der Vorderseite des Rucksacks eine Probe des textilen Flächengebildes entnommen und 20.000 Scheuerzyklen unterzogen; die Bewertung der Farbveränderungen erfolgte nach Expertenurteil; e) Beregnungstest: Hauptfach des Rucksacks wird mit vorgewogenem, saugfähigen Material gefüllt; danach wird der verschlossene Rucksack in einer simulierten Tragehaltung an einem Gestell fixiert und in Anlehnung an DIN 58124 mit 1 l/min pro m² für zehn Minuten beregnet; nach Abschluss der Beregnung wird nach fünf Minuten die Menge des eingedrungenen Wassers durch Auswiegen des saugfähigen Materials ermittelt; zudem wird die Menge Wasser ermittelt, welche in den Stoff und in die Polsterungen eingedrungen ist, das Textil wird auf Ausfärbungen und die Metallteile werden auf Korrosion überprüft.
Testmethoden Inhaltsstoffe: Untersucht wurden repräsentative Mischproben, sofern nicht anders angegeben. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Aromatische Amine/Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15, DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt: Röntgenfluoreszenzanalyse. Weichmacher, Ersatzweichmacher, phosphororganische, phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Phenolische Verbindungen: Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006; Messung von Phenolen mittels HPLC-FLD. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED.
Test Kinderjacken
Testmethoden: Inhaltsstoffe: Azo-/Dispersionsfarbstoffe: Methoden Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Methoden Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Phthalate, Ersatzweichmacher sowie weitere Substanzen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion. Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Antimon: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Nickellöslichkeit: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung. Elutionsdauer eine Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Formaldehyd: qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; quantitativer Nachweis gemäß DIN EN ISO 14184-1:2011-12, § 64 LFGB B 82.02-1: 1985-06.
Materialprüfungen: Prüfung der Waschechtheit: DIN EN ISO 105-C06:2010-08. Die Bewertung erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab); Skala: Note 5 = beste Note; Note 1 = schlechteste Note. Eine unterstrichene Benotung zeigt immer die Tendenz der Gesamtnote der Prüfung an. Reibechtheit trocken/nass: DIN EN ISO 105-X12:2002-12. Die Bewertung erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab); Skala: Note 5 = beste Note; Note 1 = schlechteste Note. Eine unterstrichene Benotung zeigt immer die Tendenz der Gesamtnote der Prüfung an. Speichel-/Schweißechtheit: DIN 53160-1,2:2010-10. Die Bewertung erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab); Skala für alle genannten Echtheitsprüfungen: Note 5 = beste Note; Note 1 = schlechteste Note. Eine unterstrichene Benotung zeigt immer die Tendenz der Gesamtnote der Prüfung an. Wasserdichtheit: Methode: DIN EN 20811:1992-08. Hauptmaterial nach der Wäsche gem. Pflegekennzeichen: > 800 cm Wassersäule.
Test Tragehilfen für Kinder
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen (in Produkt und Verpackung): Röntgenfluoreszenzanalyse.
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Formaldehyd/-abspalter: Vorabscreening: Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure. Falls positiv: Analyse in Anlehnung DIN EN ISO 14184-1 und § 64 LFGB 82.02-1: wässrige Extraktion bei 40 °C, UV-spektroskopische Analyse mit der Acetylacetonmethode.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB B 82.02:2013-01 und § 64 LFGB B 82.02-9:2014-02, Prüfung nach DIN EN 14362-1:2012-04 und DIN EN 14362-3:2012-09; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02, Bestimmungsgrenze 1 mg/kg; GC/MS und TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
Elemente: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Nickellöslichkeit: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung; Elutionsdauer eine Woche; Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion.
Dispersionsfarbstoffe: HPLC-DAD-Analyse nach Extraktion.
Speichel- und Schweißechtheit: DIN V 53160-1,2, § 64 LFGB, B 82.10-1. Die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgte mittels Graumaßstab, wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste.
Gebrauchseignung (Tragen): Haltung und Stützung (Kopf/Rücken) des Kindes, Beinhaltung des Kindes, Handhabung, Bedienungsanleitung: Praxistests mit unterschiedlich alten Kindern und unterschiedlich großen Tragenden als Testpersonen. Begutachtung durch drei Expertinnen aus den Bereichen Trageberatung und Kinderphysiotherapie.
Gebrauchseignung (Tücher): Handhabung/Bindeeigenschaften, Nachgiebigkeit des Stoffes, Kantenverarbeitung, Bindeanleitung/didaktische Hilfsmittel: Praxistests mit unterschiedlich alten Kindern und unterschiedlich großen Tragenden als Testpersonen. Begutachtung durch drei Expertinnen aus den Bereichen Trageberatung und Kinderphysiotherapie.
TEST Schreibtischstühle für Kinder und Jugendliche
Testmethoden: Inhaltsstoffe: Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts (untersucht: Stoffbezug). Aromatische Amine/Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15, DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor) (untersucht: Stoffbezug). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht; untersucht in einer Mischprobe bestehend aus Polster und Stoffbezug sowie in Einzelproben). Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion (untersucht in einer Mischprobe bestehend aus Polster und Stoffbezug). Weichmacher, Ersatzweichmacher und phosphororganische sowie phenolische Verbindungen (untersucht in einer Mischprobe bestehend aus Polster und Stoffbezug): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung; Phenolmigration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006; Messung von Phenolen mittels HPLC-FLD (untersucht in einer Mischprobe bestehend aus Polster und Stoffbezug). Antimon: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung; Elementbestimmung mittels ICP-MS (untersucht wurden ausgewählte Produkte mit Materialien mit Polyesteranteil in einer Mischprobe bestehend aus Polster und Stoffbezug).
Testmethoden Praxistest: Allgemein: Beurteilungen von Experten und Versuchspersonen auf einer fünfstufigen Skala: 1 = schlechtestes bis 5 = bestes Ergebnis. Gewicht: Ermittelt anhand Analysewaage (Genauigkeit von 50 Gramm). Aufbau und Montage: Benötigte Zeit für den Aufbau, Bewertung: < 2 min = 5 Punkte, 2 min bis 5 min = 4 Punkte, 5 min bis 10 min = 3 Punkte und > 10 min = 2 Punkte. Ergonomie und Sitzen: geprüft nach DIN EN 1729-1. Ansprechverhalten Gasdruckfeder: Prüfung mittels einer Universalmaterialprüfmaschine. Bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 200 mm/min wurde ein Druckstempel nach DIN EN 1335-3 in das Sitzpolster bei gleichzeitiger Betätigung des Sitzflächenhöhenverstellmechanismus eingedrückt. Handhabung: Stellteile: Prüfung der Stellkraft mittels Trägerfrequenzmessverstärker und einer 500-Newton-Kraftmessdose (HBM). Bewertung der Kräfte für die Höhenverstellung: Kraft < 40 N = 5 Punkte, Kraft > 40 N = 4 Punkte. Sitzkomfort: Druckverteilung: Härteeinstufung nach Kraft-Weg-Diagramm, Einsinktiefe bei 250 N, kleiner Sitzdruckstempel nach DIN EN 1335-3 5.4. Polsterkennlinie: Kraft-Weg-Diagramm aufgezeichnet anhand eines kalottenförmigen Eindrückstempels Typ XIII (165 mm Durchmesser) nach DIN 53 579 bei einer Vorkraft von 1 N und einer Vorschubgeschwindigkeit von 50 mm/min. Sicherheit: Überprüfung des Rollwiderstands des unbelasteten Stuhles nach DIN EN 1335-2, scharfe Ecken und Kanten in Anlehnung an DIN EN 1335-2, Quetsch- und Scherstellen in Anlehnung an DIN EN 1335-2, Kippen über die vordere Ecke nach DIN EN 1335-2 7.1.1, Kippen nach hinten bei Stühlen ohne neigbare Rückenlehne nach DIN EN 1335-2 7.1.6. Bewertung der Kippsicherheit über die Rückenlehne: Kraft < 192 N = nicht bestanden, Kraft > 192 N = bestanden. Bewertung der Kraft für das Kippen bei einer Belastung von 500 N: Kraft > 140 N = 5 Punkte, 110 bis 140 N = 4 Punkte, 80 bis 109 N = 3 Punkte, 50 bis 79 N = 2 Punkte, < 50 N = 1 Punkt. Dauerhaltbarkeit: Wegrollwiderstand des unbelasteten Stuhles nach DIN EN 1335-3 7.4, Bewertung: Kraft < 12 N = nicht bestanden, Kraft > 12 N = bestanden. Schlagprüfung der Sitzfläche in Anlehnung an DIN EN 1729-25.3.7 (300 mm Fallhöhe), Stempel nach DIN EN 1728. Scheuerbeständigkeitsprüfung nach DIN EN ISO 12947-2 bzw. DIN EN 14465 Annex mit 20.000 Scheuertouren.
TEST Kinderhausschuhe
Testmethoden:
Inhaltsstoffe:
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen (im Produkt), Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Nickellöslichkeit: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung. Elutionsdauer eine Woche. Angabe der Ergebnisse in µg Nickelabgabe pro cm²/Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Chrom VI: Elution gemäß EN-ISO 17075 "Bestimmung des Chrom-VI-Gehaltes in Leder". Fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehalts.
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC/MSD (25 polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA).
Formaldehyd (Leder): Bestimmung des Formaldehydgehalts in Leder durch Hochleistungsflüssigkeitschromatografie, DIN EN ISO 17226-1:2008-08.
Konservierungsmittel (TCMBT, p-Chlor-m-Kresol, o-Phenylphenol, n-Octylisothiazolinon): Bestimmung von Konservierungsmittel, DIN EN ISO 13365:2011-04.
Triclosan: Bestimmung der bioziden Ausrüstung von Materialien mittels GC-MS nach Extraktion mit organischen Lösungsmitteln.
o-Phenylphenol: Bestimmung von o-Phenylphenol in Leder, DIN EN ISO 13365:2011-04.
Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED.
Aromatische Amine/Azo-Farbstoffe: Methode: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2. Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3 Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); GC/MS, Dünnschichtchromatografie, Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
Nitrosamine/nitrosierbare Amine: DIN EN 12868, Abweichung: Migrationsbedingungen: Schweißsimulanz/40 °C/24 h.
Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005). Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor).
Optische Aufheller (qualitativer Nachweis): UV-Licht.
Phthalate, sonstige Weichmacher, phenolische Verbindungen, Insektizide: GC/MS nach Extraktion.
Praktische Eigenschaften:
Größenkennzeichnung: Innenlängenmessung und Weitenmessung mit dem Messschieber, Vergleich mit der gekennzeichneten Größe.
Sohlenhaftung: Der Schuh wird auf einen Leisten gespannt, der auf die Zugprüfmaschine aufgesetzt wird und auf Rollen beweglich ist. So kann sichergestellt werden, dass der Abreißwinkel während des gesamten Abreißvorgangs 90 Grad beträgt. An der Sohlenspitze wird eine Abreißklemme befestigt. Es wird die Kraft festgestellt, bei der sich die Sohlenspitze vom Schuh löst. Anschließend wird die Sohle vom Schuh abgerissen und in regelmäßigen Abständen die Haftung im Spitzen, Ballen und Gelenkbereich gemessen.
Reibechtheit: Leder wurde nach DIN EN ISO 11640 bzw. DIN EN 17700 geprüft. Textile und synthetische Materialien wurden in Anlehnung an DIN EN ISO 105-X12 geprüft (Abweichung: kleinere Prüfmuster); Prüfung mit dem in DIN EN ISO 11640 beschriebenen Gerät und Verfahren; Tourenzahlen: 100-mal trocken, 50-mal nass, 20-mal mit künstlicher Schweißlösung pH 8; Teile, von denen nicht genug Material verarbeitet ist, wurden nicht auf Abfärben geprüft. Bewertung mittels Graumaßstab, Note 5 stellt die beste Bewertung dar.
TEST Stilleinlagen
Testmethoden: Inhaltsstoffe: Formaldehyd/-abspalter: qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure. Quantitativer Nachweis nach DIN EN ISO 14184-1: 2011-12, § 64 LFGB B 82.02-1: 1985-06. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Aromatische Amine: repräsentative Mischproben der Hauptstoffe aller Farben, maximal vier Materialien in einer Mischprobe; Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3, Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; GC/MS, TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: repräsentative Mischproben der Hauptstoffe aller Farben, maximal vier Materialien in einer Mischprobe; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie; TLC, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Elemente: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle; Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Praxisprüfung: Saugeigenschaften: Prüfflüssigkeit (Muttermilchersatznahrung) wurde nach Herstellerangaben zubereitet und zur Visualisierung mit rotem Farbstoff eingefärbt. Für alle Labortests wurden die waschbaren Stilleinlagen vorab einem Waschgang "Wolle/Handwäsche" bei 30 °C mit einem Woll-/Feinwaschmittel unterzogen. Aufsauggeschwindigkeit: Einige Tropfen der Prüfflüssigkeit wurden auf die saugende Oberfläche der Einlagen mithilfe einer Pipette aufgetragen. Die Zeit bis zum vollständigen Einsaugen der Milch wurde gemessen und danach beurteilt. Aufsaugekapazität (maximales Saugvermögen bis zum Durchnässen): Eine in Vorversuchen ermittelte Startmenge (6 ml) Milch wurde mittig auf die Stilleinlagen aufgetragen und nach Einsaugen fünf Minuten mit 2 kg beschwert. Danach wurde der vorab unter die Einlage gelegte, vierlagig gefaltete Küchenpapierabschnitt auf Feuchtigkeitsspuren untersucht. Bei Durchlaufen der Flüssigkeit wurde diese Menge gleich ermittelt, ansonsten weitere 2 bzw. 4 ml Milch (bis zu max.10 ml) zugegeben und wie oben verfahren. Rückfeuchtung: 5 ml Milch wurden mittig auf die Stilleinlagen gegeben. Nach Einsaugen und fünf Minuten Wartezeit wurde ein vierlagig gefalteter, vorab gewogener Küchenpapierabriss auf die saugende Innenfläche der Einlage aufgelegt und mit einem 1-kg-Gewicht beschwert. Nach 30 Sekunden wurde das Küchenpapier rückgewogen, damit die abgegebene Flüssigkeitsmenge ermittelt und beurteilt. Waschbeständigkeit: Die waschbaren Stilleinlagen, bei denen Handwäsche empfohlen war, wurden zehnmal in der Waschmaschine im Wolle-/Handwäscheprogramm bei 30 °C und die restlichen bei 40 °C im Schonwaschprogramm gewaschen (beide Reihen mit Woll-/Feinwaschmittel) und danach luftgetrocknet. Die jeweiligen Veränderungen nach dem Waschen wurden vergleichend zum Original festgehalten, beurteilt und fotografiert. Bemerkungen: Die subjektive Beurteilung zur Handhabung wurde von zwei Laborexpertinnen vorgenommen.
TEST Babyfone und Babysensormatten
Testmethoden: Praxistest Geräte: Babyfon: Niedrigste/höchste akustische Ansprechschwelle für den Sender: Der Babyfonsender befindet sich in einem Abstand von einem Meter zum künstlichen Mund. Mit dem künstlichen Mund (spezieller Lautsprecher) wird ein Babyschreigeräusch abgespielt. Unmittelbar am Sender befindet sich das Mikrofon des Schallpegelmessers, um den Schallpegel des Babyschreigeräuschs am Sender zu messen. Der Sprachpegel des künstlichen Mundes wird erhöht, um die Ansprechschwelle, bei der der Sender einschaltet, festzustellen. Sprachqualität Empfänger (Klirrfaktor, Verzerrungen): Messaufbau: Der Babyfonsender befindet sich in einem Abstand von einem Meterzum künstlichen Mund. Mit dem künstlichen Mund (spezieller Lautsprecher) wird ein Sinussignal mit einem Pegel von -4,7 dBPa (am Mund) erzeugt. Am Lautsprecher des Babyfonempfängers (eingestellt auf maximale Lautstärke) wird mittels Mikrofon und Spektrumanalyzer der Klirrfaktor des empfangenen 1-kHz-Schallsignals bestimmt. Maximale Lautstärke am Empfängerlautsprecher: Es wird Babyschreigeräusch eingespeist. Messung der Lautstärke bei maximaler Lautstärkeeinstellung in einem Meter Entfernung bei einem definierten Sendepegel von 62,6 dBA. Reichweite im Haus/im Freien (Freifeld): Reichweite Haus: a) Wände: Messung der Empfangsqualität über sechs Räume, die sich auf einer Ebene hintereinander gelegen befinden. Der Empfänger wird von Raum zu Raum immer weiter vom Sender entfernt; b) Decken: Messung der Empfangsqualität in einem Einfamilienhaus vom Keller über zwei Decken in den ersten Stock. Der Empfänger wird von Ebene zu Ebene weiter vom Sender entfernt. Reichweite im Freien: Messung auf einer in der Umgebung wenig bebauten, leicht mit Büschen und Bäumen bewachsenen Fläche. Der Abstand des Empfängers zum Sender wurde kontinuierlich vergrößert. Sprachqualität subjektiv, Ausstattung und Funktionen, Bedienung: Beurteilung durch zwei Experten. Störung durch DECT-Telefon/Mobiltelefon/Mikrowelle: Praktische Tests: Empfänger wird in verschiedenen Abständen von circa 50 Zentimeter bis circa fünf Zentimeter (unmittelbarer Nähe) jeweils zu einem DECT-Telefon, einem Mobiltelefon und einer Mikrowelle aufgestellt. Es wird untersucht, ob ein Störgeräusch wahrgenommen werden kann. Leistungsaufnahme Sender/Empfänger: Messung mit einem Leistungsmessgerät (Metra Hit). Betriebszeit Empfänger im Praxistest: Ein Radio wird kontinuierlich bei hoher Lautstärke im Abstand von zwei Metern zum Sender betrieben. Einstellung des Senders auf sensibelste Mikrofoneinstellung. Der Empfänger ist zwei Räume (circa zehn Meter) vom Sender entfernt. Falltest aus einem Meter Höhe: Sender und Empfänger werden beide aus einem Meter Höhe je dreimal auf vier Seiten fallen gelassen. Anschließend werden die Geräte äußerlich begutachtet und die Funktion geprüft (Untersuchung auf Defekte). Sensormatten: 1. Vorarbeiten: Entwicklung eines validen Aufbaus für den Funktionstest. Voraussetzung für den Funktionstest ist die realistische Simulation der Atmung eines Babys. Als Grundlage dienten hierfür Probemessungen an einem Kleinkinderbett, während ein Baby darin schlief. Dabei wurden die Sensormatten eines Modells unter die Matratze des Kleinkinderbetts gelegt und an ein Oszilloskop angeschlossen. Die während des Schlafs am Oszilloskop aufgezeichneten Kurven ließen einen periodischen Verlauf mit überlagerter Störfrequenz (dem Herzschlag des Babys) erkennen. Diese Kurvenverläufe sind Basis für die Entwicklung des Versuchsaufbaus für den Funktionstest. Als Störgrößen zur Vorprüfung der Empfindlichkeit der Sensormatten gegenüber externen Störquellen diente die Beschallung mit tieffrequenter Musik sowie das Umhergehen eines Labormitarbeiters im Raum. 2. Durchführung Funktionstest: Versuchsaufbau: Einsatz eines handelsüblichen Kleinkinderbetts mit Lattenrost und Matratze. Die Sensormatten wurden wie in den jeweiligen Anleitungen beschrieben installiert und mit dem Oszilloskop verbunden. Es wurde ein kleines Luftkissen auf die Matratze gelegt und mit einem Wasserkissen beschwert. Das Gewicht eines Babys im vom Hersteller empfohlenen Altersbereich wurde mit genau abgewogenen Gewichten in Form von feinem Kies simuliert. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Bereiche schwererer Körperteile wie der Kopf etwas stärker belastet werden als der Bereich der Lunge. Das pneumatische System zur Befüllung und Entleerung des Luftkissens wurde aktiviert. Aufgrund der Erkenntnisse des Vortests wurde durch Feineinstellung der Pneumatik ein realitätsnaher Atemzyklus eines Babys simuliert. Dabei wurde auch die unterschiedliche Dauer von Ein- und Ausatmung berücksichtigt. Prüfungen: 1. Verlässliche Signalgebung bei aussetzender Atmung des Babys: Durch Aussetzen der mittels Pneumatik erzeugten Atemsimulation und Veränderung der Empfindlichkeitsstufen wurde die Zuverlässigkeit der Systeme bei aussetzender Atmung getestet. 2. Empfindlichkeit gegenüber Störquellen: Verhindern von außen einwirkende Vibrationen/Schwingungen das Auslösen des Warnsignals, obwohl die Atmung des Babys ausgesetzt hat? Während des Einsatzes von Störgrößen ruhte das pneumatische System, um erkennen zu können, ob die Störgrößen das Sensorsystem derart stören, dass es die Atemaussetzung nicht registriert und kein Warnsignal gibt. Eingesetzte Störgrößen: zwei Lautsprecher mit Musik mittlerer Lautstärkeeinstellung, Erschütterungen durch umhergehende Personen im Raum, Beschallung über vier Lautsprecher mit gepulstem Rauschen bei 63 Hz und einer Lautstärke von 75 dB. Strahlungsmessung: Elektrische und magnetische Wechselfelder wurden in Anlehnung an die schwedische TCO-Norm für Computerbildschirme gemessen. Gepulste Strahlung, Dauersender, Strahlungsstärke: Gemessen wurde in unterschiedlichen Abständen von der Sendestation unter praxisnahen alltäglichen Bedingungen. Gemessen wurden ausschließlich Spitzenwerte. Messgeräte: Feldmeter FM10 mit Kombisonde FM3DS und TCO-Sonde EFS6 (Fauser Elektrotechnik), Feldstärkenmessgerät EFA-3 (Narda), Feldmessgerät EM-1 (Merkel Messtechnik), Spektrumanalyzer FSH3 (Rohde & Schwarz) mit Log.per. Messantenne USLP 9143 und elektrischem Aktiv-Dipol EFS 9218 sowie aktiver Loop-Magnetfeld-Antenne FMZB 1538 und kalibrierten Messkabeln (Schwarzbeck Elektronik). Alle Babyfone wurden vor den Messungen auf - wo vorhanden - Eco-Modus bzw. entsprechende Einstellungen gestellt. In diesem Modus sollen die Geräte laut Hersteller nur im Fall eines Schallereignisses senden. Die Strahlungsmessung erfolgte nur, während die Geräte sendeten. Strahlungsstärken im Eco-Modus (kein Senden) wurden nicht gemessen. Ausstattung: Akku-/Batteriebetrieb des Senders möglich, Akkus/Batterien für Sender und Empfänger mitgeliefert, Betriebsanleitung: Begutachtung durch zwei Experten. Weitere Mängel: bromierte Flammschutzmittel auf der Platine, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in Produkt und Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Deklaration und Bildübertragungsfunktion bei Tageslicht/nachts: Begutachtung durch zwei Experten.
TEST Schneeanzüge für Kleinkinder
Testmethoden: Inhaltsstoffe: Untersucht wurden repräsentative Mischproben, sofern nicht anders angegeben. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA (untersucht in ausgewählten Produkten, hier: Schlaufe aus Weichkunststoff). Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Aromatische Amine/Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15, DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt: Röntgenfluoreszenzanalyse. Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion. Weichmacher, Ersatzweichmacher sowie phosphororganische und phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Antimon in Materialien mit Polyesteranteil: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Formaldehyd: qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; quantitativer Nachweis gemäß DIN EN ISO 14184-1:2011-12, § 64 LFGB B 82.02-1:1985-06. Nickellöslichkeit (in Metallteilen mit Hautkontakt): Elution der Proben mittels sauer Schweißlösung. Elutionsdauer eine Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Materialeigenschaften: Reibechtheit: DIN EN ISO 105-X12:2002-12; Waschechtheit: DIN EN ISO 105-C06:2010-08; Begleitgewebe: Wo = Wolle, PAC = Polyacryl, PES = Polyester, PA6.6 = Polyamid, CO = Baumwolle, CA = Acetat. Speichel-/Schweißechtheit: DIN 53160-1,2:2010-10. Die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab; Skala: Note 5 = beste Note; Note 1 = schlechteste Note.
Test Stillkissen und -bezüge
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Formaldehyd/-abspalter: Vorabscreening: Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure. Falls positiv: Analyse nach DIN EN ISO 14184-1:2011-12 und § 64 LFGB 82.02-1:1985-06. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht)
Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung. Analytik entsprechend § 64 LFGB B 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion, DIN EN 14362-1 (Januar 2013). Analytik entsprechend § 64 LFGB B 82.02-3, Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15, DIN EN 14362-3 (September 2012). Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; GC/MS und Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Elemente: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung. Untersucht wurden die Polyesteranteile.
Lösliches Nickel aus Metallteilen: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung; Elutionsdauer eine Woche; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurden Produktteile aus Metall bzw. Nickel.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie; HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Zinnorganische Verbindungen:
NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED auf Monobutylzinn (MBT), Dibutylzinn (DBT), Tributylzinn (TBT), Tetrabutylzinn (TTBT), Monoktylzinn (MOT), Dioktylzinn (DOT), Tricyclohexylzinn (TcyT), Triphenylzinn (TPT). Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Nitrosamine im Füllmaterial: Prüfkammer (DIN ISO 16000-9; Luftprobennahme: zwei Tage nach Beladung der Prüfkammer); Prüfmethode: prEN 16516.
Pestizide im Füllmaterial: GC/MS-Screening.
Leichte flüchtige Verbindungen (VOC): Headspace, HS-GC-MS. Untersucht wurde die Füllung.
Mikrobiologie (Füllung):
Gesamtbakterien/Gesamtpilze sowie anzüchtbare/besondere Pilzgattungen:
Aus den gut durchmischten Materialproben wurden je 25 g der jeweiligen Getreidefüllung für die Bestimmung anzüchtbarer Pilze und Bakterien entnommen und in 500-ml-Erlenmeyerkolben (mit Schikanen) überführt. Die Proben wurden mit Standard-Verdünnungspuffer mit Tween 80 überschichtet und geschüttelt (15 min bei 200 rpm). Von dem Überstand wurde eine Verdünnungsreihe in Zehnerschritten hergestellt. Vom Originalansatz und von der 1., 2. und 3. Verdünnungsstufe wurden jeweils 0,1 ml auf je zwei der folgenden Nährböden plattiert (Doppelsätze): DG 18-Agar (mit Chloramphenicol), Malzextrakt-Agar (mit Chlorampheni-col) und CASO-Agar (mit Cycloheximid). Die Nährmedien wurden 10 bis 14 Tage bei 25 ± 0,5 °C inkubiert. Zusätzlich wurden vom Originalansatz und von der 1. Verdünnungsstufe jeweils 0,1 ml auf je zwei Malzextrakt-Nährböden (mit Chloramphenicol) ausplattiert und bis zu vier Tage bei 36 ± 0,5 °C inkubiert. Mehrmals während der Inkubationszeit wurden Kolonien gezählt. Bei der Endauswertung erfolgte die Zählung und morphologische Differenzierung der Kolonien mit Stereolupe und/oder Mikroskop.
Mikroskopische Untersuchung: Von den Materialproben wurden stichprobenartig von verschiedenen Oberflächen Folienkontaktproben angelegt und nach Anfärbung mit Anilinblaulösung lichtmikroskopisch untersucht. Die Beschreibung des Besatzes mit Mikroorganismen wird halbquantitativ vorgenommen.
Verpackung: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen:
Röntgenfluoreszenzanalyse.