10 Fernseher mit LCD-Bildschirm im Test

ÖKO-TEST hat in Kooperation mit der Fachzeitschrift Chip LCD-Fernseher getestet. Was ihre Bildqualität angeht, können sich alle sehen lassen. Beim Stromverbrauch lohnt es sich allerdings, genau hinzusehen.
ÖKO-TEST hat in Kooperation mit der Fachzeitschrift Chip LCD-Fernseher getestet. Was ihre Bildqualität angeht, können sich alle sehen lassen. Beim Stromverbrauch lohnt es sich allerdings, genau hinzusehen.
Der Stromnetzausbau hat Folgen für Umwelt und Gesundheit. Betroffene Bürger können zwar Einspruch formulieren. Ob der Protest die Vorhaben stoppt, ist jedoch ungewiss.
Elektromobile sollen eines Tages die Umweltprobleme des Verkehrs mindern. Doch E-Autos stehen genauso im Stau wie Diesel- und Benzinkutschen. Nur mehr Kostengerechtigkeit und besserer Schienenverkehr sorgt auf Dauer für verträgliche Mobilität. Das hat die EU-Kommission inzwischen eingesehen. Die Bundesregierung sträubt sich jedoch umzusteuern.
Immer mehr Land in wenig entwickelten Ländern wird von Investoren oder von Regierungen aufgekauft. Leidtragende dieser Landnahme sind Kleinbauern und Ureinwohner.
Der Einsatz von Kohle befeuert die Erderwärmung, doch bereits ihr Abbau sorgt für schwere Umwelt- und Gesundheitsschäden - zumal in der Dritten Welt, von wo auch ein Großteil der in Deutschland verheizten Kohle kommt. Die Fördermengen werden weltweit drastisch steigen.
Werden wir in Hightechsiedlungen leben und in fliegenden Autos umherdüsen? Oder wird das Gesicht zukünftiger Städte von Gemüseäckern auf den Dächern, Heerscharen an Fahrradfahrern und großen innerstädtischen Naherholungsgebieten geprägt sein? Tatsache ist: Die Zukunft des Wohnens hängt stark davon ab, was wir heute organisieren und bauen.
Seit 40 Jahren zapfen wir Erdöl unter dem Meeresboden an. Jetzt rüsten sich die Industrienationen für die Jagd auf andere gigantische Schätze, die dort schlummern. Wenn sie jemals gehoben werden, ist ein Öko-System bedroht, das wir noch gar nicht entschlüsselt haben.
Die Erde kann auch die im Jahr 2050 erwarteten neun Milliarden Menschen ernähren, wenn wir nachhaltig wirtschaften und für eine gerechte Verteilung sorgen. Doch die Industriestaaten kümmern sich mehr um die Konsumwünsche ihrer Bürger und um die Umsätze der Agrarkonzerne als um das Menschenrecht auf gesicherte Ernährung.
Millionen Tonnen Plastikmüll treiben im Nordpazifik, und täglich werden es mehr. Kein Land fühlt sich bisher verpflichtet, etwas dagegen zu unternehmen. Immerhin entwickeln private Initiativen Sanierungsideen. Und das nicht nur, weil die synthetische Suppe giftiger zu sein scheint, als lange Zeit angenommen.
Während in den Industrienationen die Wachstumskurve nach oben steigt, schmelzen die Polkappen und Gletscher mit bedrohlicher Geschwindigkeit. Dennoch halten wir an der Politik des permanenten Wachstums fest. Dabei ist klar, dass die simple Steigerung des Bruttoinlandsprodukts uns nicht automatisch glücklicher macht.