Ratgeber Kleinkinder 2016
15 zeitgemäße Sportarten für Kinder: Von Capoeira über Klettern bis Yoga
Spaß sollte für Kinder beim Sport an erster Stelle stehen. Wir stellen Klassiker und sportliche Exoten vor; sagen, für wen und ab wann sie geeignet sind und was sie bringen.
14 Eissorten für Kinder im Test
Sommer, Sonne, Eis-Zeit. Mit etlichen Eissorten für Kinder sind wir jedoch nicht einverstanden, denn in ihnen stecken Aromen, zu viel Zucker und krebserregende Fettschadstoffe. Wirklich empfehlen können wir keines, doch etliche sind mit "befriedigend" noch akzeptabel.
14 Kindergartenrucksäcke im Test
Ob Drache, Prinzessin oder Frosch: Ein Kindergartenrucksack wird oft wegen seines Aussehens gekauft. Doch er sollte auch praktisch sein, passen und nicht voller Schadstoffe stecken. Von 14 Produkten können wir jedoch nur sechs Modelle empfehlen, fünf fallen durch.
16 Fieberthermometer im Test
Fieberthermometer gehören in Kinderhaushalten zu den ganz wichtigen Utensilien. Die meisten Produkte können wir empfehlen. Ein Ausreißer ist jedoch zu ungenau.
19 Dr.-Oetker-Produkte im Test
Aus dem riesigen Sortiment von Dr. Oetker wählten wir 19 Produkte aus, die auch bei Kindern ankommen, von der Götterspeise bis zur Pizza - und natürlich den Vanillepudding. Das Ergebnis unserer Untersuchung: Erstaunlich viel Mineralöl und Zucker steckt in vielen Produkten. Nur eines können wir noch empfehlen.
Kindermöbel-Ratgeber: Was Sie beim Möbelkauf für die Kleinen beachten sollten
Kindermöbel sind teuer, und da ist es nur verständlich, dass man den größten Nutzen herausholen will. Mit mitwachsenden und vielfältig nutzbaren Möbeln zum Beispiel, die das Kind viele Jahre lang begleiten.
Ratgeber: Ein Instrument erlernen
Viele Eltern wünschen sich, dass ihr Kind musiziert. Bei der Wahl des Instruments sollten aber weniger die Vorstellungen der Erwachsenen als vielmehr die Vorlieben und Talente des Nachwuchses den Ton angeben.
26 Lebensmittel mit verstecktem Zucker im Test
Zucker steckt überall. Die Hersteller sind sehr geschickt darin, den Zuckergehalt zu tarnen. Wir haben 26 Lebensmittel untersucht und entlarven die Tricks.
14 Straßenmalkreiden im Test
Malen mit Straßenmalkreide macht Kindern unglaublich viel Spaß und ist noch dazu pädagogisch wertvoll. Leider enthalten etliche Stifte krebserregende Farbbestandteile. Doch sechs Produkte können wir rundum empfehlen.
15 UV-Schutzanzüge für Kleinkinder im Test
Mit Sonnenbrand ist nicht zu spaßen. Die Haut von Kindern muss besonders vor gefährlichen UV-Strahlen geschützt werden. Spezielle Schutzanzüge schaffen das, wie unser Test gezeigt hat. Aber nur ein Produkt ist wirklich empfehlenswert.
18 Trinkpäckchen im Test
Portionspäckchen mit Fruchtgetränken sind beliebt für Schule und Freizeit. Leider stecken darin nicht so viel Obst, dafür oft zusätzlicher Zucker und zum Teil Aromen. An drei Produkten haben wir wenig auszusetzen.
Ratgeber: Spezielle Kindergärten
Die Entwicklung von Kindern steht und fällt mit den Möglichkeiten, sich ausreichend zu bewegen. Doch die sind in unserem Alltag zunehmend eingeschränkt. Hier setzen Bewegungskindergärten an, in denen der Nachwuchs ausreichend Raum und Zeit zum Toben und bewegten Spielen hat.
16 Kindergeschirre im Test
Die meisten Plastikteller und -tassen für Kinder sind - außer bei großer Hitze - unbedenklich. Hellhörig sollte man bei vermeintlichem Bambusgeschirr werden, denn es ist zumindest nicht so natürlich, wie die Hersteller der Testprodukte behaupten.
12 Kinderschminken im Test
Die meisten Kinder sind begeistert, wenn sie farbenfroh geschminkt in eine andere Rolle schlüpfen können. Doch viele Kinderschminken sind zum Gruseln, denn sie stecken voller Schadstoffe.
Ratgeber: Sicherheit
Möglichst frei, aber dennoch gut beschützt soll das Kind groß werden. Für Eltern ist das ein täglicher Balanceakt, der ihnen viel Aufmerksamkeit abverlangt. Da ist es beruhigend zu wissen, dass man zumindest manche Risiken durch einfache Maßnahmen ausschließen kann.
Ratgeber: Laufen, hüpfen, springen
Stundenlanges Stillsitzen in der Schule, Chillen vor dem Fernseher oder dem Computer und Eltern, die ihren Nachwuchs aus Angst vor Stürzen oder Unfällen ausbremsen: Der kindliche Drang sich zu bewegen und herumzutoben wird häufig schon früh eingeschränkt. Die Quittung erhält der unbewegte Nachwuchs später in Form von Übergewicht und Volkskrankhe...
10 Kinderbetten im Test
Weitgehend sicher sind die aktuellen Kinderbetten, wie unser Test zeigt. Mit der Verarbeitung sind wir jedoch nicht immer einverstanden. Und ein Bett enthält sogar einen Schadstoff, der nicht erlaubt ist.
17 Babyöle im Test
Die gesunde Babyhaut braucht nur wenig Plege und wenn doch, mit sanften Mitteln. Babyöle mit Parfüm sind nicht die beste Wahl, auch schädliche Produktionsrückstände sollten nicht sein. Wir können einige wenig belastete Babyöle empfehlen.
43 Babyfeuchttücher im Test
Problematische Konservierungsmittel und Parfüm sind nicht gerade das, was sensible Babypopos brauchen. Doch es gibt auch etliche empfehlenswerte Produkte.
Ratgeber: K(l)eine Kostverächter
... ist für Hans ganz normal. Doch Essen will geübt werden. Am besten ohne Stress, Zwang und übermäßig hohe Erwartungen. Hilfreich ist es, das eigene Verhalten zu hinterfragen. Denn manches, was Eltern vom Nachwuchs fordern, halten sie selbst nicht ein.
Ratgeber: Erziehung in den ersten Lebensjahren
"Nein" ist wohl das häufigste Wort, das Babys und Kleinkinder hören: Nicht die Steine in den Mund stecken, nicht am Tischtuch ziehen! Aber verstehen die Kleinen das überhaupt schon?
Ratgeber: Elektrosmog
Elektrosmog wird von manchen nicht als Gefahr wahrgenommen. Doch die Risiken einer dauerhaften Bestrahlung sind nicht zu unterschätzen. Gerade im Kinderzimmer gilt: Öfter mal den Stecker ziehen.
Ratgeber: Kampfsport für Kinder
Mit Raufen, Prügeln und dem Recht des Stärkeren haben Judo, Karate & Co. nichts zu tun. Der Besuch in einer Taekwondoschule zeigt, dass beim Kampfsport vielmehr Köpfchen, Charakter und mentale Stärke ausschlaggebend sind.
Ratgeber: Training für das Immunsystem
Das hat die Natur fein eingerichtet: Der Körper ist in der Lage, sich vor vielen Krankheitserregern selbst wirksam zu schützen. Doch erst einmal muss er lernen, sich zu verteidigen. Leider geht das nicht ohne wiederholte Infekte.
9 Hochstühle im Test
Die gute Nachricht: Alle Hochstühle sind kippsicher. Doch noch immer passen sie nicht zu allen Kindergrößen und sie weisen etliche weitere Mängel auf. Drei "gute" Produkte können wir noch empfehlen.
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Die Tests
Babyfeuchttücher: Po-Beduftung
Babyöle: Olio oho
Dr.-Oetker-Produkte: Dr. Zucker und Dr. Öl
Eis für Kinder: Eis, Eis, Baby!
Fieberthermometer: Heiß, heißer, am heißesten
Hochstühle: Kein Zappelphilipp mehr
Kinderbetten: Gute Nacht!
Kindergartenrucksäcke: Hau ruck!
Kindergeschirr: Pseudo-Öko
Kindergetränke, Trinkpäckchen: Unsaftig
Kinderschminke/Karnevalsschminke: Zum Davonfliegen
Straßenmalkreide: Wir kreiden an
UV-Schutzanzüge für Kleinkinder, Baden: Zweite Haut
Versteckter Zucker: Süßholzraspler
Magazin
Ausflüge und Kurztrips: Kleine Auszeiten
Babypflege unterwegs: Ganz schön sauber
Bewegungskindergarten: Wie die Wirbelwinde
Catering: Alles Bio - 100-prozentig!
Der Einfluss der Musik: Im Einklang mit der Welt
Ein Instrument erlernen: Lass mal hören
Elektrosmog: Einfach mal abschalten
Erziehung in den ersten Lebensjahren: Regelmäßigkeit ist wichtig
Frühstück: Öfters mal was Neues
Gemüse schmackhaft machen: Tricksen erlaubt
Husten, Schnupfen und Co.: Richtig reagiert
K(l)eine Kostverächter: Was Hänschen lernt...
Kampfsport für Kinder: Wo mentale Stärke zählt
Kinder sind unsere Zukunft: Sonntagsreden und Alltagsmomente
Kindermöbel: Heute Bett, morgen Sofa
Kindgerecht gekocht: Schnell und frisch angeliefert
Laufen, hüpfen, springen: Auf die Plätze, fertig, los!
Musikalische Früherziehung: Fröhliche Zukunftsmusik
Naschereien: So viel, wie in eine kleine Hand passt
Radurlaub mit Kindern: Der Weg ist das Ziel
Selbst gemacht: Eigener Herd ist Goldes wert
Sicherheit: Holzauge, sei wachsam!
Spezielle Kindergärten: Alles in Bewegung setzen
Sportarten für Kinder: Einfach mal ausprobieren
Sportunterricht: Viel mehr als nur Völkerball
Training für das Immunsystem: Angriff ist die beste Verteidigung
Trinken: Volle Pulle
Urlaubserlebnisse: Pack die Badehose ein ...
Vegane Kinderernährung: Gut geplant
Vegane Kinderernährung: Unter bestimmten Bedingungen
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Meldungen
Babywässer auch nicht auf Dauer keimfrei
Die interessante Zahl
Geduld, wenn das Kind stottert
Impfungen: Betreuender Elternteil entscheidet
Kein Honig und Ahornsirup im ersten Lebensjahr
Keine Angst vorm Krankenhaus
Kinder? Mais oui!
Tipps für mehrsprachige Familien
Babyfeuchttücher mit Parfüm
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Bodywise (UK) Ltd., 19 Eagles Wood, Woodlands Lane, Bristol BS32 4EU, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 14 54-61 33 47;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-3 84;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 15 28 35-2;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Netto Marken-Discount, Rot-Gelb, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 20 00 01-5;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 39-;
Nölken Hygiene Products, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 0 26 45 / 95 27-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 0 23 87 49;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
TZMO Deutschland, Waldstr. 2, 16359 Biesenthal, Tel. 0 33 37 / 45 13 29-0.
Babyfeuchttücher, parfümfrei
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-3 84;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 15 28 35-2;
Kimberly-Clark, Rheinstraße 4N, 55116 Mainz, Tel. 08 00 / 0 00 36 70;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Netto Marken-Discount, Rot-Gelb, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 20 00 01-5;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 39-0;
Naty AB, Gamla Värmdövägen 4, 13137 Nacka, SCHWEDEN, Tel. +46 / 8-6 44 96-96;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 08 00 / 2 34 49 44;
Nölken Hygiene Products, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 0 26 45 / 95 27-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 0 23 87 49;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
TZMO Deutschland, Waldstr. 2, 16359 Biesenthal, Tel. 0 33 37 / 45 13 29-0;
Wet Wipes Germany, Olpener Str. 978, 51109 Köln, Tel. 02 21 / 88 06 65-10.
Babyöle
Baby Walz, Steinstr. 28, 88339 Bad Waldsee, Tel. 0 18 05 / 33 40 11;
Burt's Bees Europe, 18-24 Paradise Road, London TW9 1SE, GOSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 20-86 14-71 25;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
GEWO-Chemie, Schneidweg 5, 76534 Baden-Baden, Tel. 0 72 23 / 96 53-0;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-3 84;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 15 28 35-2;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 08 00 / 2 34 49 44;
Nölken Hygiene Products, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 0 26 45 / 95 27-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66.
Babyöle, zertifizierte Naturkosmetik
Eco Cosmetics, Hildesheimer Str. 353, 30880 Laatzen, Tel. 0 51 02 / 91 39 84;
Laverana, Berliner Straße 1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 05 11 / 5 45 49-8 68;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 00;
Martina Gebhardt Naturkosmetik, St.-Wendelin-Str. 3, 86935 Rott am Lech OT Pessenhausen, Tel. 0 81 94 / 93 21-0;
Töpfer, Heisinger Straße 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 0 83 74 / 9 34-2 22;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14.
Dr. Oetker-Produkte
Dr. Oetker Nahrungsmittel, Lutterstr. 14, 33617 Bielefeld, Tel. 0 08 00 / 71 72 73 74.
Fieberthermometer
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr. 1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 0 18 05 / 78 00 05;
Beurer, Söflinger Str. 218, 89077 Ulm, Tel. 07 31 / 39 89-0;
Beurer/Hans Dinslage, Söflinger Str. 218, 89077 Ulm, Tel. 07 31 / 39 89-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
ETV - Elektro-Technische Vertriebsgesellschaft, Industriering-Ost 40, 47906 Kempen, Tel. 0 21 52 / 51 99 71;
Geratherm Medical, Fahrenheitstr. 1, 98716 Geschwenda, Tel. 03 62 05 / 98-0;
Helen of Troy - Kaz Europe Sàrl, Place Chauderon 18, 1003 Lausanne, SCHWEIZ, Tel. +41 / 21-6 44 01 10;
Mapa, Industriestraße 21-25, 27404 Zeven, Tel. 0 18 01 / 62 72 46;
New Valmar Belgium/Luv n' care Ltd., Buntstraat 104, 9940 Evergem, BELGIEN, Tel. +32 / 9-2 16 71 74;
Olympia Business Systems Vertriebsgesellschaft, Weg zum Wasserwerk 10, 45525 Hattingen, Tel. 01 80 / 5 00 75 14;
Reer, Mühlstr. 41, 71229 Leonberg, Tel. 0 71 52 / 9 28 52-0;
Scala Electronic, Ruhlsdorfer Str. 95, 14532 Stahnsdorf, Tel. 0 33 29 / 60 45-0;
Toys "R" Us, Köhlstr. 8, 50827 Köln, Tel. 02 21 / 29 99-94 44;
Uebe Medical, Zum Ottersberg 9, 97877 Wertheim, Tel. 0 93 42 / 92 40-40;
Wepa Apothekenbedarf, Am Fichtenstrauch 6-10, 56204 Hillscheid, Tel. 0 26 24 / 1 07-3 61.
Hochstühle
Baby Dan, Niels Bohrs Vej 14, 8670 Laasby, DÄNEMARK, Tel. +45 / 86 95-11 55;
Dawost, Calmontstr. 8, 56814 Bremm, Tel. 0 26 75 / 9 11 44-0;
Geuther Kindermöbel und -geräte, Gartenstraße 19, 96268 Mitwitz-Hofsteinach, Tel. 0 92 66 / 9 91 24-0;
Hauck, Frohnlacher Str. 8, 96242 Sonnefeld, Tel. 0 95 62 / 9 86-0;
Heinz Kettler/Herlag, Hauptstr. 28, 59469 Ense-Parsit, Tel. 0 29 38 / 81-0;
Moizi Möbel, Warburger Str. 37, 33034 Brakel, Tel. 0 52 72 / 37 15-0;
Roba Baumann, Feldstr. 2, 96237 Ebersdorf, Tel. 0 95 62 / 92 21-0;
Schardt, Am Riegel 15, 96268 Mitwitz, Tel. 0 92 66 / 9 90 70;
Stokke, Burghaldenstr. 2, 71065 Sindelfingen, Tel. 0 70 31 / 6 11 58-0.
Kinderbetten
Allnatura Vertriebsgesellschaft, Am Flugplatz 2, 73540 Heubach, Tel. 0 71 73 / 71 69-0;
Avalon Naturtextil, Raiffeisenstr. 44, 58093 Hagen. Tel. 0 23 31 / 35 02 50;
Bopita - Lion International B.V., Edisonweg 3, 6662 NW Elst, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 4 81-37 57 17;
Easy-Baby, Flurstraße 13, 96215 Lichtenfels, Tel. 0 95 71 / 7 55 34-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Paidi Möbel, Hauptstr. 87, 97840 Hafenlohr, Tel. 0 93 91 / 5 01-0;
Schardt, Am Riegel 15, 96268 Mitwitz, Tel. 0 92 66 / 9 90 70;
Taube Möbelfabrik, Hoheneckerstr. 11, 91472 Ipsheim, Tel. 0 98 46 / 2 38;
Ticaa - MVH Handelsagentur, August-Thyssen Str. 8-10, 32278 Kirchlengern, Tel. 0 52 23 / 6 53 35-0;
Waschbär Triaz, Wöhlerstr. 4, 79108 Freiburg, Tel. 01 80 / 5 82 72 10;
Wellemöbel, Zum Strothebach 11, 33175 Bad Lippspringe, Tel. 0 52 52 / 98 90-0.
Kindereis
Bofrost, An der Oelmühle 6, 47638 Straelen, Tel. 08 00 / 2 00 88 44;
Dedert Ijs, Ringweg 8, 6045 JL Roermond, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 4 75-32 38 60;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Eismann International Tiefkühlspezialitäten, Seibelstr. 36, 40822 Mettmann, Tel. 0 18 05 / 42 11 22;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Nestlé Deutschland, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 66 71-88 88;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 39-0;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Unilever Deutschland, Langnese, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0 80 00 / 72 52 35.
Kindergartenrücksäcke
Alfred Sternjakob/Scout, Frankenstr. 47-55, 67227 Frankenthal, Tel. 0 62 33 / 49 01-1 36;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 02 51 / 4 14 11-0;
Deuter Sport, Daimlerstraße 23, 86368 Gersthofen, Tel. 08 21 / 4 98 73 27;
Emergo Europe, Molenstraat 15, 2513 BH Den Haag, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 70-3 45-85 70;
F. O. Bags, Vogelsanger Str. 78, 50823 Köln, Tel. 02 21 / 53 97 05-1 00;
Habermaaß, August-Grosch-Str. 28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29-0;
Jack Wolfskin, Jack Wolfskin Kreisel 1, 65510 Idstein/Ts., Tel. 0 61 26 / 9 54-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29 11 11;
KiK Textilien, Siemensstraße 21, 59199 Bönen, Tel. 0 23 83 / 95-59 00;
Lässig, Im Riemen 32, 64832 Babenhausen, Tel. 0 60 73 / 7 44 89-0;
Lutz Mauder Verlag, Birksiefenweg 5, 52159 Roetgen, Tel. 0 24 71 / 13 41-10;
Sigikid - Scharrer & Koch, Am Wolfsgarten 8, 95511 Mistelbach, Tel. 0 92 01 / 70-0;
Undercover, Nordostpark 74, 90411 Nürnberg, Tel. 09 11 / 95 66 67-0;
VauDe Sport, Vaude Straße 2, 88069 Tettnang, Tel. 0 75 42 / 53 06-0.
Kindergeschirr
Capventures/Zuperzozial, Geervliet 165, 1082 NN Amsterdam, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 20 6 44 65 53;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 02 51 / 4 14 11-0;
Ekobo, 135 avenue Pierre Sémard, Bâtiment B3-2, 84000 Avignon, FRANKREICH, Tel. +33 / 9 70-44 05 50;
Geda Labels, Gropiusstraße 3, 31137 Hildesheim, Tel. 0 51 21 / 7 03 13-0;
Habermaaß, August-Grosch-Str. 28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29 11 11;
Lässig, Im Riemen 32, 64832 Babenhausen, Tel. 0 60 73 / 7 44 89-0;
P:OS Handelsgesellschaft, Ostenallee 1-3, 59063 Hamm, Tel. 0 23 81 / 8 71 33-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Sigikid - Scharrer & Koch, Am Wolfsgarten 8, 95511 Mistelbach, Tel. 0 92 01 / 70-0;
Sterntaler, Werkstraße 6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 0 64 36 / 5 09-0;
Stor S.L., Pº General Martínez Campos 53, 28010 Madrid, SPANIEN, Tel. +34 / 91-1 21 34-62;
Trudeau Corporation 1889 Inc., 1600, Eiffel, J4B 5Y1 Boucherville, Quebec, KANADA, Tel. +1 / 4 50-6 55-74 44.
Kinderschminke
Eberhard Faber, Nürnberger Str. 1, 90546 Stein, Tel. 09 11 / 99 65-0;
Edding International, Bookkoppel 7, 22926 Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 8 08-0;
Eulenspiegel Profi-Schminkfarben, Obergasse 7, 65589 Hadamar, Tel. 0 64 33 / 91 44-0;
Fritz Fries & Söhne, Industriestr. 17, 55743 Idar-Oberstein, Tel. 0 67 84 / 99 32-0;
Hesse & Voormann, Geldener Str. 18, 47918 Tönisvorst, Tel. 0 21 51 / 79 02 17;
Jofrika Cosmetics, Hüttenstraße 45 - 47, 51469 Bergisch Gladbach, Tel. 0 22 02 / 1 04-0;
Kryolan, Papierstr. 10, 13409 Berlin, Tel. 0 30 / 49 98 92-0;
Livos, Auengrund 10, OT Emern, 29568 Wieren, Tel. 0 58 25 / 88-30;
Lyra-Bleistift-Fabrik, Willstätter Str. 54-56, 90449 Nürnberg, Tel. 09 11 / 68 05-0;
Mammut Spiel & Geschenk Vertrieb, Druckerweg 2, 03130 Spremberg, Tel. 0 35 63 / 59 50-40;
SES Deutschland, Postfach 2344, 48512 Nordhorn, Tel. 0 59 21 / 7 59 14;
Tedi, Brackeler Hellweg 301, 44309 Dortmund, Tel. 02 31 / 5 55 77-0.
Straßenmalkreide
Allround General Merchandise Europa, Freiligrathstr. 34, 40479 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 43 42 35;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 02 51 / 4 14 11-0;
Eberhard Faber, Nürnberger Str. 1, 90546 Stein, Tel. 09 11 / 99 65-0;
Happy People, Speicher I, Konsul-Smidt-Str. 8 b, 28217 Bremen, Tel. 04 21 / 3 88 89-0;
Havo BV, Postbus 320, 3850 AH Ermelo, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 3 41-56 08 54;
Iden System Großhandelsgesellschaft, Wilhelm-Kabus-Straße 75, 10829 Berlin, Tel. 0 30 / 54 70 70-0;
Intertoys Holland BV (IHBV) Zentrale Deutschland, Bahnhofstr. 25-27, 44623 Herne, Tel. 0 23 23 / 14 78-0;
Lyra-Bleistift-Fabrik, Willstätter Str. 54-56, 90449 Nürnberg, Tel. 09 11 / 68 05-0;
Ökonorm, Bahnhofstr. 3 A, 38836 Dedeleben, Tel. 03 94 22 / 9 51-10;
Pelikan/Herlitz Produkte, Werftstraße 9, 30163 Hannover, Tel. 05 11 / 69 69-1 19;
SES Nederland, P.O. Box 3994, 7500 DZ Enschede, NIEDERLANDE, Tel. 0 59 21 / 7 59 14;
Stylex Schreibwaren, Twentestr. 3, 48527 Nordhorn, Tel. 0 59 21 / 8 81 70;
Vedes/The Toy Company, Beuthener Straße 43, 90471 Nürnberg, Tel. 09 11 / 65 56-0;
Vivid Deutschland/Binney & Smith, An der Mühlhecke 19-21, 64569 Nauheim, Tel. 0 61 52 / 7 12 42-10.
Trinkpäckchen
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Alete, Siemensstr. 21, 61352 Bad Homburg, Tel. 08 00 / 1 12 52 05;
Bebivita, Zeughausstr. 3, 85276 Reisgang, Tel. 0 08 00 / 23 24 84 82;
Deutsche SiSi-Werke, Rudolf-Wild-Str. 107-115, 69214 Eppelheim, Tel. 0 62 21 / 7 99-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Limuh, Markt 8, 49740 Haselünne, Tel. 0 59 61 / 9 57 20 27;
Metro Group Buying International/MCC Trading, Metro-Straße 1, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 50 35 75 22;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 2 00 00 15;
Tedi (Holmac), Brackeler Hellweg 301, 44309 Dortmund, Tel. 0231/55577-0;
Van Doorne Food & Beverages BV, Postbus 43067, 2504 AB Den Haag, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 70-3 56 23 00.
Trinkpäckchen, Bio-Produkte
Damia, Chausseestr. 29, 10115 Berlin, Tel. 0 30 / 60 98 49-3 20;
Deutsche SiSi-Werke, Rudolf-Wild-Str. 107-115, 69214 Eppelheim, Tel. 0 62 21 / 7 99-0;
Erdbär / Speaking Products, Marienburger Straße 18/19, 10405 Berlin, Tel. 0 30 / 60 26 55 20;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-3 84;
Höllinger, Johann Winter Gasse 29, 3021 Pressbaum, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 22-3 35 70-88;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66.
UV-Schutzanzüge für Kleinkinder
4BB2 SARL, 163 B Rue Kleber, 59170 Croix, FRANKREICH;
Beco Beermann, Bielefelder Str. 54, 32107 Bad Salzuflen, Tel. 0 52 22 / 8 06 00-0;
Fashy, Kornwestheimer Str. 46, 70825 Korntal-Münchingen, Tel. 0 71 50 / 92 06-0;
GSM/Billabong, 100 Avenue Des Sabotiers, ZA De Pedebert, 40150 Soorts-Hossegor, FRANKREICH, Tel. +33 / 5 58 43-42 05;
Hyphen, Neureutherstr. 26, 80799 München, Tel. 0 89 / 27 37 01-20;
IQ-Company, Am Klingenweg 12, 65396 Walluf, Tel. 0 61 23 / 99 49-0;
Oxylane/Decathlon, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 0 71 53 / 57 59-9 00;
Playshoes, Eberhardstr. 24, 72461 Albstadt, Tel. 0 74 32 / 2 00 91-0;
Reima Oy, Block R, St. Annenufer 3, 20457 Hamburg, Tel. 0 40 / 60 56 38-49;
Sterntaler, Werkstraße 6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 0 64 36 / 5 09-0;
Summary/Ultrasport, Fraunhoferstr. 2, 25524 Itzehoe, Tel. 0 48 21 / 7 79 67-0;
Sunblock AB/Zunblock, Aschebergsgatan 46, 41133 Göteborg, SCHWEDEN, Tel. +46 / 31-91 05 59;
Sunkids, Stapferstr. 6, 81243 München, Tel. 0 89 / 82 07 58-58;
Tilda's, Mejselgatan 12, 235 32 Vellinge, SCHWEDEN, Tel. +46 / 4 04 26-0 00;
Zero2Kids, Wulfshofstr. 22, 44149 Dortmund, Tel. 02 31 / 53 47 11 00.
Versteckter Zucker
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Block House Handel, Lademannbogen 127, 22339 Hamburg, Tel. 0 40 / 53 80 07-0;
Brandt Backwaren Vertrieb, Postfach 72 61, 58123 Hagen, Tel. 0 23 31 / 4 77-0;
Byodo Naturkost, Leisederstraße 2, 84453 Mühldorf, Tel. 0 86 31 / 36 29-0;
Danone, Richard Reitzner Allee 1, 85540 Haar, Tel. 0 89 / 6 27 33-0;
Dr. Oetker Nahrungsmittel, Lutterstr. 14, 33617 Bielefeld, Tel. 0 08 00 / 71 72 73 74;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Edelweiss, Oberstdorfer Straße 7, 87435 Kempten, Tel. 08 31 / 25 39-0;
Ehrmann, Hauptstr. 19, 87770 Oberschönegg, Tel. 0 83 33 / 3 01-0;
Ferrero Deutschland, Hainer Weg 120, 60624 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 6 65 66 60;
Hengstenberg, Röntgenstr. 16-18, 73730 Esslingen, Tel. 07 11 / 39 29-0;
Kellogg Deutschland, Burchardstrasse 14, 20095 Hamburg, Tel. 0 30 / 30 01 90-7 15;
Krüger, Senefelderstr. 44, 51469 Bergisch Gladbach, Tel. 0 22 02 / 1 05-0;
Kuchenmeister, Coesterweg 31, 59494 Soest, Tel. 0 29 21 / 78 08-0;
Kühne, Kühnehöfe 11, 22761 Hamburg, Tel. 0 40 / 8 53 05-0;
Lebensbaum U. Walter, Dr. Jürgen-Ulderup-Str. 12, 49356 Diepholz, Tel. 0 54 41 / 98 56-0;
Maggi, Lyoner Str. 23, 60523 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 66 71-28 41;
Meica Ammerländische Fleischwarenfabrik Fritz Meinen, Meicastr. 6, 26188 Edewecht, Tel. 0 44 05 / 9 99-0;
Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau, Hockerfeld 5-8, 83451 Piding, Tel. 0 86 51 / 70 04-0;
Molkerei Alois Müller, Zollerstr. 7, 86850 Fischach-Aretsried, Tel. 0 82 36 / 9 99-86 00;
Nadler Feinkost, Scharnhölzstraße 330, 46240 Bottrop, Tel. 0 18 02 / 62 35 37;
Natur Compagnie, Schützenstr. 24, 78315 Radolfzell, Tel. 0 77 32 / 8 07-3;
Nestlé Deutschland, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 66 71-88 88;
Ostsee Fisch, Hansestraße 12, 18182 Bentwisch b. Rostock, Tel. 03 81 / 66 62 82-10;
Peter Kölln, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 6 48-0;
Popp-Feinkost, Carl-Benz-Str. 3, 24568 Kaltenkirchen, Tel. 0 41 91 / 5 01-0;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Seeberger, Hans-Lorenser-Str. 36, 89079 Ulm, Tel. 07 31 / 40 93-0;
The Lorenz Bahlsen Snack-World, Rathenaustr. 54, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 0 61 02 / 2 93-0;
Theodor Kattus, Industriestraße 25, 49201 Dissen a.T.W., Tel. 0 54 21 / 3 09-0;
True Fruits, Auguststraße 1, 53229 Bonn, Tel. 02 28 / 3 87 33-0.
A
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Stoffe wie Dispers-Rot 1, Dispers-Orange 3, Dispers-Blau 106/124, Dispers-Braun 1 und Dispers-Gelb 3. Dispers-Gelb 3 steht zudem im Verdacht, Krebs zu erregen.
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der -> aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden eingesetzt, um Getränke zu aromatisieren. Sie sind keine ursprünglichen Aromen aus den Früchten, mit denen Getränke werben. In vielen anderen Lebensmitteln werden Aromen eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
B
Betacarotin (auch Provitamin A genannt) ist als natürlicher Bestandteil in Obst und Gemüse enthalten. Problematisch ist Betacarotin, das in isolierter Form, etwa über Zusatzstoffe in Getränken oder Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitaminpillen aufgenommen wird. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät von einem Zusatz von isoliertem Betacarotin in Lebensmitteln ab, weil es ernährungsphysiologisch unnötig ist und über verschiedene Zusätze in Getränken etc. leicht eine zu hohe Tagesdosis erreicht werden kann.
Bromierte (halogenorganische) Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden und daher beim Umweltzeichen Blauer Engel für Drucker und Notebooks verboten sind. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden bereits in Muttermilch nachgewiesen.
C
Chlorbadewasserechtheit: Textilien gelten als chlorbadewasserecht, wenn die Farben unter Einfluss von gechlortem Wasser nicht ausbleichen oder sich verändern.
Chlorphenole wie das Holzschutzmittel Pentachlorphenol sind hochgiftig. Sie können verschiedene Organe wie Leber und Nieren sowie das Nervengewebe schädigen und stehen zum Teil im Verdacht, Krebs zu erzeugen.
Chrom: Das essenzielle Spurenelement beeinflusst den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, indem es auf die Insulinaktivität einwirkt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 60 µg Chrom pro Tagesdosis enthalten sollten.
D
DEHA (Diethylhexyladipat) wird als Weichmacher hauptsächlich in Weich-PVC verwendet. Wegen seiner guten Fettlöslichkeit wandert DEHA bei engem Kontakt leicht aus PVC-Verpackungen in fetthaltige Lebensmittel. DEHA ist akut wenig giftig. In hohen Dosen ruft es bei Ratten Vergiftungen hervor. Auf Haut und Augen wirkt DEHA leicht reizend.
DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.
Dibutylzinn: -> zinnorganische Verbindungen.
Dioktylzinn (DOT): -> zinnorganische Verbindungen.
E
Ersatzweichmacher: -> Weichmacher.
F
Die Farbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123), Cochenillerot A/Ponceau 4R (E 124) und Brillantschwarz BN (E 151) können Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktionen verursachen. Im Beipackzettel von Medikamenten muss darauf unter dem Punkt Nebenwirkungen hingewiesen werden. Lebensmittel mit den Farbstoffen Chinolingelb (E 104 = CI 47005), Tartrazin (E 102 = CI 19140), Gelborange S (E 110 = CI 15985), Azorubin (E 122 = CI 14720), Cochenillerot A/Ponceau 4R (E 124 = CI 16255) und Allurarot (E 129 = CI 16035) müssen seit 2010 den Hinweis tragen: Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen.
Fettschadstoffe: -> Glycidyl-Fettsäureester -> 3-MCPD-Fettsäureester.
Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen kann und krebsverdächtig ist. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
G
Glucose-Fructose-Sirup: -> Zucker.
Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol: Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten -> 3-MCPD-Fettsäureester. Ob und wie problematisch Glycidyl-Fettsäureester sind, ist noch unerforscht. Unklar ist auch, ob sie sich in freies 3-MCPD umwandeln können. Im schlimmsten Fall wandeln sich die Glycidyl-Fettsäureester komplett in Glycidol um, das sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen hat und deshalb als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen eingestuft ist.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
M
3-MCPD-Fettsäureester entstehen während der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Das Bundesinstitut für Risikobewertung geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an freiem 3-MCPD. Dieses hat in Tierversuchen die Nieren geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung gutartiger Tumore geführt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat 3-MCPD als "mögliches Humankarzinogen" der Kategorie 2B eingestuft. Teilweise entstehen während der Fettraffination auch Glycidylester, woraus sich freies Glycidol abspaltet. Glycidol hat erbgutverändernde und krebserzeugende Eigenschaften, was möglicherweise auch für den Menschen gilt, so die Einstufung des IARC.
Melamin kann die Nieren schon bei geringeren Aufnahmemengen schädigen.
Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht hauptsächlich aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann MOSH im Körper gespeichert werden und zu Schädigungen der Leber und der Lymphknoten führen. Bei MOAH ist laut BfR nicht auszuschließen, dass sich darunter Substanzen befinden, die schon in geringsten Mengen Krebs hervorrufen können. Mögliche Ursachen sind Übergänge aus Verpackungen aus Recyclingpapier und -pappe oder Schmieröle, die in der Produktion eingesetzt werden. Auch Paraffine/Erdölverbindungen, die häufig in Kosmetika eingesetzt werden, können nicht unerhebliche MOAH-Gehalte aufweisen. Zur Aufnahme über die Haut liegen bisher kaum wissenschaftliche Daten vor.
Mineralstoffe, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Mineralstoffen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Mineralstoffen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
MOAH: -> Mineralöl.
N
Natriumbenzoat (E 211): Konservierungsmittel, das in Verdacht steht, relativ häufig Allergien auszulösen.
Natriumlaurylsulfat: Das aggressive Tensid kann die empfindlichen Schleimhäute reizen.
Nickel: Schwermetall, kann gelöst bei empfindlichen Menschen Allergien mit einer Vielzahl von Symptomen auslösen, die oft nicht als Nickelallergie erkannt werden. Nickelstaub ist krebserregend.
O
o-Toluidin: -> aromatische Amine.
Oligofructose: -> Zucker.
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat die EU-Kommission die Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika generell beschränkt sowie in Kosmetika verboten, die auf der Haut bleiben und für den Windelbereich von Kindern unter drei Jahren gedacht sind. Die neue Regelung ist am 16. Juli 2015 in Kraft getreten. Schon seit November 2014 sind aufgrund von Datenlücken die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenyl-, Benzyl- und Pentylparaben in Kosmetika verboten.
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Phenol: antimikrobieller Wirkstoff, aromatischer Kohlenwasserstoff, der gut durch die Haut aufgenommen wird, zu Nervenstörungen führen kann und im Verdacht steht, das Erbgut zu schädigen.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse-% verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, ab 0,1 Masse-% nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Polyaminopropyl Biguanide (PHMB) ist ein Konservierungsmittel in Kosmetika und Fingermalfarben. Der Verdacht besteht, dass es beim Einatmen giftig ist. Es ist als Gefahrstoff (CMR2) eingestuft, laut EU-Kommission ist das Konservierungsmittel deshalb seit Januar 2015 in Kosmetika verboten.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
Provitamin A: -> Betacarotin.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
S
Salz kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät zu maximal fünf Gramm Salz pro Tag.
T
Traubensüße: -> Zucker.
U
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken Für die Filter 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexylmethoxycinnamat (Octylmethoxycinnamat, OMC), 3-Benzylidencampher (3-BC), Benzophenon-1 (BP1), Benzophenon-2 (BP2), Benzophenon-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalat (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylen und Etocrylen liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Die EU-Kommission hat den Filter 3-Benzylidencampher (3-BC) inzwischen verboten, ab 18. Februar 2016 dürfen keine Kosmetika mehr mit dem UV-Filter auf dem Unionsmarkt bereitgestellt werden. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenon-1, Benzophenon-2 und Etocrylen sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenon-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
Der UV-Schutz von Textilien wird mit einem UV-Schutzfaktor angegeben. Er beschreibt, wievielmal länger als ohne Schutz man theoretisch in der Sonne bleiben könnte. Ein einheitlicher Standard für Textilien hat sich noch nicht etabliert. Eine besonders strenge Messmethode ist die Ermittlung des Ultraviolet Protection Factor (UPF) nach dem UV-Standard 801. Der UPF ergibt sich hauptsächlich aus der Durchlässigkeit der Stoffe für die sonnenbrand- und hautkrebsauslösende kurzwellige UVB-Strahlung.
V
Vitamin C: Ascorbinsäure ist an der Produktion von verschiedenen Hormonen und Nervenbotenstoffen beteiligt. Sie wirkt auch als Radikalfänger. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 225 mg Vitamin C pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamine, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Vitaminen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Vitaminen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der -> Phthalate, außerdem Adipate -> DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate und als neueste Alternative DINCH und das Terephthalat -> DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Z
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seitdem ist ebenfalls Dioktylzinn in vielen Produkten wie Babyartikeln, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhen und Handschuhen verboten. Die Konzentration an Zinn darf 0,1 Prozent nicht übersteigen. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.?Triphenylzinn wird als Pestizid im Hopfenanbau eingesetzt. Es ist in der Umwelt nur schwer abbaubar und wirkt etwa ebenso giftig wie Tributylzinn (TBT).
Zitronensaft, -säure steckt als Säuerungsmittel in Getränken. Doch wenn sie die Zähne ständig umspült, greift Zitronensäure den Zahnschmelz besonders von Kinderzähnen an.
Zucker verursacht Karies und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glucose, Fructose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fructose-Glucose-Sirup und Maltodextrin. Maltodextrin enthält zwar nur geringe Mengen an Glucose, wirkt aber ebenfalls kariogen. Ob Zucker insgesamt an der Entstehung von Übergewicht beteiligt ist, wird kontrovers diskutiert. Immer mehr Wissenschaftler kommen jedoch zu dem Schluss, dass insbesondere Fructose das Übergewichtsproblem verschärft. Fructose wird verarbeiteten Lebensmitteln etwa als Fructose-Glucose-Sirup zugesetzt. Auch Saccharose besteht zur Hälfte aus Fructose. Das Problem bei Fructose: Sie sättigt wahrscheinlich schlechter und führt zu einer vermehrten Fettspeicherung. Zuckergesüßte Getränke können ebenfalls zur Entstehung von Übergewicht beitragen.
Test Kinderbetten
Testmethoden:
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle; Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Formaldehyd: DIN EN 717-3 (Flaschenmethode): Abweichung: Temperierzeit 24 h, Bezug der Formaldehydabgabe auf die ungetrocknete Probe. Weichmacher, phosphororganische Verbindungen im Lack: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Praxisprüfungen: Herstellerangaben, Abmessungen und sonstige Angaben: Überprüfung bzw. Messung durch Laborexperten. Allgemeine Angaben: Kennzeichnung des Produkts: DIN EN 716:2013. Aufbauanleitung: Beurteilung der dem Kinderbett beigefügten Anleitung durch drei Experten auf Lesbarkeit, Verständlichkeit und Hinweise. Ergonomie und Handhabung - Aufbau/Montage: Montierung durch zwei Experten gemäß Anleitung; Beurteilung der Intuitivität und Schwierigkeit der Montage; Bewertung der Montagezeit. Sicherheit: a) Prüfung mit Kopfschablone nach DIN EN 716-2:2013 5.4.2.1.; b) Fangstellenprüfung nach DIN EN 716:2013 5.10 (Kugelkettentest). Technische Prüfungen: a) Dauerhaltbarkeitsprüfung des Bodens in Anlehnung an DIN EN 716:2013 5.7., Fallenlassen eines Fallstempels aus Laubholz mit der Gesamtmasse von 10 kg 1.000 mal aus einer Höhe von 150 mm auf eine Stelle des Bettenbodens, Verteilung der Krafteinwirkung durch eine in der Norm definierten Zwischenlage aus Schaumstoff; b) statische Belastungsprüfung der Gitterstäbe (250 N waagrecht) nach DIN EN 716-2:2013 5.8.1.; c) Festigkeit der Seitenteile (Schlagprüfung) nach DIN EN 716-2:2013 5.8.2.
UV-Schutzanzüge für Kinder
Testmethoden:
Methoden Inhaltsstoffe: Halogenorganische Verbindungen (in ausgewählten Teilen): Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Aromatische Amine/Azo-Farbstoffe (in ausgewählten Teilen): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3, Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Methoden Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller (in ausgewählten Teilen): Qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt und in der Verpackung (in ausgewählten Teilen): Röntgenfluoreszenzanalyse. Nonylphenolethoxylate (repräsentative Mischprobe): LC-MS/MS nach Extraktion. Weichmacher, Ersatzweichmacher und phosphororganische sowie phenolische Verbindungen (repräsentative Mischprobe): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Antimon in Materialien mit Polyesteranteil: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Nickellöslichkeit (in Metallteilen mit Hautkontakt): Elution der Proben mittels sauer Schweißlösung. Elutionsdauer 1 Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Zinnorganische Verbindungen (repräsentative Mischprobe): NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Elemente (in ausgewählten Teilen): Röntgenfluoreszenzanalyse.
Methoden Materialprüfungen: Chlorbadewasserechtheit gem. DIN EN ISO 105-E03:2010-08; Meerwasserechtheit gem. DIN EN ISO 105-E02:2013-06; Lichtechtheit gem. DIN EN ISO 105-B02: 2014-11. Die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab), wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste. Eine unterstrichene Benotung zeigt immer die Tendenz der Gesamtnote der Prüfung an. Visuelle, subjektive Beurteilung mit einer halben Note Unsicherheit. Von der Norm abweichende Bedingungen (z. B. andere Lichtquelle) können zu deutlicheren Abweichungen einer Note führen. Die Noten ergeben folgende Bewertungen: 5 und 4 = in Ordnung; 3 = mäßig; 2 = gering; 1 = sehr gering. Anmerkung zur Lichtechtheit: Verfahren 2, Belichtungszyklus A1. Xenon Alpha-LM, luftgekühlte Xenonbogenlampe. Bestrahlungsstärke: 42 W/m². Probenraumtemperatur: 36 °C. Schwarzstandardtemperatur: 47 °C. Relative Feuchte: 40 %. UV-Schutz-Prüfung in ausgewählten Teilen gemäß UV Standard 801. Dabei wurden zunächst alle Proben nach AZ/NZS 4399:1996 gescreent. In Abhängigkeit der Gesamtprobenzahl wurden anschließend Stichproben ausgewählt und nach den Richtlinien des UV Standard 801 geprüft. Messgerät: Labsphere UV-1000F (UV Transmittance Analyzer). Registrierbereich: 250 bis 450 mm. Prüfklima: 20,5 °C und 46 % rel. Luftfeuchte. Mehrfachmessung: in Längsrichtung und in Querrichtung.
Test Eis für Kinder
Testmethoden:
Dichte: Bestimmung des Litergewichtes und des Aufschlages gem. SLMB Kap. 9/2.2. Chlorat/Perchlorat: LC-MS/MS in Anlehnung an QuPPe-Methode. Halogenkohlenwasserstoffe: ASU L 13.04-1: 2006. 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureester: DGF C-VI 18 (10). Milchfettgehalt: ASU L17.00-12: 1999 mod. Gesamtfettgehalt: Extraktion des Fettanteils gem. AUS L 17.00-4: 1982 mod. Gesamtzuckergehalt: Zucker (Glucose, Fructose, Saccharose, Lactose, Maltose zur Berechnung des Gesamtzuckergehalts): HPLC und RI-Detektion; Einzelzucker/Gesamtzucker: nach Extraktion und Filtration. Aromen: LRI-Kapillar-Gaschromatografie/Full-Scan MS und Chirodifferenzierung nach Destillation, Extraktion und Anreicherung, Prüfvorschrift: SOP Nr.: HA1303/0035/08 entsprechend ASU L 00.00-106 modifiziert. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Pestizide: Pestizidscreening mit LC/MS/MS nach LFGB L 00.00-113 und Pestizidscreening mittels GC/MS in Anlehnung an LFGB 00.00-155.
Trinkpäckchen
Testmethoden:
Zusammensetzung des Safts, Süßungsmittel, Vitamine, Mineralstoffe, Aroma, Zitronensaft/-konzentrat/-säure: Deklaration. Aroma-Analyse: Untersuchung der Aromastoffe durch LRI-Kapillar-Gaschromatografie/Fullscan MS und Chirodifferenzierung nach Destillation, Extraktion und Anreicherung, entsprechend ASU L 00.00-106 modifiziert. Gesamtzucker, Gesamtextrakt, zuckerfreier Extrakt, Glucose, Fructose, Saccharose, Sorbit, Glycerin, Gesamtsäure pH 8,1, pH, relative Dichte, Brix: Grundanalyse nach IFU. Vitamin C (Ascorbinsäure): HPLC/UV nach IFU 17 modifiziert. Methanol, Ethanol: HS-GC/FID. Kalium, Magnesium: AAS. Phosphat: HPIC/LF. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementebestimmung mittels ICP-MS. Pestizide: Pestizidscreening mit LC/MS/MS nach LFGB L 00.00-113 und Pestizidscreening mittels GC/MS nach § 64 LFGB L00.00-34. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Feuchttücher
Testmethoden
(je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschüttung mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Elution in Reinstwasser in Soxhlet-Apparatur. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Konservierungsstoffe (u. a. Phenoxyethanol): Lösung in geeignetem Lösemittel, LC-UV.
Test Hochstühle
Testmethoden
Inhaltsstoffe: Untersucht wurde das Holz/der Holzwerkstoff sowie (wenn vorhanden) die Gurte. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Chrom VI: Elution gemäß EN ISO 17075 "Bestimmung des Chrom-(VI)-Gehalts in Leder", fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehalts. Formaldehyd: DIN EN 717-3 (Flaschenmethode) i. A.: Abweichung: Temperierzeit 24 h, Bezug der Formaldehydabgabe auf die ungetrocknete Probe. Aromatische Amine: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362- 1 (Januar 2013); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02- 3, Prüfung nach DIN ISO/TS17234 für Leder; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); 1. Methode GC/MS, 2. Methode Dünnschichtchromatografie, Bestimmungsgrenze 5 mg/ kg. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); 1. Methode Dünnschichtchromatografie; 2. Methode HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller: UV-Licht (qualitativ). Formaldehyd im Leder: ISO 17226-1: 2008, HPLC-DAD. Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, Chlorphenole/Chlorkresole/Chlorparaffine im Leder, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Testmethoden Praxisprüfung: Beurteilungen von Experten und Versuchspersonen wurden in einer fünfstufigen Skala von 1 (mangelhaft) bis 5 (sehr gut) angegeben. Herstellerangaben, Abmessungen und weitere Angaben: Überprüfung bzw. Messung durch Laborexperten.
Allgemeine Angaben: Anforderungen gemäß EN 71-1/Warnhinweise. Kennzeichnung des Produkts: DIN EN 14988-1:2012, 8.2.
Gebrauchsanleitung: Beurteilung der dem Hochstuhl beigefügten Gebrauchsanleitung durch zwei Experten. Lesbarkeit: Schriftgröße des Fließtextes < 9 pt = Einstufung auf 2,0 Punkte oder weniger. Gesamturteil Gebrauchsanleitung: Ausführlichkeit, Lesbarkeit, Verständlichkeit sowie Hinweise in Gebrauchsanleitung gehen zu gleichen Teilen ein. Für jeden fehlenden, allgemeinen Hinweis werden vom Ausgangswert (5,0 Punkte) jeweils 0,25 Punkte abgezogen. Fehlen von der Norm vorgegebene Warnhinweise, erfolgt ein Abzug von jeweils 0,5 Punkten. Sicherheitshinweise: DIN EN 14988-1:2012, 8.3.
Aufbau/Montage: Montierung durch zwei Experten gemäß Anleitung. Beurteilung der Intuitivität sowie der Einfachheit der Montage. Prüfung, ob zusätzliches Werkzeug benötigt wurde. Ergonomie: Grundlage für die Altersempfehlungen bilden Kinder, die in dem für den jeweiligen Teilaspekt (z. B. Sitzbreite) relevanten Körpermaß dem 50. Perzentil entsprechen sowie eine Nutzung, bei der sowohl der Abstand zwischen Sitzfläche und Fußstütze als auch die Sitztiefe und die Sitzbreite für ein solches Kind optimal eingestellt werden können.
Ermittlung der Sitztiefe: Messung mittels "Vorrichtung zum Messen von Winkeln" nach DIN EN 14988: 2012; Platzierung in der obersten möglichen Sitzflächenhöheneinstellung nach DIN EN 14988: 2012 mit Kontakt zur Rückenlehne auf der Sitzfläche. Die funktionelle Tiefe der Fußstütze kann direkt vom Abstand der Fußstütze zur Sitzfläche abhängig sein; daher wurde zur Messung der funktionellen Tiefe, je nach Vorgabe durch die Rastung bzw. den Lochabstand, eine Distanz von 16 cm bis 19 cm eingestellt.
Handhabung: Bewertung auf Basis von Expertenurteilen bzw. begleitender Beobachtung. "Begleitende Beobachtungen mit Versuchspersonen" wurden mit Kindern im Alter von einem bis vier Jahren durchgeführt; Beobachtungen erfolgten bei kleineren Kindern mit Babybügel bzw. Spieltisch und/oder Sitzverkleinerer bzw. Sitzpolster. Hineinsetzen und Herausnehmen des Kindes: Begutachtung in der Konfiguration mit Babybügel und Schrittgurt. Transport: Transport von Kinderhochstühlen über eine längere Strecke ohne Kind. Schieben auf verschiedenen Untergründen: Hochstuhl wird mit Kind an einen Tisch heran- und abgerückt, Prüfung erfolgte auf unterschiedlichen Untergründen (Parkett, Linoleum/PVC-Boden und Niederflorteppich).
Schlagprüfung: DIN EN 14988:2012-10 Abschnitt 6.2. Belastungsprüfung des Sitzes: DIN EN 14988:2012-10 Abschnitt 6.11. Belastungsprüfung der Fußstütze: DIN EN 14988:2012-10 Abschnitt 6.12. Standsicherheitsprüfung: DIN EN 14988-2:2012, 6.17.3, 6.17.4, 6.17.5 und 6.17.6. Durchrutschgefahr: "Anforderungen an Hochstühle mit aktivem bzw. passiven Rückhaltesystem" nach DIN EN 14988-1:2012-10.
Fieberthermometer
Testmethoden:
Je nach Zusammensetzung der Produkte: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen / Brom auf der Platine / weitere Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Nickelabgabe: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung. Elutionsdauer 1 Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Phosphororganische Verbindungen, Phthalate, Ersatzweichmacher und sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD, getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA.
Praxisprüfung: Thermometerart, Messstelle, Abmessungen, Gewicht mit Batterien, Stromversorgung (Batterietyp), Messwertspeicher (Anzahl), Displayanzeige: Zifferngröße / Beleuchtung, Zeit bis Anzeige des Messwerts nach Messung erlischt (Anbieterangabe).
Messgenauigkeit (Labormessung): Überprüfung im Wasserbad (Volumen 5 l). Temperierung durch eine Pumpe, die das Wasser ständig umwälzt. Die Temperatur des Wasserbades wird mit einem hochgenauen Temperatursensor überprüft. Der Temperatursensor besitzt eine Genauigkeit von 0,03 Grad. Die Messungen werden bei drei Temperaturen durchgeführt: 36 °C, 40 °C und 42 °C. Die Infrarotthermometer werden mittels eines sogenannten Hohlraumstrahlers, der sich im temperierten Wasserbad befindet, überprüft. Gemessene Abweichung (Mittelwert je 3 Messungen) bei 36 °C / 40 °C / 42 °C.
Messdauer (Labormessung bei 36 °C) bis Ende der Messung signalisiert wird.
Reproduzierbarkeit in der Praxis 1: Temperaturmessung durch Laborexpertin an ihren Kindern (9 und 14 Jahre alt), bei Schnullerthermometern zusätzlich durch zwei Mütter an ihren Kleinkindern (< 12 Monate alt): 3 aufeinanderfolgende Messungen pro Kind. Messstelle bei Digitalthermometern: oral; Messstelle bei Infrarot Ohr-/Stirnthermometern: Ohr; Bildung des Mittelwerts aus den maximalen Temperaturdifferenzen beider Messreihen.
Reproduzierbarkeit in der Praxis 2: Temperaturmessung Krankenpflegeschüler untereinander: Proband wird von 3 Messpersonen nacheinander gemessen. Messung an 3 Probanden. Messstelle bei Digitalthermometern: oral; Messstelle bei Infrarot Ohr-/Stirnthermometern: Ohr; Bildung des Mittelwerts aus den maximalen Temperaturdifferenzen beider Messreihen.
Fieberalarm (Anbieterangabe Bedienungsanleitung; Überprüfung im Labor).
Lesbarkeit Display, Handlichkeit Gerät und Bedienelemente (Scan-Taste), Signaltöne Hörbarkeit, Batteriewechsel; Vorhandensein einer flexiblen Messspitze bei Kontaktthermometern.
Falltest: Thermometer wird aus einem senkrechten Abstand von 1 Meter auf eine Tischplatte fallen gelassen. Dieser Fall wird einmal in jeder der drei möglichen Lagen des kompletten Thermometers ausgeführt. Anschließende Überprüfung der Messfunktion an Testperson.
Darstellung und Lesbarkeit der Gebrauchshinweise.
Prüfung der Gebrauchshinweise auf gemäß DIN EN ISO 80601-2-56:2012 erforderliche Angaben: Messstelle, empfohlene Mindestmessdauer für jede vorgesehene Messstelle, Messbereich (in Grad Celsius), Labormessgenauigkeit (Herstellerangabe), Anweisung für den Wechsel der Batterien. Information zur Art und Häufigkeit jeglicher notwendigen Instandhaltung und/oder Kalibrierung.
Informationen zur Entsorgung des Thermometers und der Batterien. Angaben zu einer anderen Referenzstelle als der Messstelle. Altersbeschränkung.
Kindergartenrucksäcke
Testmethoden
Praxistest: Expertenurteile erfolgten auf einer Skala von 5 Punkte = bestes Ergebnis bis 0 Punkte = schlechtestes Ergebnis. Allgemeine Angaben: a) Volumenbestimmung: Produkte in Anlehnung an die Norm Schulranzen DIN 58124 (Stand 09/2010) befüllt mit Polypropylengranulat "von innen nach außen", also zunächst das Hauptfach und daraufhin die Außentaschen; b) Gewicht: Messung mittels Waage; c) Altersangaben (Anthropometrie): Begutachtung durch Experten. Maßgeblich für die Alterszuordnung der Rucksackeignung ist die akromiale Schulterhöhe P05 im Sitzen abzüglich der Podexhöhe. Die "Rückenlänge des Rucksacks" - definiert als Distanz vom oberen Ansatzpunkt der Tragegurte bis zur Standfläche - dient als Vergleichsmaß am Rucksack. Basis für die Angabe der oberen Altersgrenze ist die Oberarmlänge großer Kinder der entsprechenden Altersklasse. Teilbereich Tragekomfort: a) Konstruktionsmerkmale nach Begutachtung durch Experten; b) Beurteilung von Scheuerstellen mittels Analyse der Interaktionsfläche "Rücken-Rucksack"; c) Beurteilung der Druckverteilung: Hauptfach des Rucksacks mit einem kreisförmigen Gewicht (7 kg, Durchmesser 20 cm) beladen. Die dem Körper zugewandte Seite des Rucksacks wurde anschließend auf eine Druckverteilungsmessmatte (Typ ABW-Ergocheck) platziert und die Daten ausgewertet; d) Beurteilung des Gurtverlaufes: Rucksäcke wurden standardisiert an einem "Schulterdummy" aufgehängt und anschließend die Einstellung der Trageriemen/Brustgurte vorgenommen, gemessen wurde der seitliche Abstand der Tragegurte zueinander in einer Distanz von 50 mm zur Oberkante der Rückenfläche; d) Güte der Gurtpolsterung: Beurteilt wurde die Progressivität der Federkennlinie des Polsterelementes sowie der zur Verfügung stehende Verformungsweg. Teilbereich Handhabung: a) Öffnen und Schließen des Hauptfachs nach Begutachtung durch Experten; b) Längenanpassung der Gurte nach Begutachtung durch Experten; c) Beurteilung von Stellteilen (Steckverschlüsse, Reißverschlüsse, Kordelzugstopper, benötigter Kraftaufwand) nach Begutachtung durch Experten; d) Zugänglichkeit und Verstaumöglichkeit der Taschen: Zum Befüllen der Rucksacktaschen wurden Gegenstände berücksichtigt, wie sie üblicherweise von Kindern benötigt werden: 1) Trinkflasche, hier NUK Junior Cup 300 ml; 2) Brotdose (Maße 170 x 110 x 70 mm); 3) Banabox (Maße 240 x 70 x 50 mm, gebogen); 4) weitere ausgewählte Bekleidungsstücke ("Wechselwäsche") wie Body, Langarm-T-Shirt, Socken; 5) Windel; 6) Wolljäckchen.Teilbereich Materialprüfungen: a) Nahtfestigkeit: Zur Überprüfung wurde eine flexible Blase in das Hauptfach des Rucksacks eingebracht; diese wurde unter Beobachtung des Druckanstieges anhand eines angeschlossenen Manometers bis zu einem Maximaldruck von 0,2 bar mit Druckluft befüllt; b) Festigkeit der Verschlüsse: Messung mittels Trägerfrequenzmessverstärkers und einer 500-N-Kraftmessdose (HBM); c) Dauerhaltbarkeit von Reißverschlüssen: Rucksack wurde zunächst mit einem Baumwolltuch (1.350 g) beladen. Nach 250 Öffnungs- und Schließzyklen erfolgte eine visuelle und manuelle Überprüfung der Funktion der Reißverschlüsse; d) Scheuerbeständigkeitsprüfung nach DIN EN ISO 12947-2:2007-04 (Martindale): Zur Überprüfung der Festigkeit der textilen Flächengebilde wurde von der Vorderseite des Rucksacks eine Probe des textilen Flächengebildes entnommen und 20.000 Scheuerzyklen unterzogen; die Bewertung der Farbveränderungen erfolgte nach Expertenurteil; e) Beregnungstest: Hauptfach des Rucksacks wird mit vorgewogenem, saugfähigen Material gefüllt; danach wird der verschlossene Rucksack in einer simulierten Tragehaltung an einem Gestell fixiert und in Anlehnung an DIN 58124 mit 1 Liter/min pro m² für 10 Minuten beregnet; nach Abschluss der Beregnung wird nach 5 Minuten die Menge des eingedrungenen Wassers durch Auswiegen des saugfähigen Materials ermittelt; zudem wird die Menge Wasser ermittelt, welche in den Stoff und in die Polsterungen eingedrungen ist, und das Textil auf Ausfärbungen sowie die Metallteile auf Korrosion überprüft.
Testmethoden Inhaltsstoffe: Untersucht wurden repräsentative Mischproben, sofern nicht anders angegeben. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Aromatische Amine/Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02- 15 DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller: Qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt: Röntgenfluoreszenzanalyse. Weichmacher, Ersatzweichmacher, phosphororganische, phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Phenolische Verbindungen: Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006; Messung von Phenolen mittels HPLC-FLD. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED.
Babyöle
Testmethoden:
Halogenorganische Verbindungen: Reinigung der Proben mit Kieselgel; Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Moschus-Verbindungen/Cashmeran/deklarationspflichtige Duftstoffe/DEP: Extraktion mit TBME, GC/MS. Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH): GC-FID. Phthalate: Extraktion, GC-MSD. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kindergeschirr
Testmethoden:
(je nach Materialauslobung der Produkte): Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Antimon im Eluat: Erstellung eines Eluats gemäß EN 1388, Extraktion mit vierprozentiger Essigsäure über 24 Stunden, ICP-MS. Weichmacher/phenolische Verbindungen/weitere Substanzen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD, getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Formaldehyd im Migrat: 1. Migration in dreiprozentiger Essigsäure bei 70 °C über zwei Stunden, 22 Stunden stehen gelassen, 2. und 3. Migration in dreiprozentiger Essigsäure bei 70 °C über zwei Stunden. GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Melamin im Migrat: Migration in dreiprozentiger Essigsäure bei 70 °C über zwei Stunden, abkühlen lassen und 22 Stunden im Gefäß verblieben, LC-MS/MS. Forcierte Migration von Melamin: Zerschneiden des Materials in Kleinteile, Extraktion mit dreiprozentiger Essigsäure bei 100 °C über eine Stunde, LC-MS/MS. Gravimetrischer Rückstand: zwei Stunden kochen mit siebenprozentiger Salzsäure, waschen und anschließende Wägung. Sensorik: Vorprüfung gemäß DIN 10955:2004, 11.5., Bewertung der Geruchsintensität jeder Probe gegen Raumluft.
Dr. Oetker
Testmethoden:
Aflatoxine: DIN EN ISO 16050:2011. Aromenanalyse Vanille: Bestimmung der Vanille-Inhaltsstoffe und Aromastoffe per UPLC-PDM-MS/MS nach Extraktion und Anreicherung; Aromenanalyse Zitrone: Untersuchung der Aromastoffe durch LRI-Kapillar-Gaschromatografie/Fullscan MS und Chirodifferenzierung nach Destillation, Extraktion und Anreicherung, entsprechend ASU L 00.00-106. Arsen: DIN EN 15763:2010. Chlormequat, Mepiquat: LC-MS/MS nach § 64 LFGB L00.00-76. Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Fettsäuregebundenes 3-MCPD- und Glycidol: DGF C-VI 18 (10). Gesamtmigration (Backförmchen): ASU B 80.30-27. Fettsäurenanalyse: kapillargaschromatografisch. Omega-3-Fettsäuren: berechnet. Halogenkohlenwasserstoffe: L01.00-35, ASU gem. § 64 LFGB. Furan: per Headspace-GC/MS gemäß Vorschrift der FDA und § 64 LFGB, Dreifachbestimmungen per Additionsstandardzusatz; Glyphosat, Glufonisat, AMPA: saure Extraktion, Derivatisierung, LC-MS/MS. Mineralöl: LC-GC-FID. Mykotoxine: LC-MS/MS. Natrium: ASU L 00.00-144:2013 mod. (ICP-MS), Aufschluss: DIN EN 14084:2003. Ochratoxin A: DIN EN 14132:2009, mod. (Modifikation betrifft Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben). Perchlorat/Chlorat: LC-MS/MS. Pestizide: Pestizidscreenings LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113 sowie GC/MS nach § 64 LFGB L00.00-34, mod. Phosphin: Headspace, GC/FPD. Phthalate, Adipate, DINCH: GC/MSD. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. PAK: GC-MSD. Zucker (Glucose, Fructose, Saccharose, Maltose): HPLC.
Mikrobiologische Untersuchungen (außer in Milchprodukten): Gesamtkeimzahl, aerob: DIN EN ISO 4833-2:2014. Enterobakterien: ISO 21528-2:2004. Escherichia coli: DIN ISO 16649-1:2009. Hefen: ISO 21527-2:2008. Koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L 00.00-55:2004. Listeria monocytogenes: ASU L 00.00-22:2006. Milchsäurebakterien: ISO 15214:1998. Präsumtive Bacillus cereus: ASU L00.00-33:2006. Salmonellen: ASU L 00.00-20:2008. Schimmelpilze: ISO 21527-2:2008.
Mikrobiologische Untersuchungen in Milchprodukten: Keimzahl: L00.00-88:2004-07, ASU gem. § 64 LFGB. Enterobakterien: ISO 21528-2:2004 (E). Koag.-pos. Staphylokokken: DIN EN ISO 6888-3. Listeria monocytogenes in 25 ml: ISO 11290-1/L00.00-32, ASU gem. § 64 LFGB. Präsumtive Bacillus cereus: L01.00-53, ASU gem. § 64 LFGB. Salmonellen in 25 ml: L00.00-20, ASU gem. § 64 LFGB.
Strassenmalkreide
Testmethoden:
Probenzusammensetzung: repräsentative Mischprobe, sofern nicht anders aufgeführt. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Azo-Farbstoffe: Prüfung auf aromatische Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013), bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Einzelfarbaufschluss bei positivem Befund, Bestimmungsgrenze 5 mg/kg, GC/MS, Dünnschichtchromatografie. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005), Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector).
Versteckter Zucker
Testmethoden:
Dichte: Biegeschwinger. Zucker (Glukose, Fruktose, Saccharose, Laktose, Maltose, Galaktose zur Berechnung des Gesamtzuckergehalts): HPLC.
Kinderschminke
Testmethoden:
(je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. MOAH (aromatisch) C10-50: GC-FID. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Chrom VI: Herstellen einer Probe und Durchführung der Extraktion gemäß EN 71-3 - 2013; Zugabe des internen Standards (Rhodium und Rhenium); Angaben der Ergebnisse in lösliches Element mg/kg bezogen auf die Probensubstanz. Fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehalts. Parabene: HPLC-UV. Paraffine/Erdölprodukte/Silikonverbindungen: Deklaration und/oder HPLC/RI. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD. 25 PAK nach EU/EPA/JECFA, analysiert in der schwarzen Farbe. Farbstoff Lackrot (CI 15585): 1H-NMR-Spektroskopie nach Lösen der Probe in geeignetem deuterierten Lösungsmittel, analysiert in der roten Farbe.